Audible entführt seine Hörer mit Marvel’s Wastelanders und seinem Spitzencast in eine ziemlich düstere Zukunft. Angelegt in einer alternativen Marvel-Zeitlinie haben die Bösewichte den Kampf um die Erde endgültig gewonnen. Superhelden haben in dieser neuen Weltordnung nur noch wenig zu sagen und leben stattdessen versteckt als Schatten ihrer früheren Selbst. Bis sie plötzlich dazu gezwungen werden, sich ein letztes Mal zu versammeln, um die Erde doch noch zu retten.

Insgesamt sind sechs Staffeln von Marvel's Wastelanders bei Audible geplant, darunter auch Folgen mit bekannten Helden wie Black Widow, Wolverine und Hawkeye. Die ersten zehn Episoden des Serienauftakts "Marvel's Wastelanders: Star-Lord" sind ab sofort bei Audible komplett kostenfrei für Abonnenten verfügbar.

Kapitel Eins: Zeugen des Untergangs

Alle Marvel's-Wastelanders-Podcast-Staffeln in der Übersicht

Staffel 1: Marvel's Wastelanders: Star-Lord

In einer postapokalyptischen Zukunft sind Star-Lord (alias Peter Quill) und Rocket deutlich langsamer und auch sehr viel zynischer als sie es zu Zeiten der glorreichen Guardians of the Galaxy waren. Eines Tages bemerken sie bei einer Bruchlandung auf der Erde, dass alle Superhelden verschwunden sind und stattdessen die Superschurken die Macht ergriffen haben.

Dabei sind die beiden eigentlich nur auf der Erde, um den geheimnisvollen Schwarzen Vortex zu finden – ein uraltes Relikt, das angeblich kosmische Kräfte verleiht. In der kargen, verlassenen Einöde des Mittleren Westens, die von Doctor Doom kontrolliert wird, treffen sie auf Telepathin Emma Frost, gesetzlose Ghost Riders und den blutrünstigen Kraven den Jäger. Wer wird den Schwarzen Vortex zuerst finden? Und wie hoch wird der Preis für seine Kraft sein?

Staffel 2: Marvel's Wastelanders: Hawkeye

Vor dreißig Jahren haben sich die Bösewichte der Welt erhoben und alle Helden getötet. Nun, fast alle Superhelden. Hawkeye hat als einziger überlebt. Er ist jetzt als Schauspieler und muss nun auf der Bühne den schlimmsten Tag seines Lebens erneut durchleben.

Obwohl er mürrisch und gebrochen ist und sein Augenlicht verliert, steckt in ihm immer noch das Feuer, ein Held zu sein und seine Freunde zu rächen. Und er ist bereit, dafür auch alles zu tun. Selbst jeden einzelnen Menschen zu eliminieren, der für den Tod derjenigen verantwortlich ist, die er am meisten geliebt hat.

Staffel 3: Marvel's Wastelanders: Black Widow

Fast dreißig Jahre nach dem "Tag, an dem die Superschurken gewannen" (auch als V-Day bekannt) kommt Helen Black in ihrer neuen Wohnung in "The Onar" an, einem Apartment-Komplex im ehemaligen Midtown Manhattan. Das Onar, das S.H.I.E.L.D. gehört und von diesem auch betrieben wird, ist zum Inbegriff des dystopischen Reichtums und der Ungleichheit geworden, die New York City seit dem V-Day erfasst haben.

Eine Ansammlung überreicher Familien – darunter die Medienmagnatenfamilie Burge – bewohnt die opulenten Penthäuser in den DecaDomes, den zehn höchsten Stockwerken des Onar. Helen Blacks Wohnung liegt im viel bescheideneren "100 Block". Als ihr neugieriger Nachbar Dr. Brian Mizuno Helen fragt, was sie hierhergeführt hat, spielt sie kryptisch auf "Probleme mit einem Ex" an.

Was Helen jedoch nicht weiß: Am Tag ihrer Ankunft ist auch Lisa Cartwright ins Onar eingezogen. Angeheuert von einem privaten Sicherheitsunternehmen, wurde sie damit beauftragt, ein genaues Auge auf die ehemalige Black Widow zu werfen. Schnell stellt sie fest, dass Helen Black überhaupt nicht die ist, für die sie sich ausgibt.

