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Red Rabbit
- Gesprochen von: Frank Arnold
- Spieldauer: 25 Std. und 53 Min.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Tobias Ploeger
- 02.11.2011
Starkes Thema... und doch ein schwacher Clancy
Was ich an Eindrücken mitnehme, nach fast 26 Stunden "Red Rabbit"?
1. Clancy kann spannende Geschichten erzählen
2. Clancy ist erzkonservativ, arrogant und stellenweise unzurechnungsfähig
3. Clancy hat keine Ahnung von Europa (und kein Interesse daran)
4. Clancy braucht einen Lektor. Dringend!
Tom Clancy bedient sich hier anti-europäischer Stereotype in so ausuferndem Maße, dass wahrlich Zweifel an der politischen Zurechnungsfähigkeit des Bestseller-Autors aufkommen.
1. Russen sind arm, mürrisch und verschlagen, aber nett zu Kindern.
2. Briten sind altmodisch, irgendwie ganz liebenswert aber den Amerikanern nicht gewachsen.
3. Wer in Ungarn lebt ist ein Halunke.
4. Italiener können nicht so guten Kaffee kochen wie die Amerikaner (!!)
5. Die Deutschen sind kleinkarierte Pedanten.
Strahlend hingegen das Bild, welches er von Amerika zeichnet. Aufrichtige, ehrliche Leute, blühende Wiesen, ein herrliches Land, das nicht nur überlegen und ehrenhaft ist, sondern für jeden Überläufer ein Paradies. DA kann er endlich lernen, was Demokratie heißt. Nur DA lohnt es sich, zu sein. Selbst die CIA ist zwar bürokratisch aber durch und durch gut. Morde durch Agenten? Seit den 50'er Jahren nicht mehr (ist schon klar, Mr. Clancy).
Auch die Charakteristika der handelnden Personen wirken flach und zudem platt. Natürlich gibt es zwischen den Protagonisten und ihren Frauen NIE Streit. Alles ist permantent schön und zuckerig süß. "Ja Schatz, gerne Schatz, ich liebe Dich auch Schatz!" Das wirkt nicht nur unglaubwürdig sondern schlicht lebensfern.
Alle kleinen Kinder sind lieb, alle Vorgesetzten brummig aber sachlich und - auf amerikanischer Seite - aufrichtig und urdemokratisch. Auf russischer Seite hingegen sind sie verschlagen, opportunistisch und skrupellos bis in die Zehenspitzen.
Ehrlich, um einen packenden Thriller zu hören ertrage ich viel. Auch, dass Clancy keinen anständigen Lektor hat, der ihm seine ellenlangen Ausschweifungen rausstreicht, weil sie einfach niemanden interessieren. Zudem hasse ich gekürzte Hörbücher, in sofern ertrage ich das gerne. Bislang waren die Clancy-Bücher auch packend und ihre unzähligen Handlungsstränge gut genug verwoben, um die Längen von Clancys Erzählstil unwichtig erscheinen zu lassen. Hier nicht.
Fazit: Mit "Red Rabbit" jedoch legt Clancy einen interessanten Thriller mit packendem Plot vor, in dem er beinahe ohne Gewalt auskommt. Zugegebenermaßen ist es sogar sehr spannend, die Vorbereitungen des Attentates auf den Papst so aufbereitet zu erhalten. Glaubhaft und fesselnd.
Was Clancy jedoch in diesem roman scher erträglich macht, ist ich nur sein politischer Erzkonservativismus (in jedem dritten Satz kommentiert er überflüssigerweise politische Entscheidungen) sondern auch seine grenzenlose Arroganz und einen nahezu verblendeten Stolz auf den "american way of life", in dem es nichts Besseres zu geben scheint, als einen Russen ins Disneyland zu schicken, um ihm die Vorzüge des Westens vor Augen zu führen. Starkes Thema - schwacher Clancy.
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82 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Prisma
- 25.10.2011
etwas langatmig
Ohne weiter auf die vielschichtigen Inhalte einzugehen:
Ein durchaus hörenswertes, jedoch etwas langatmiges Buch, dem ein wenig die Spannung ab geht.
Ich habe es gegen Ende des 1. Teils zunächst weggeklickt, da eigentlich in diesem Teil ausser Prosa nicht viel passiert ist. Der Autor ergeht sich in zum Teil tiefgründigen und nicht unpolitischen Details, ohne auf die Spannung und die Stimmung wesentlich zu achten. Leider.
Frank Arnold hingegen macht einen sehr guten Job und bemüht sich redlich aus der trockenen Kost eine spannende Erzählung zu machen.
Fazit: Habe schon bessere Bücher gehört.
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15 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Familie Martin
- 13.11.2011
Huargh!
Abgesehen von der Story, die wirklich ohne Spannungsbogen auf das absehbare Ende zusteuert, habe ich selten ein Buch gelesen oder gehört, in dem mir sämtliche Charaktere (mal abgesehen vom "Rabbit") dermaßen unsympathisch waren. Auch das vermittelte Weltbild "USA gut, wohlwollend, immer nett (keine Morde durch die CIA seit den 50ern) und fortschrittlich - Europa antiquiert, versoffen und unfähig" dürfte auf dem europäischen Markt nicht allzu viele Leser begeistern.
