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Witness X Titelbild

Witness X

Von: S. E. Moorhead, Daniel Müller - Übersetzer
Gesprochen von: Sabina Godec
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Inhaltsangabe

Sie jagt einen Serienkiller... und seine Gedanken nehmen Besitz von ihr.

Sein Opferprofil: Heilige & Hure.

Sein Tatort: London, jeden Februar.

Sein Aufenthaltsort: ein Hochsicherheitsgefängnis... Oder?

Wieder ist es Februar. Wieder wird eine brutal entstellte Leiche gefunden.

Neuropsychologin Kyra Sullivan erkennt Parallelen zu den Taten des Februar-Killers, dem vor 14 Jahren ihre Schwester zum Opfer fiel. Sie fürchtet, dass es bald ein zweites Opfer geben wird und der Falsche hinter Gittern sitzt. Eine neue, höchst umstrittene Technologie könnte Kyra helfen, den wahren Killer zu stellen - doch die Folgen für ihre Seele wären schrecklich.

©2021 Piper Verlag GmbH. Übersetzung von Daniel Müller (P)2021 Hörbuch Hamburg HHV GmbH

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naja

ansich eine gute Idee, leider fand ich die Umsetzung der Geschichte in weiten Teilen nicht schlüssig

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spannend bis zum Schluss

Ich kann das Hörbuch nur empfehlen, es ist von Anfang an spannend!

Viel Spaß beim hören

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ein SF-Thriller?

Könnte Spoiler enthalten!
Hätte mir mehr erwartet, doch nüchtern betrachtet wird in der nahen Zukunft eine ethisch zumindest zweifelhafte Methode verwendet, um im Gedächtnis anderer nach Erinnerungen zu suchen. Das von jemanden, die sich als Wissenschaftlerin bezeichnet, doch meist unbesonnen und ohne Strategie vorgeht.
Da heutigen Autoren oft die Ideen fehlen (S. E. Moorhead ist so einer), müssen sie auf vorhandene, schon ziemlich abgegriffene Thrillerbausteine zurückgreifen:
Natürlich sind die Verbrechen besonders grausam, das wird auch ausführlich und blutig beschreiben.
-Da ist mal die Protagonistin als Außenseiterin. Überall gescheitert, wird sie von der Polizei, oder eher einem früheren Freund bei der Polizei, zu einem scheinbar vor Jahren abgeschlossenen Fall hinzugezogen.
-Dann ist die Protagonistin mit ihrer eigenen Familie eng mit diesem Fall verwoben, denn ihre Schwester war vor vielen Jahren ein Opfer des Mörders. Dass dies hinter dem Rücken der Vorgesetzten des Polizisten geschieht beweist, dass weder die Psychologin noch der Polizist professionell handeln. Kein Wunder, dass immer schon alles schief ging.
-Und so geht es munter weiter. Denn ein weiteres Mitglied der Familie der Protagonistin könnte das nächste Opfer werden. -Wegen ihrer eben nicht sehr wissenschaftlich-basierten Arbeitsweise glaubt ihr bei der Polizei letztendlich niemand mehr. Also macht sie sich allein auf die Suche nach dem Mörder. Sehr überlegt und mutig.
-Als sie dann letztendlich, wie könnte es anders sein, doch noch den Täter findet, ist sie, wieder so ein Spannungsklischee, natürlich ganz allein. Bis kurz vor dem Ende...
-Aber, keine Sorge, letztendlich wird alles gut, alle ertrinken in Freudentränen.
Der Autor ist sich auch sicher, dass in ein paar Jahren diese Buch niemand mehr lesen wird, ansonsten hätte sicherheitshalber nicht 2035 angesiedelt, denn sonst könnte es die Wahrheitsprüfung der Prognose nicht bestehen.
Ein Autor, den ich künftig meiden werden. Die Sprecherin war sehr gut.

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