A Partial History of Lost Causes
A Novel
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Gesprochen von:
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Kathe Mazur
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Stephen Hoye
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Von:
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Jennifer duBois
Über diesen Titel
In Jennifer duBois’s mesmerizing and exquisitely rendered debut novel, a long-lost letter links two disparate characters, each searching for meaning against seemingly insurmountable odds. With uncommon perception and wit, duBois explores the power of memory, the depths of human courage, and the endurance of love.
NAMED BY THE NATIONAL BOOK FOUNDATION AS A 5 UNDER 35 AUTHOR • WINNER OF THE CALIFORNIA BOOK AWARD GOLD MEDAL FOR FIRST FICTION • WINNER OF THE NORTHERN CALIFORNIA BOOK AWARD FOR FICTION • NAMED ONE OF THE TEN BEST BOOKS OF THE YEAR BY O: THE OPRAH MAGAZINE
“Astonishingly beautiful and brainy . . . [a] stunning novel.”—O: The Oprah Magazine
“I can’t remember reading another novel—at least not recently—that’s both incredibly intelligent and also emotionally engaging.”—Nancy Pearl, NPR
In St. Petersburg, Russia, world chess champion Aleksandr Bezetov begins a quixotic quest: He launches a dissident presidential campaign against Vladimir Putin. He knows he will not win—and that he is risking his life in the process—but a deeper conviction propels him forward.
In Cambridge, Massachusetts, thirty-year-old English lecturer Irina Ellison struggles for a sense of purpose. Irina is certain she has inherited Huntington’s disease—the same cruel illness that ended her father’s life. When Irina finds an old, photocopied letter her father wrote to the young Aleksandr Bezetov, she makes a fateful decision. Her father asked the chess prodigy a profound question—How does one proceed in a lost cause?—but never received an adequate reply. Leaving everything behind, Irina travels to Russia to find Bezetov and get an answer for her father, and for herself.
NAMED ONE OF THE BEST BOOKS OF THE YEAR BY
Salon • BookPage
Praise for A Partial History of Lost Causes
“A thrilling debut . . . [Jennifer] DuBois writes with haunting richness and fierce intelligence. . . . Full of bravado, insight, and clarity.”—Elle
“DuBois is precise and unsentimental. . . . She moves with a magician’s control between points of view, continents, histories, and sympathies.”—The New Yorker
“A real page-turner . . . a psychological thriller of great nuance and complexity.”—The Dallas Morning News
“Terrific . . . In urgent fashion, duBois deftly evokes Russia’s political and social metamorphosis over the past thirty years through the prism of this particular and moving relationship.”—Publishers Weekly (starred review)
“Hilarious and heartbreaking and a triumph of the imagination.”—Gary Shteyngart
Ein eigentümlicher Roman über aussichtslose Kämpfe und wie man damit umgeht. Jennifer duBois versucht den Spagat zwischen einer tödlichen Erbkrankheit, zeitgenössischer russischer Geschichte und Schach - ein sehr mutiges Konzept, das aber nicht schlüssig aufgeht. Unbestritten ist duBois' Talent zum Schreiben. In ihrem Debut blitzt ganz viel Potential auf, auch wenn die Fäden noch nicht richtig zusammenlaufen. Die große Frage nach dem Sinn des Lebens wird gestellt und ausgiebig beleuchtet. Allzu viel an Antworten bekommt man jedoch nicht. Aber vielleicht ist das ja auch wiederum eine Art Antwort?
In jedem Fall ein Erstling, der aufhorchen lässt. Da kann noch mehr kommen!
Zu den Sprechern:
Hörbüchern, die aus zwei eindeutigen Perspektiven erzählt werden, tut es eigentlich immer gut, wenn diese beiden Perspektiven auch von zwei unterschiedlichen Sprechern übernommen werden. Das ist hier auch der Fall. Stephen Hoye darf Alexander's Sichtweise übernehmen. Er spricht ihn mit Nachdruck, sauber und in einem etwas eigentümlichen erzählerischen Singsang, von dem mich interessieren würde, ob das eine Eigenart oder bewusste Wahl für diese Geschichte war. Keine Frage - Hoye hat irgendwo in sich eine 'russische Seele'. Besonders sein Nikolai und Micha kommen überzeugend über Hoye's Lippen. Alexander selbst bleibt etwas vage im Ausdruck, allerdings passend zu seinem Charakter.
Im direkten Vergleich hat Kathe Mazur die Nase ganz leicht vorn. Das mag allerdings eher daran liegen, dass sie die stärkere, eindrucksvollere Figur der beiden spricht. Oder an der zornigen Melancholie, mit der Mazur Irina's Gedankengänge durchweg belegt. Man hört die Niedergeschlagenheit der Figur, und das ist auf Dauer nicht immer leicht zu ertragen. Andererseits lässt Mazur immer wieder einen Funken in Irina aufblitzen, einen wütenden Trotz, der diese junge Frau sehr überzeugend klingen lässt. Das passt.
Chorea Huntington, Schach, Russland - mutiger Mix!
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