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12 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- tocotronic70
- 27.07.2014
sprecher ist wie immer top.....
ich lese bzw höre sehr gern clancys bücher...ABER..ich find einfach das einige sachen zu DICK AUFGESETZT SIND ..jack ryan is ein superreicher,superkluger angehender superstar des cia(ich weiß garnicht ob irgendein klischee weggelassen wurde) ..amerikanische produkte sind immer die besten ..amerikaner sind die klügsten..frau lady ryan ist natürlich eine kapazität in ihrem beruf die wahrscheinlich weltbeste augenärztin die einfach alles weiß, alles kann, alles immer richtig macht und superpflichtbewußt ist..natürlich wird in nichtamerikanischen kliniken gesoffen (und das während einer op)was natürlich angeprangert wird und zu schlaflosen nächten seitens der amerikanischen ärztin führt und natürlich sind die kliniken der usa die am fortschrittlichsten kliniken der welt selbst englische kliniken haben nicht annähernd den standard von us amerikanischen häusern..und natürlich ist der amerikanische geheimdienst der EHRLICHSTE FAIRSTE LOYALSTE HUMANISTISCHTE apparat den es gibt...da wurde in den 60 jahren das letzte mal jemand liquidiert..ja ne is klar...das heroisieren der usa geht einen manchmal auf den keks,selbst amerikanische esskultur(wusste garnicht das es sowas gibt?)wird hier glorifiziert...
ansonsten ein solider roman mit einigen schwächen..hat mich nicht so gefesselt wie andere von ihm geschriebene bücher...sehr überschaubare handlung leider sehr vorhersehbar...das schwarzweiß gemale(westen gut-osten böse)hat er auch schon besser gemeistert...
der sprecher war wie immer top ich mag seine art zu lesen ...
deshalb 5 sterne für den sprecher und nur 2 für die handlung,was viel daran liegt das mir hier zu sehr die usa verherrlicht wird..man könnte denken das buch ist nur für amerikaner geschrieben worden..
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9 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- plaisirdecouter
- 19.01.2012
Wenn man sich gerne langweilt.....
Mein erstes Buch von T.Clancy "Die Stunde der Patrioten" war ausgesprochen spannend. Dieses Buch ist jedoch der totale Langweiler. Wer es mag von jeder Person stundenlange Überlegungen zum: Wenn und Aber, Vielleicht, was wäre wenn, aber andererseits...usw mag, dem wird hier geholfen. Lange Überlegungen strategischer Art über das für und wider gestalten das Buch so uninteressant wie die Wollmaus in der Ecke. Man möchte es möglichst schnell beenden und mal etwas Spannenderes bzw. Interessanteres hören..
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Gesamt
- sessily
- 02.12.2011
Langweilig
Ich hatte mich auf einen schönen spannenden Thriller gefreut, nachdem ich schon andere Clancys gehört hatte. Leider bin ich ziemlich enttäuscht. In den mittlerweile vorhandenen Rezensionen ist schon eine Menge geschrieben worden, was ich nur bestätigen kann.
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Gesamt
- Riesenradfahrrad
- 24.12.2011
nicht zu empfehlen
Ich kann mich meinen Vorsprechern bzgl. der Amerikaverherrlichung/Weltbildverzerrung, des nicht vorhandenen Spannungsbogens und der unsympathischen Charaktere nur anschließen. Kann die durchnschittlich hohe Bewertung daher nicht nachvollziehen.
Ein Stern für den Sprecher, ansonsten war dieses Hörbuch Geldverschwendung.
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4 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Harka Lasch
- 16.06.2012
überzogene Ansprüche
Für mich muss ein Hörbuch sehr lang sein und einen guten Sprecher haben. Beides finde ich hier. Spannung brauche ich nicht, weil die meisten Spannungs-Autoren dem Leser mehr Informationen an die Hand geben als dem Protagonisten ihres Buches, der dann natürlich in die vom Leser befürchtete Falle tappt. Langweilig darf ein Roman auch nicht sein. Die handelnden Personen müssen schon etwas tun und dürfen nicht nur denken.
Also, in diesem Roman passiert natürlich nicht viel. Die Menschen führen einen normalen Alltag. Wenn Clancy ihnen ein fehlerhaftes Wissen über Europa und einen arroganten Charakter andichtet....na gut....entweder hat Clancy ein fehlerhaftes Wissen oder er zeichnet absichtlich Menschen mit Arroganz und fehlerhaftem Wissen. Berichte über US-Amerikaner zeigten allerdings in der Vergangenheit: man hat dort ein fehlerhaftes Wissen über die ganze Welt und die Arroganz, halb gebratene, fast noch rohe Hähnchen mit Senf und nach Fluor schmeckendes Leitungswasser als toll zu empfinden. Wer Clancy kennt, weiß um seine Marotten. Für meinen Geschmack ist es eher bewundernswert, wie detailliert er Charaktere und Situationen beschreibt.
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Gesamt
- Lothar
- 16.03.2012
Woher diese hohe Durchschnittsbewertung?
Ich kann mich den meisten Rezensionisten, die ich gerade gelesen habe, nur anschließen. Flach, langatmig, vorhersehbares Ende, der Spannungsbogen gleicht einem Geigenbogen. Dazu diese Stereotypen zu den diversen Landsleuten und CIA...
Der Sprecher allerdings sehr gut!
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-
Gesamt
- Heiko Helm
- 08.01.2012
Ein Grauen
Dieser Clancy ist der absolute Tiefpunkt der Romalogie um Jack Ryan . Es ist grauenhaft geschrieben , voller nicht nachzuvollziehender Vorurteile über Europa insbesondere den Russen . Es kommt mir gar nicht wie ein Tom Clancy der ersten , alten Buchreihe vor . Ich habe die Clancys früher gerne gelesen und habe mir diesen Roman jetzt nur gekauft , um die Lücke zwischen Stunde der Patrioten und Jagd auf Roten Oktober zu schließen. Es ist kaum ein Vergleich zu den alten Romanen , alles künstlich aufgebauscht um auf ein ganz dickes Buch zu kommen
. Liebe , Herzschmerz , Kitsch und Klisches ...... einfach gräßlich für einen Spionageroman .
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