knallharter Endzeitroman

Ein sehr düsterer Endzeitroman mit einer fesselnden und, meiner Meinung nach, durchaus realistischen Story.
Es gibt ein paar Stellen an denen ich wirklich das Hörbuch pausieren musste da mich die Erzählung zu sehr mitgenommen hatte. Es zeigt einem auf wie verletztlich und verwöhnt unsere Zivilisation geworden ist, ohne dabei unrealistisch oder übertrieben zu klingen.

Wer ein heile-multikulti-Welt Buch sucht ist hier sicher falsch, aber ich kann nicht verstehen wieso man wegen eines patriotischen Touch eine schlechte Bewertung gibt, vor allem da es sich im Vergleich zu anderen amerikanische Romanen echt in Grenzen hält.

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1 Person fand das hilfreich

Gut gelesen

Die Geschichte ist wirklich gut gelesen, bei der Geschichte geht es jedoch nur um den andauernden Prozess des Sterbens nach dem Stromausfall. Beim verhungern scheint es so zu sein das es ohne Fleisch nicht geht und bei der Hälfte des Buches geht es um Fleisch und wie man dran kommt, bis hin zum Kanibalismus. Daher finde ich den Sprecher gut aber die Geschichte dürftig. Könnte man mehr draus machen. Ich habe zufällig noch Malevil angehört mit ähnlicher Geschichte bei der es aber um Freundschaft und Zusammenhalt geht.

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Besser als es einige Rezensionen vermuten lassen!

Klar die anderen Bewertungen haben z.T. nicht unrecht. Es trieft vor amerikanischem Patriotismus. Was will man auch erwarten, wenn der Hauptcharakter ein Dr. der Militärgeschichte ist?! Ich finde diesen aber recht glaubwürdig eingebaut. Die Motivation der Menschen durch das Beschwören der "großartigen" Nation USA, ist für mich schlüssig und nachvollziehbar.

Darüber hinaus ist es eine gute Geschichte mit netten z.T. gut ausgestalteten Charakteren. Sehr emotional erzählt und durchweg gut gelesen.

Als Diabetiker des Typs I (wie die Tochter des Hauptcharakters) hätte ich mir hier ein bisschen bessere Recherche gewünscht. Gerade die Szenen vor dem „Stromausfall“ waren für mich eher abstrus zu hören.

Mit Blackout nicht zu vergleichen. Würde es eher als eine amerikanische Version von „Ohne Strom – Wo sind deine Grenzen“ bezeichnen. Klar, Amerika… Mehr Waffen und mehr böse „Jungs“.

Alles in allem hat mich das Buch sehr unterhalten und auch mehr als einmal emotional zerrissen. Von mir eine Klare Empfehlung für alle Fans des Genres.

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Ich bin gefesselt

Ich liebe Endzeit Storys und bin begeistert das keine Zombies hier der Grund dafür sind.

Denn diese Geschichte ist realistisch und denkbar für mich.

Freue mich schon auf den zweiten Teil.

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Gute Story, regt zum Nachdenken an

Könnte dies eine mögliche Zukunft sein. wenn ja, sollte ich Vorkehrungen treffen? erschreckend wie schnell alles zusammenbrechen kann.

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3 Leute fanden das hilfreich

Stephen King hätte es besser gemacht

Die Grundidee des Romans ist nicht neu! Die Geschichte ist nicht schlecht erzählt, obwohl ich es am Ende befremdlich fand, dass beim Höhepunkt der Story erst alles vorbei war und dann ein komischer Rückblick dargeboten wurde! Ich habe in letzter Zeit viel von Stephen King gelesen bzw. gehört und bei diesem Roman frage ich mich einfach, ist dieser wirklich gut recherchiert? Die Entwicklungen kamen mir teilweise etwas befremdlich vor. Ich will hier ja auch nix verraten! Aber ich glaube einfach, dass manches nicht so schnell geht und wenn, hätte ich es gern begründet wie es eben Stephen King in The Stand tut. Kurz gesagt, nicht verkehrt, aber eben auch nicht gut - so eine Geschichte erzählt man nicht über 10 Stunden. Eine kleine Spoiler Warnung an Hundebesitzer - haltet Taschentücher bereit!

