
Fireman
Artikel konnten nicht hinzugefügt werden
Der Titel konnte nicht zum Warenkorb hinzugefügt werden.
Der Titel konnte nicht zum Merkzettel hinzugefügt werden.
„Von Wunschzettel entfernen“ fehlgeschlagen.
„Podcast folgen“ fehlgeschlagen
„Podcast nicht mehr folgen“ fehlgeschlagen
Nur 0,99 € pro Monat für die ersten 3 Monate
Audible 60 Tage kostenlos testen
Für 35,95 € kaufen
-
Gesprochen von:
-
David Nathan
-
Von:
-
Joe Hill
Über diesen Titel
Wie haben Sie auf das Ende des Hörbuchs reagiert? (ohne dabei natürlich zu viel zu verraten!)
Auf der Suche nach neuer Audio-Unterhaltung bin ich auf den Roman gestoßen und war zunächst mal über die Thematik erfreut: Pandemien und Weltuntergangsszenarien versprechen in der Regel unterhaltsame, spannende Stunden. Die Erkenntnis, dass hinter dem Autor Joe Hill kein anderer als Stephen Kings Sohn Joseph King steht, kam erst später, machte das Hör-Projekt aber nur interessanter. Die Romane vom Herrn Vater kenne ich sehr gut, mit ihnen bin ich aufgewachsen - also mal sehen, was und wie der Sohn so schreibt. Das Ergebnis lässt mich allerdings etwas ratlos und zwiegespalten zurück.Dem Roman zu Gute halten, lässt sich vorab eine gute Grundidee, die auch durchaus spannend umgesetzt wird.
Die Grundkomponenten dabei: Eine mysteriöse Seuche die ein Land in Schutt und Asche legt, eine schwangere Hauptprotagonistin inmitten der sich auflösenden zusammenbrechenden Gesellschaft, eine kleine Splittergruppe Überlebender die eine kleine isolierte Gemeinschaft bildet, religios anmutender Fanatismus, das versteckte Tagebuch eines gewissen Harold Cross, ein taubstummer Junge namens Nick...an was erinnert uns das nur?
Jhep, genau. An fast jeder Biegung der Geschichte werden dem Leser mehr oder minder offensichtliche Verweise auf "The Stand", einen der erfolgreichsten Romane Kings, vor die Füße geworfen.
Anfänglich habe ich diesen technischen Kniff auch als durchaus interessant empfunden. Dies vor allem, da Joe Hill Annahmen des Lesers über vermeintlich bekannte Charaktere/ Motive gewissermaßen gegen ihn verwendet - verhält und entwickelt sich vermeintlich Bekanntes in seinem Roman doch überraschend und ganz und gar untypisch (siehe Mutter Abigail...ähh Laura). Was jedoch als interessante Note beginnt, entwickelt sich allerdings nach und nach zu einem immer präsenteren Störfaktor, da der tiefere Sinn der zahlreichen Anspielungen auf sich warten lässt. Die eigentliche Geschichte wir mit Fortschreiten des Romans immer mehr von folgender Frage in den Hintergrund gedrägt: Warum nur? Was soll das? Und genau diese überschattende Dauerirritation hat mir die Freude an dem Roman rückblickend ziemlich vergällt.
Das dystopische Szenario, das prima für sich funktioniert hätte, macht durch viele vermeintlich bewusst gesetzte Zitate und Verweise neugierig auf eine höhere Auflösung...die dann nicht kommt. Was bleibt , ist ein etwas irritiertes Kopfschütteln, das der an für sich recht gelungenen Geschichte nicht gerecht wird. Wollte Hill der großen Romanikone seines Vaters ein Denkmal setzen? Wollte er dem reichlich pathetisch- verklärten Original einen kritischen Spiegel vorhalten? Ist der Roman Denkmal oder Gegenstatement...oder die vorauseilende Reaktion eines jungen Schriftstellers, der gerne über den Weltuntergang schreiben möchte und dabei genau weiß, dass er kaum jemals aus dem großen Schatten des Vaters heraustreten können wird? Man weiß es nicht.
Dabei möchte ich die positiven Aspekte der eigentlichen Geschichte nicht in Abrede stellen. Tatsächlich funktionierte für mich der stringente Plote und der gelungene Spannungsbogen bis zum Schluss ganz ausgezeichnet und ich habe das Hörbuch in 3 Tagen durchgehört. Auch fand ich insbesondere die "dunklen" Charaktere der Geschichte durchaus interessant gezeichnet, da jeder in seinen Motivationen überzeugt und realistisch angelegt ist.Insgesamt würde ich den Roman aus den oben genannten Gründen allerdings eher solchen Lesern empfehlen, die mit dem berühmten Endzeitroman Stephen Kings nicht vertraut sind.
