Liebes Tagebuch

heute muss ich ausnahmsweise zweimal an einem Tag schreiben, dieser dämliche Stein fiept und quiekt hier rum. Als Eragon dann grade beschließen will ihn irgendwo zu begraben platzt er auf und endlich ist klar, das ist ja Garkein Stein sondern ein Drachenei.

Liebes Tagebuch

heute war ein unfassbar kalter morgen als Eragon in seinem Zimmer aufwacht und seinen Krimskrams betrachtet.

Vor genau 16 Jahren ist seine Mutter nach Carvahall gekommen und hat seinen Onkel darum gebeten bei Ihm zu bleiben bis das Kind auf der Welt ist und Eragon dann groß zu ziehen.

Eragon denkt heute sehr stark an seine Mutter und warum alles so gekommen ist.

Nachdem er sich gewaschen hat wird der Stein ordentlich drapiert und dann geht’s ab zum Frühstück mit Onkel und Cousin.

Roran muss erst mal alles erzählt werden was mit der Jagt und dem Stein zu tun hat, außerdem muss Roran ja wissen was es mit der Nachricht an Katrina gegeben hat.

Der restliche Tag wird mit Feldarbeit verbracht. Einige Tage lang schneit es einfach wie bekloppt und man erkennt draußen einfach mal gar nichts mehr.

Nach einiger Wartezeit gibt es endlich Anzeichen das die Händler nach Carvahall gezogen sind und die drei machen sich auf den Weg um ihren Überschuss und den Stein zu verkaufen.

Roran kann sich endlich mit Katrina treffen und Eragon geht mit Garrow zum Schmuckhändler Merlock um den Stein zu verkaufen,dieser ist allerdings ein höchst merkwürdiger Typ der auch nach einigen Tests nichts damit anfangen kann. Er erzählt allerdings das es in Alagäsia momentan heiß her geht und die Händler viele Probleme hatten.

Da der Händler den Stein nicht haben will geht Eragon jetzt auch ein bisschen bummeln und legt sich zwischendurch noch mit zwei Idioten im Schankhaus an. Als er draußen Roran trifft muss er ihn natürlich noch wegen Katrina aufziehen. Nach dem Abendessen bei Horst geht es dann endlich auf den Platz um sich die Geschichten der Geschichtenerzähler anzuhören.

Brom erzählt den grausamen Werdegang von König Galbatorix und den Untergang der Reiter wofür er, wenn der König es wüsste, sofort hingerichtet werden könnte... also Brom nicht Galbatorix, wobei der es natürlich eher verdient hätte als der alte Mann.

Liebes Tagebuch es ist mal wieder ein total malerischer Morgen,auch wenn es bitterkalt ist. Eragon isst Haferbrei zum Frühstück, was echt nicht mein Favorit wäre,aber nun ja, Ihm schmeckt es anscheinend. Der Platz an dem der Stein lag hat sich überraschenderweise nicht verändert und sieht im hellen immer noch so aus wie gestern Abend. Der Heimweg von Eragon wäre weitaus einfacher zu laufen wenn er nicht über den Wildpfad gehen würde der in verschlungenen achten durch den Wald führt. Eragon ist einer der ganz wenigen der überhaupt im Buckel jagen geht, da es viele seltsame Gerüchte über ihn gibt, also über den Wald, nicht über den Jungen. Er ist wohl sehr vorsichtig und nicht so abergläubisch wie die anderen Leute. Nach drei Tagen ist Eragon endlich in Carvahall zurück und geht zum alten Stinkstiefel Sloan um den Stein gegen Fleisch einzutauschen,aber der kackt natürlich voll rum weil der Stein aus dem Buckel kommt und er nix aus den „verdammten Bergen“ haben will. Horst der Schmied beendet den Streit und kauft für Eragon das Fleisch weil er einfach der reichste im Dorf ist und Sloan eins auswischen will. Sloans Tochter Katrina will sich einmischen, aber Slohan schickt sie auf Ihr Zimmer. Nach einer kurzen Unterhaltung über die Rückzahlung von Eragons Schulden, werden noch ein paar Kleinigkeiten über Rorans Interesse an Katrina vermerkt und dann geht es nach hause zum weit abgelegenen Bauernhof von Eragons Onkel Garrow. Dieser pampt Eragon auch gleich wegen dem Fleisch an, weil er keine Almosen haben will, beruhigt sich aber dann auch fix. Nach einer Unterhaltung übers Wetter und über Sloan geht es dann auch ins Bett. Dieser Stein scheint irgendetwas mysteriöses an sich zu haben, ich denke da wird noch einiges auf uns zu kommen.