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Die Sehnsucht nach der Apokalypse

Ich hab jetzt die ersten beiden Teile gehört. Eigentlich hatte ich nach dem ersten Teil nicht vor den zweiten Teil auch zu hören. Der Roman ist sehr militaristisch und verherrlicht Waffen, der überbordende amerikanische Patriotismus ist manchmal kaum zu ertragen. Die Heldenverehrung des Hauptcharakters klingt für europäische Ohren im besten Fall schräg ... im schlimmsten Fall krass unrealistisch und auch unerträglich. Er ist ein edler Ritter (Soldat) wie er im Buche steht aber in der Realität nicht existiert.

Der Autor hat eine stark konservative Agenda, was in dem Roman an allen Ecken und Enden klar wird. Eher nicht konservative Charaktere werden in dem Buch gerne als verrückte Hippies, Wahnsinnige und Schmarotzer hingestellt. Manchmal rattert der Autor minutenlang politische konservative Botschaften runter. Für Prepper dürften diese Bücher wahre Bibeln sein. Die Sehnsucht nach der Apokalypse und dem zügigen Untergang dieser ganzen "verrückten Hippies" kann man förmlich schmecken beim Hören dieses Hörbuchs. Der Autor ist Militärhistoriker und hat schon 3 Bücher zusammen mit dem halbwegs radikalen Republikaner Newt Gingrich geschrieben. Aus welcher Gedankenwelt der Autor also kommt dürfte klar sein. In seinen Büchern geht es im Prinzip immer um irgendeine Art von Krieg. Man merkt ihm an wie sehr er Soldaten und das Militär bewundert.

Warum hab ich also den zweiten Teil auch noch gehört? Weil das erste Buch am Ende doch spannend ist und man nach dem ersten Teil wissen möchte wie es weitergeht. Ich wurde also alles in allem gut unterhalten. Man muss aber echt wissen worauf man sich einlässt. Was die oben genannten Kritikpunkte angeht muss man schon halbwegs hart im nehmen sein und sie unter typischem amerikanischem Patrioten-Kitsch abheften. Wer das nicht möchte/kann sollte tunlichst die Finger von diesem Roman lassen und sich lieber "Black Out" von Marc Elsberg anhören. Ähnliches Thema, bessere Umsetzung und vor allem für europäische Ohren deutlich besser zu ertragen.

Ob ich mir den dritten Teil noch antue? Glaub ich im Moment eher nicht, da die oben gennaten Kritikpunkte im zweiten Teil noch stärker raus kommen. Wenn das so weiter geht kann selbst ich den dritten Teil nicht mehr ertragen.

Ansonsten ist das Hörbuch sauber produziert und der Sprecher (meistens) gut. Ein paar Charaktere liest er mir zu übertrieben. Insbesondere bei Frauen oder "den harten Kerlen" fällt das auf.

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2 Leute fanden das hilfreich

spannend und detailreich

tolles Hörbuch für Freund*innen dystopischer Geschichten. Der Sprecher ist großartig, die Geschichte zwar sehr amerikanisch, aber gut nachvollziehbar.

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Ohne Strom nix los

Die Menschen einer Amerikanischen Stadt werden von einem EM Impuls in die Zeiten der Gründungsväter zurück geworfen.

In der dritten Person wird die Geschichte des ehemaligen Cornelsen und jetzigen Hochschul Professors John Matheson und seiner Familie erzählt wie die Menschen, die sich so an den Luxus des modernen Lebens gewöhnt haben, versuchen eine Zeit zu überleben, in der Pferde als Transportmittel genutzt werden, das geringe Angebot an Nahrung per Tauschhandel oder als Essensrationen zu erhalten sind, Essen auf offenem Feuer zubereitet wird und die Körperpflege auf ein gelegentliches Duschen im Freien mit kaltem Wasser beschränkt sind.

Und jederzeit ist der Mensch gezwungen seine Habe, seine Familie und sein Eigentum gegen andere Menschen zu verteidigen.

Nach Marc Elsbergs Blackout der nächste sehr packende Roman zum Thema Ohne Strom nix los.

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Wahnsinn

Mitreizend, aufwühlend und recht realistisch!!!
Ich war sehr begeistert. Szenario uns Story klingen wirklich plausibel!

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