Ohne diese "Vorbelastung" lässt sich die eigentliche Geschichte in meinen Augen deutlich unbefangener genießen.
Spannung ...mit irritierendem Beigeschmack
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Die Geschichte an sich fand ich auch sehr gut. Die Thematik, dass sich zunächst seltsame Zeichen auf der Haut der Infizierten zeigen und sie dann in Flammen aufgehen, fand ich irgendwie abgedreht, aber auch sehr interessant. Er hat die sich hiermit auftuenden Möglichkeiten voll ausgeschöpft. Die Spannung war zwar nicht durchgehend hoch, doch man hatte über die ganze Geschichte hinweg ein mulmiges Gefühl und man spürte förmlich die unterschwellig immer vorhandene Bedrohung. Und natürlich gab es auch hier eine ganz klare Trennung zwischen den Guten und den Bösen. Um der Geschichte noch etwas mehr Würze zu verleihen, gab es auch noch einige wirklich zwielichtige Typen, bei denen man nicht so recht wusste, ob man ihnen über den Weg trauen konnte.
Etwas übertrieben fand ich vielleicht die Beschreibung, dass eine Krankenschwester eine Bohrlochtrepanation ganz ohne vorheriges C-CT durchführt. Nun, ich denke, so etwas kann es dann auch nur in der Literatur und nicht im wahren Leben geben. Aber hey, im normalen Leben gehen wir auch nicht einfach in Flammen auf. 😉
Ich finde, dieser Mystery-Thriller hat alles, was es zum Gruseln braucht. Und das Ende fand ich mal richtig gut. Außerdem lässt es auf eine Fortsetzung hoffen, da freue ich mich schon sehr.
Ich fand es insgesamt absolut klasse und vergebe somit eindeutige 5 Pingu-Punkte.
Dass David Nathan natürlich auch wieder die Höchstzahl erreicht hat, muss wohl nicht extra erwähnt werden.
Feurige Unterhaltung - richtig gut
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Aber es ist kein echter King, dazu wirkt der Plot einfach zu platt. Viele Element kommen sehr bekannt daher: Seuche, Endzeit, Esoterik, Religionsaspekte, Zombiejagden bis hin zu NS-mässigen Endlösungsfanatikern.
Wendungen sind wenig überraschend und vorhersehbar, so dass die Spannung eher von der Neugier des Hörers, als durch den Wortfluss getragen wird. Etwas ermüdend sind die z.T. sehr ausführlichen und langgezogenen Detailbeschreibungen.
Ab ca. 2/3 möchte man schon langsam zum Ende kommen...
Anfängerbuch für King-Leser
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Emofelenswert
Wie der Vater, so der Sohn.
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Das Buch ist spannend bis zum Schluss.
Erinnert auch sehr an seinen Vater.
Ob er es wirklich selber geschrieben hat ?🤔
Dafür hält sich David Natan, auffällig zu rück.
Und hat die Modulation seiner Stimmen angenehm zurück gefahren. Wodurch es wieder mehr als eine Geschichte, als wie ein Hörspiel daher kommt. Was dem Hörgenus
Sehr sehr gut Tut.
Ansonsten die Typischen King Logik Lücken,
hier und da. Aber das gehört ja dazu.
Und nein The Stand seht nach wie vor, für sich alleine. Es sei denn die Geschichte geht, irgendwann weiter, und es kommt noch eine Auflösung.
Hörenswert
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Aber diese Geschichte hat mich echt weggetragen, ein echter King. ;=)
Wie der Vater
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Kaugummi
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Richtig gut!
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Die Figuren bleiben blass, die Geschichte wirkt zusammengestoppelt. Die Möglichkeiten, die der Plot bietet, sind nicht mal annähernd ausgeschöpft.
Das letzte Kapitel versöhnt ein wenig. Aber am Ende habe ich sofort wieder zu einem original King. Wenn das das gewünschte Ergebnis sein sollte, ist es ein voller Erfolg.
Vielleicht sollte sich der Sohn doch erst mal mit eigenen Ideen an Kurzgeschichten ausprobieren.
Der Versuch ist erkennbar, aber für so ein umfangreiches Werk ist das Ergebnis einfach zu dünn. Leider.
Es ist noch ein weiter Weg bis zur Virtuosität des Vaters
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Die zweite positive Überraschung war das Buch selbst. Obwohl es sich unbestreitbar um die xte Menschheits-Endzeit-Story handelt, war es doch irgendwie eine neue Idee. Auch die Entwicklung der Story war spannend und weitestgehend kurzweilig.
Von mir daher eine klare Hörempfehlung.
Besser als erwartet
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.