Entdecke mehr mit dem kostenlosen Probemonat

Mit Angebot hören

Angebot endet am 01.05.2024 um 23:59 Uhr. Es gelten die Teilnahmebedingungen.
Aktiviere das begrenzte Angebot und kündige jederzeit und ohne Verpflichtung.
Nach den 3 Monaten erhälst du eine vielfältige Auswahl an Hörbüchern, Kinderhörspielen und Original Podcasts für 9,95 € pro Monat.
Wähle monatlich einen Titel aus dem Gesamtkatalog und behalte ihn.
Aktiviere das kostenlose Probeabo und kündige jederzeit und ohne Verpflichtung.
Nach dem Probemonat bekommst du eine vielfältige Auswahl an Hörbüchern, Kinderhörspielen und Original Podcasts für 9,95 € pro Monat.
Wähle monatlich einen Titel aus dem Gesamtkatalog und behalte ihn.
Verzweiflung Titelbild

Verzweiflung

Von: Vladimir Nabokov
Gesprochen von: Gert Westphal
Hol dir dieses Angebot 0,00 € - Kostenlos hören

9,95 € pro Monat nach 3 Monaten. Jederzeit kündbar.

9,95 € pro Monat nach 30 Tagen. Jederzeit kündbar.

Für 7,95 € kaufen

Für 7,95 € kaufen

Kauf durchführen mit: Zahlungsmittel endet auf
Bei Abschluss deiner Bestellung erklärst du dich mit unseren AGB einverstanden. Bitte lese auch unsere Datenschutzerklärung und unsere Erklärungen zu Cookies und zu Internetwerbung.

Diese Titel könnten dich auch interessieren

Pnin Titelbild
König, Dame, Bube Titelbild
Der Zauberer Titelbild
Eine alltägliche Geschichte Titelbild
Washington Square Titelbild
Eine langweilige Geschichte Titelbild
Erzählungen Titelbild
Spiel im Morgengrauen Titelbild
Eugen Onegin Titelbild
Die Rebellion Titelbild
Meistererzählungen Titelbild
Die schöne Frau Seidenman Titelbild
Hunger Titelbild
Die toten Seelen Titelbild
Germinal Titelbild
Die Blendung Titelbild

Inhaltsangabe

Auf einer Geschäftsreise nach Prag glaubt der windige Schokoladenfabrikant Hermann Karlowitsch im Landstreicher Felix seinen Doppelgänger zu erkennen, und ein genialer Plan reift in ihm heran: Er wird den jungen Mann töten und so den eigenen Tod vortäuschen, um das Geld aus der Lebensversicherung einzustreichen. In seiner grenzenlosen Selbstüberschätzung prahlt der Erzähler, Möchtegern-Autor und Meisterverbrecher jedoch mit seiner Genialität und gerät dadurch bald in arge Bedrängnis.

Mit beklemmender Intensität von Gert Westphal gelesen tritt schon in Nabokovs frühem Werk dessen schriftstellerische Meisterschaft klar zu Tage.
©2018 DAV (P)2018 DAV

Das könnte dir auch gefallen

Das sagen andere Hörer zu Verzweiflung

Nur Nutzer, die den Titel gehört haben, können Rezensionen abgeben.
Gesamt
  • 4.5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    163
  • 4 Sterne
    60
  • 3 Sterne
    26
  • 2 Sterne
    6
  • 1 Stern
    13
Sprecher
  • 4.5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    206
  • 4 Sterne
    21
  • 3 Sterne
    8
  • 2 Sterne
    2
  • 1 Stern
    8
Geschichte
  • 4 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    132
  • 4 Sterne
    60
  • 3 Sterne
    31
  • 2 Sterne
    10
  • 1 Stern
    11

Rezensionen - mit Klick auf einen der beiden Reiter können Sie die Quelle der Rezensionen bestimmen.

Sortieren nach:
Filtern:
  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Allerhöchster Hörgenuss!

Perfekte Verbindung von spannender Geschichte, schrifftstellerischer Meisterschaft und überragender Sprecherleistung! (Damit ist alles gesagt aber Audible zwingt mich zu weiteren 5 Worten.)

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

  • Gesamt
    4 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Nabokow weiß alles über den Wahnsinn!

Ein Roman, ebenso quälend wie faszinierend , weil er so unglaublich authentisch wirkt. Nicht mein liebster Nabokow, weil die Hauptfigur schier unerträglich echt ist.

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

2 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Irre Geschichte

Russische Erzählkunst auf das Beste dargeboten mit sehr überraschenden Wendungen und absolut Menschlichem allzu Menschlichem

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Aber so ein großartiges Vergnügen

Spannung, Verblüffung, Rätsel als Chronologie eines nahezu perfekten Mordes vom Meister der Erzähler Nabokov und vorgelesen vom Meister des Vorlesens Gerd Westphal. Eine so runde Sache hat man selten.

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Raskolnikow 2.0

Das Hörbuch wird spannend vorgetragen, ist im Wesentlichen die Reflektion eines Mannes, der gleichsam ein perfektes Kunstwerk plant, ständig sich bedenkend, schon mehr wissend als er erzählt und in den Phasen lebhafter Erinnerung in Schilderungen versinkt, die er dann einerseits doch noch zu korrigieren sucht, sich also nicht ganz sicher seiend, andererseits auf sein Gedächtnis verweist, es handle, nicht er. Ihm schwebt anscheinend ein ästhetisches, ein sinnlich ansprechendes Gesamtbild vor Augen, das aller Frage der Moral, der Schuld entgehen können soll.