Staffel 4: Marvel's Wastelanders: Wolverine

Am V-Day hat der Red Skull Kontrolle über die Vereinigten Staaten übernommen und jegliche Superhelden töten lassen. Darunter auch zahlreiche Mitglieder der Avengers und X-Men. Seit diesem Tag wandelt ein traumatisierter Wolverine in einem Zustand ständiger Schuldgefühle und Selbsthasses umher, weil er es nicht geschafft hatte, seine Freunde zu beschützen.

Dann trifft Wolverine eines Tages auf Sofia, eine junge Mutantin, die sich seit dem V-Day versteckt hält. Er verspricht ihr, sie in die sicheren Hände der entfremdeten und ehemaligen X-Men Kitty Pryde und Rachel Summers zu bringen. Als der Red Skull Wolverine konfrontiert, wird ihm schnell klar, dass es möglicherweise seine einzige Option ist, sich dem Präsidenten und seinem wilden Verbündeten direkt zu stellen. Aber eine schockierende, schreckliche Wahrheit könnte Wolverine zuerst zerstören ...

Staffel 5: Marvel's Wastelanders: Doom

Nach dreißig Jahren Haft hat sich Doctor Doom befreit und sinnt auf Rache an den ehemaligen Verbündeten, die ihn am V-Day verraten haben. Um dies zu erreichen, verbündet er sich mit Valeria Richards, der Tochter seines meistgehassten Feindes, Reed Richards von den Fantastischen Vier. Aber auf wessen Seite steht sie wirklich?

Staffel 6: Marvel's Wastelanders: Team-up

Wolverine, Black Widow, Star-Lord, Hawkeye und Doctor Doom schließen sich zusammen, um die gefährliche Valeria Richards aufzuhalten. Sie ist die klügste Frau der Welt, unsterblich und doch über allen Maßen einsam. Sie hat einen Atomraketen-Regen in Südkalifornien überlebt und ist in den Besitz des realitätsverzerrenden Kosmischen Würfels gelangt. Und ist dabei an den Rand des Wahnsinns geraten. Doch was genau ist in dieser geheimnisvollen, verstrahlten "Totenzone" passiert? Es liegt an unseren Superhelden, das herauszufinden, um Valeria ein für alle Mal aufzuhalten.

Wer synchronisiert die Superhelden in "Marvel's Wastelanders: Star-Lord"?

Kein Geringerer als Schauspieler Tom Wlaschiha spricht den titularen Held Star-Lord in der deutschen Fassung von "Marvel's Wastelanders". Bekannt ist er unter anderem aus Serien wie "Game of Thrones" oder auch "Das Boot". Star-Lord wird zudem von Waschbär Rocket Raccoon begleitet, welcher Devid Striesow gesprochen wird. Auch er hat bereits in zahlreichen Produktionen mitgewirkt, darunter "Im Westen nichts Neues" und "Ich bin dann mal weg". Sylvester Groth synchronisiert Doctor Doom.

Mein erster Ausflug ins Marvel-Universum war ein großer Spaß. Und es war natürlich eine Ehre, dem legendären Peter Quill alias Star-Lord die deutsche Stimme zu geben, auch wenn ihm Rocket das Leben in Marvel's Wastelanders nicht gerade leicht macht. Mit Devid zusammen dieses etwas in die Jahre gekommene Paar zum Leben zu erwecken, war mehr als cool, und diese fantastische und skurrile Welt nur mit meiner Stimme entstehen zu lassen, war eine wunderbare Aufgabe.

- Tom Wlaschiha über die seine Rolle als Star-Lord

Tom Wlaschiha und Devid Striesow im Audible-Interview

Wir wollten Star-Lord und Rocket noch besser verstehen und einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Podcast-Produktion werfen. Deshalb haben wir Tom Wlaschiha und Devid Striesow zum exklusiven Audible-Interview eingeladen.

Was kann man von euren Superhelden-Charakteren lernen?

