Der fliegende Berg Titelbild

Der fliegende Berg

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Der fliegende Berg

Von: Christoph Ransmayr
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Über diesen Titel

"Der fliegende Berg" ist die Geschichte zweier Brüder, die von der Südwestküste Irlands in den Transhimalaya, nach dem Land Kham und in die Gebirge Osttibets aufbrechen, um dort wider besseren (durch Satelliten und Computernavigation gestützten) Wissens einen noch unbestiegenen namenlosen Berg zu suchen, vielleicht den letzten Weißen Fleck der Weltkarte.

Auf ihrer Suche begegnen sie nicht nur der archaischen, mit chinesischen Besatzern und den Zwängen der Gegenwart im Krieg liegenden Welt der Nomaden, sondern auf sehr unterschiedliche Weise auch dem Tod. Nur einer der beiden kehrt aus den Bergen ans Meer und in ein Leben zurück, in dem er das Rätsel der Liebe als sein und seines verlorenen Bruders tatsächliches, lange verborgenes, niemals ganz zu vermessendes und niemals zu eroberndes Ziel zu begreifen beginnt.

Verwandelt von der Erfahrung, der Entdeckung der Wirklichkeit, macht sich der Überlebende am Ende ein zweites Mal auf den Weg.(c)+(p) 2009 Argon Verlag Berlin
Belletristik Zeitgenössische Literatur

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Schockierend steigt Ransmayr in seine Geschichte ein - er beginnt mit dem Tod seines Protagonisten (ja, ist es wirklich dessen Tod?), der, bei der Besteigung des "fliegenden Berges" (Nanga Parbat?), in eine Kluft gestürzt, das Bewusstsein allmählich verliert. Wie Bewusstseinsfetzen, die im Schneegestüber dahin flattern, reihen sich einzelne Episoden aneinander. Der episch-dichte Stil Ransmayrs hält einen in Atem, auch wenn zwischendurch der (Geschichts-)Faden immer wieder zu reißen droht. Alles bleibt wie ein Traum, offen, interpretierbar, angedeutet, und doch hat man in der Erzählung die ganze Wucht der Tragödie erfahren: erfahren, was es heißt, sich der Rauheit der ewig eisigen Berge zu stellen, einen Bruder auf tragische Weise zu verlieren und sein Leben zurück zu gewinnen.

Zerrissen, zerklüftet, stark!

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wie alle Ransmayrs. Ein Erlebnis zu lesen und auch zu h?ren!

Fantastisch

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Wenn ich mir keine Gedanken darum machen will, warum Kühe fliegen können, lese ich Fantasy, und das auch gerne. Wenn ich, wie bei Ramsmayrs "Fliegender Berg" aber dauernd das Gefühl habe, verblödamselt zu werden, bin ich verstimmt, auch wenn die Sprache hochpoetisch ist. Es stört mich nun mal ausdauernd, wenn mir jemand erzählen will, das es ausreicht, mit den Roller um den Block düsen zu können, um ein Radrennen zu gewinnen... Auch wenn ich mich nun dem Vorwurf der Kleinlichkeit aussetze, es reicht einfach net, zum Training fürs Gebirg nur eifrig genug den Deich rauf- und runter zu rennen.
Die Rezensentin besteigt ihre Kuh und fliegt davon.

Kaiserschmarrn

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Mir fehlen die Worte um zu schildern was diese Geschichte mit mir gemacht hat. Ich möchte es trotzdem versuchen.
Der fliegende Berg ist eine mythische und eine reale Geschichte, die Grenzen verschwimmen. Gleichzeitig geht es um die Familiengeschichte, die ambivalente Bruderliebe der beiden Protagonisten und die Liebe eines der Brüder zu einer Tibeterin.
Und dann hat Ransmayr es geschafft, die überirdische Schönheit Tibets mit Worten darzustellen, wie kein Foto, kein Film es kann - einfach unglaublich.
Er gewährt uns einen tiefen Einblick in das Leben, die Denkweise, die Mystik und den alles umspannenden natürlichen Glauben des tibetischen Nomadenvolks, bei dem die Brüder eine ihrer wichtigsten Lebensphasen verbringen, in die auch der Tod mit hinein wirkt.
Ransmayr liest diese Geschichte geradezu hypnotisch; ich war hin und weg und fühlte mich wie auf einem anderen Planeten.
Danke, Meister Ransmayr, für dieses Erlebnis.

Gewaltig, magisch, einmalig

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Einfach anhören, in einer ruhigen Ecke, ein Roman, der in die eigenen Tiefen geleitet, sehr gut! Nichts für Ungeduldige.

Literatur im wahren Sinne des Wortes

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