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Politische Satire | Vodcast

Von: Ludwig Kamberlein (www.moderne21.de)
  • Inhaltsangabe

  • Die Tacheles-Satiren: ... www.moderne21.de
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  • Folter durch Hiphop- und/oder Volksmusik? [03]
    Jan 31 2024
    Initiative 'Dudelstopp - wollen wir Friedhofsruhe?': Als Historiker reflektiere ich über die mögliche Vorweichlichkeit unserer modernen Gesellschaft. In der heutigen Zeit in Europa geht es uns vergleichsweise gut. Vor nicht allzu langer Zeit tobte hier ein verheerender Krieg, der vor fast 80 Jahren endete. Im Mittelalter grassierte ein grausamer Konflikt mit Tausenden von Toten, begleitet von der Inquisition, die jeden verfolgte, der an die Vernunft der Menschen glaubte. Diejenigen, die nicht sofort getötet wurden, erfuhren Verfolgung, Folter und grausame Bestrafungen wie Daumenschrauben. Im Vergleich dazu erscheinen heutige musikalische Belästigungen, wie beispielsweise zwischen Volksmusik und Hip-Hop, eher als geringfügig und akustisch ärgerlich. Solche Kontroversen sind im Vergleich zu den historischen Ereignissen gut verkraftbar, ohne dass daraus tödliche Konsequenzen resultieren.... www.moderne21.de
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  • Teure Wahlgeschenke auf Kosten späterer Generationen [02]
    Jan 15 2024
    Initiative 'Wahlabsage - weniger Politik, mehr Demokratie': Die Unfähigkeit der deutschen Führungsschichten, einen sauberen Abgang zu gestalten, steht im Fokus der aktuellen Kritik. Statt für nachhaltige Entscheidungen zu plädieren, überschütten sie die Gesellschaft mit teuren Wahlgeschenken auf Kosten kommender Generationen. Es ist offensichtlich, dass die Prioritäten der Verantwortlichen nicht auf einem langfristigen, nachhaltigen Wohlstand basieren. Die Frage stellt sich, ob Kinder sich über scheinbare Geschenke freuen würden, wenn sie wüssten, dass diese auf Kosten notwendiger Grundbedürfnisse, wie etwa ausreichender Ernährung, gehen. In einem Beispiel wird dies bildhaft dargestellt: Stellen Sie sich vor, als Kind über die Eisenbahn von Tante Elfie zu Weihnachten zu jubeln – jedoch nur, um später zu erfahren, dass Tante Elfie dafür beim Essen gespart hat. Ein scheinbar großzügiges Geschenk entpuppt sich als Opfer, das auf Kosten grundlegender Lebensqualität anderer gemacht wurde. Die Notwendigkeit eines Umdenkens in den Führungsebenen ist offenkundig. Die Gesellschaft fordert eine verantwortungsvolle und nachhaltige Handlungsweise von ihren Führungskräften, um langfristiges Wohlergehen zu gewährleisten. Es ist an der Zeit, dass die deutschen Führungsschichten die Kunst des sauberen Abgangs erlernen und nachhaltige Entscheidungen für kommende Generationen treffen... www.moderne21.de
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  • Springen Gewohnheitswähler von der Brücke? [01]
    Jan 12 2024
    Initiative 'Wahlabsage - weniger Politik, mehr Demokratie': In regelmäßigen Abständen wiederholt, verliert ein unheilvoller Vorgang nicht an Gefährlichkeit. Gewohnheitswähler schädigen aus vermeintlich ehrenhaften Motiven die Demokratie. Dagegen leisten bewusste Nichtwähler einen oft verkannten Beitrag zur Modernisierung. Wir müssen ihnen moralisch den Rücken stärken. Seit Jahren nutzen immer weniger Bürger ihr demokratisches Wahlrecht. Als häufiges Argument wird angeführt, dass Politiker mit ihrem Tun Menschen schaden, Unwahrheiten verbreiten oder finanzielle Vorteile suchen. Unabhängig von den individuellen Gründen für das Fernbleiben von der Wahlkabine sehen sich Nichtwähler zunehmend Anfeindungen aus Politik und Medien ausgesetzt. Oftmals sind nicht abgegebene Wählerstimmen keine bewussten Verweigerungen, sondern haben banale Ursachen. Unsere Initiative möchte diesen Fehler nicht begehen und rückt daher ausschließlich bewusste Nichtwähler ins Blickfeld der politischen Diskussion. Massenmedien erinnern regelmäßig daran, der staatsbürgerlichen Pflicht nachzukommen: dem Gang zur Wahlurne. Das Phänomen der Nichtwähler geht mit der Verunsicherung staatlicher Entscheidungsträger einher. Wenn einer Demokratie die Wähler ausgehen, stellt sich die Frage nach der Legitimation der politischen Entscheidungsträger. Man fragt sich, wie die Väter und Mütter des Grundgesetzes den Versuch kommentieren würden, eine verantwortlichere Politik durch den zunehmenden Boykott der Stimmabgabe zu erzwingen. Die Antwort liegt aus unserer Sicht in der konsequenten Modernisierung des Wahlrechts für mehr Transparenz und Partizipation. Dass Nichtwähler mit dem einzigen Mittel, das sie als einfache Bürger besitzen, Druck auf das bestehende System ausüben, ist entgegen der weitverbreiteten Meinung äußerst positiv zu sehen. Daher erscheint die zunehmend ablehnende Haltung ihnen gegenüber als antiquiert und wohl lediglich der Besitzstandswahrung privilegierter Kreise geschuldet... www.moderne21.de
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