TW: Dass man niemals aufgeben darf – egal worum es geht. Sie müssen gegen Widerstände kämpfen, um am Ende ihr Ziel zu erreichen. Dabei sind sie konstant kurz davor aufzugeben, weil ständig etwas schiefgeht. Und sie nerven sich gegenseitig auf sympathische Art und Weise – aufgrund ihrer langen Geschichte miteinander. Aber genau das macht es auch wahnsinnig lustig. Es gibt immer wieder Situationen, in denen man im echten Leben bereits aufgegeben hätte, aber bei Marvel geht es immer weiter.
DS: Dass wahre Freundschaft immer besteht, wenn es wirkliche Freundschaft ist. Die Charaktere sind einfach Superhelden, und sie gehen durch Dick und Dünn.

Was ist eure größte Gemeinsamkeit mit euren Charakteren?

TW: Ich kann ziemlich stur sein, wenn ich etwas will. Wenn ich mir etwas vorgenommen habe, versuche ich es durchzuziehen. Vielleicht sollte man aber auch mal auf andere hören, wenn sie sagen, dass man es besser anders machen sollte. Das ist vielleicht meine Gemeinsamkeit mit Peter Quill.
DS: Gibt es überhaupt Gemeinsamkeiten? (lacht) Ab und zu bin ich grumpy, aber Rocket kann es besser formulieren. Wenn ich mich nicht gut ausdrücken kann, sage ich lieber nichts und stelle mich einfach in die Ecke.

Welche Superkräfte hättet ihr gerne?

TW: Darüber habe ich noch nicht so konkret nachgedacht. Ich glaube, Beamen wäre ganz praktisch. Und alle Sprachen sprechen und verstehen zu können, wäre auch gut. Es würde alles ein wenig einfacher machen, aber vielleicht auch langweiliger.
DS: Ich finde Fliegen super. Manchmal träume ich sogar vom Fliegen. Einfach Anlauf nehmen, mit den Armen schlagen und dann fliegt man wirklich davon. Aber Unsichtbarkeit finde ich auch großartig.

Welche Herausforderungen gab es für euch als Schauspieler bei der Produktion des Podcasts?

TW: Ich habe Podcasts noch nicht oft gemacht. Aber die Produktion war eine coole Aufgabe. Du hast nur die Stimme, um eine Rolle und einen Charakter zu erzählen. Normalerweise hast du auch Mimik und Gestik zur Verfügung und kannst damit viel ausdrücken, aber hier hast du wirklich nur deine Stimme. Du musst vielseitig sein, um das gut rüberbringen zu können. Stimmlich kann man hier wirklich etwas ganz Anderes machen als sonst.
DS: Es ist eine Herausforderung, mit der Stimme bestimmte Emotionen auszudrücken und Situationen zum Leben zu erwecken, in denen sich die Figur gerade befindet. In diesem Fall ging es auch darum, rüberzubringen wie ein Tier spricht. Das war wirklich eine Herausforderung, hat aber auch am meisten Spaß gemacht. Hier dreht sich wirklich alles um die Stimme.

Was hat eure Charaktere dazu bewegt, auf der Erde zu bleiben?

TW: Sie haben verstanden, dass es sich lohnt, auf der Erde zu bleiben, anstatt in anderen Welten herumzuschwirren. Ich persönlich verspüre keinen Drang, die Erde vom Weltraum aus zu erkunden. Ich bin ganz glücklich auf diesem Planeten.
DS: Ich bin sowieso nur mit dir mitgekommen! Ich hatte keine Alternative, denn ich musste ja mit dir mitgehen. Irgendjemand muss mich ja füttern. (lacht)

Was waren eure Lieblingshelden als Kinder?

TW: Ich bin ohne Superhelden aufgewachsen, und das war ziemlich traurig. Ich wusste früher nichts von Superhelden und ähnlichen Figuren. Aber es hat trotzdem gut funktioniert.
DS: Wir hatten die Digedags und Abrafaxe, und ich habe tatsächlich jeden Monat das aktuelle Heft bekommen. Aber das waren keine Superhelden im eigentlichen Sinne, sondern Comicfiguren. Sie waren Helden, weil sie keine Superkräfte hatten.

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