Nabokov bezieht sich beständig auf das wohl bekannteste Meisterwerk Dostojewskis, und auf ihn selbst und seine überaus spannende Vorgehensweise. Während nämlich Dostojewski die Kunstfertigkeit besitzt in der Wirkung des easy listening, bzw. des rauschhaften Dahinfließens der Zeit zu schreiben, das wie ein Märchen jeder Mensch versteht, ist der hochgebildete Literaturwissenschaftler Nabokov etwas sperriger und dennoch weitgehend eingängig.

Die Handlung spielt in den 30er Jahren im Umkreis von Berlin, wo Nabokov zu dieser Zeit lebte. Während Dostojewski viele Jahrzehnte vor seinem Landsmann den studentischen Mörder Raskolnikow seinen brutalen Wunschtraum realisieren lässt, und sodann im Stile magischen Realismus die Weltordnung sich wie von selbst wieder harmonisiert, d.h. hier kurz veranschaulicht, dass im Schoße einer jungen Prostituierten Raskolnikow zu Reue findet, ein weiteres Beispiel, dass eine für verrückt gehaltene Mutter, stark erkrankt, kurz daraufhin sterbend, ihre Herkunft zeigen will, ihren Stand (Wunschtraum oder Wahrheit?) und auf der Straße zur allgemeinen Irritation ihre Kinder als Adelige vorführt, diese Aufführung selbst (als Straßenkünstler) führt dieses Vorhaben eher ad absurdum, ... doch dann ... tritt wie ein Wunder wirklich noch ein adeliger Gönner auf, der die Zukunft der baldigen Waisen absichert. Bei Dostojewski gibt es so noch einen Glauben, eine heilige Ordnung. Dies fehlt bei Nabokov als modernem Autor, das Böse ist banal, eitel, der Wunschtraum platzt noch nicht einmal, in der entstehenden Gereiztheit wird die Diskrepanz zwischen Wunsch und Welt offenbar. Hierin erinnert es an den berühmten Film der Weimarer Republik, M, eine Stadt sucht einen Mörder.

Dostojewski hatte sein Werk in Teilen 1865 in Wiesbaden verfasst, diese deutsche Entstehungsgeschichte hat es mit Verzweiflung gemein. Besonders an dem Werk finde ich die zwischenmenschliche Spannung. Der sich überlegen darstellende Protagonist hat wenig Sinn für die armen Lebenskünstler mit denen er beständig verkehrt, dabei steht er selbst vor dem Bankrott und seine Frau lebt intimer mit ihrem Cousin zusammen als mit ihm, der auf diese Weise angedeutete Inzest, wie später in Lolita oder Ada ist bei Nabokov ein Hauptspannungsmotiv.

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Durchgängig 5 Punkte

Man hätte sich noch ein ganz anderes Ende ausdenken können, aber auch so ist die Geschichte eines Verblendeten außerordentlich gut geschrieben und, wie fast immer bei Gert Westphal, kongenial gelesen.

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

3 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    3 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    4 out of 5 stars

Literatur...

Wenn man ein Buch sacken lassen muß und man erst nach einiger Zeit die Intension versteht, dann war es wohl Literatur. Auf den Inhalt will ich nicht eingehen, will aber sagen: super gelesen und gutes Buch

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

  • Gesamt
    3 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    2 out of 5 stars

Roman überbewertet, Sprecher großartig

"Verzweiflung" ist fast 7 Stunden lang, und es hat ca. 5,5 Stunden gedauert, bis der Autor endlich zum Punkt kam. Stundenlang davor viel Gerede um Dinge, die keinerlei Relevanz für die Story haben. Mich, den Hörer, hat DAS fast verzweifeln lassen. Und das Ende war mehr als banal: ein irrer Typ überschätzt sich einfach und kapiert es nicht. Punkt. Ein Positives: Gert Westphal liest wie immer großartig = 5 Sterne. Allerdings hat das Hörbuch eine miserable Qualität, oft sind Echos leise zu hören, Kapitelenden sind abgeschniten, außerdem ein Grundrauschen. Das trübt den Gesameindruck. Insgesamt noch 3 Sterne.

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Einfach genial...

Konnte nicht eine Minute aufhören, hab das in einem Stück durchgehört....Buch und Lesung absolut genial

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

5 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    4 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    4 out of 5 stars

Mittelmäßige Story genial gut gelesen.

Eins der Bücher, das formal wunderbar geschrieben ist, und - zumindest mich als Leser - doch irgendwie unzufrieden zurücklässt.
Ich schätze, der ganz triviale Grund dafür ist, dass mir die aus der Ich-Perspektive erzählende Hauptfigur schlicht und ergreifend unsympathisch war.

Gelesen wird das Buch wirklich wunderbar gut von Gert Westphal, der auch der ursprüngliche Grund dafür war, dass ich das Hörbuch überhaupt erworben habe.
Herr Westphal macht also schon einiges wieder gut, und er war auch der Grund, warum ich das Hörbuch bis zum Ende durchgehört habe.

Die Story ist so - na ja - nicht wirklich spannend, aber technisch und formal wirklich gut geschrieben.
Es gab einige, wenige Highlights und einige mehr Stellen, die sogar ganz witzig (wenn auch böse) waren.

Fazit:
Kann man sich anhören, wenn man nichts Interessanteres mehr auf der Merkliste hat. Wer die Stimme von Gert Westphal mag, wird auf jeden Fall Freude daran haben.

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.