Geister
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Gesprochen von:
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Uve Teschner
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Von:
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Nathan Hill
Über diesen Titel
Ein allumfassender, mitreißender Roman über Liebe, Unabhängigkeit, Verrat und die lebenslange Hoffnung auf Erlösung, ein Familienroman und zugleich eine pointierte Gesellschaftsgeschichte von den Chicagoer Aufständen 1968 bis zu Occupy Wall Street.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.
©2016 Piper Verlag GmbH (P)2017 Audible StudiosBeschreibung von Audible
Mutters geheimes Leben
Das ist Samuel: erfolgloser Autor und gelangweilter Lehrer. Er hat seine Mutter seit über zwanzig Jahren nicht gesehen, nachdem sie die Familie über Nacht verließ. Jetzt taucht sie plötzlich wieder auf, als sie wegen einer Attacke auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten verhaftet wird und Samuels Hilfe braucht. Aber wie soll er einer Frau helfen, die er gar nicht kennt? Auf der Suche nach ihrer Geschichte kommt er schließlich dem geheimen Leben seiner Mutter auf die Spur... Uve Teschner liest Nathan Hills gefeierten Debütroman.
der Sprecher ist einfach ganz wunderbar. durch seine Stimmen Vielfalt erweckt er den Roman zum leben.
Der Inhalt des Romans ist in der Kurzbeschreibung schon ausreichend beschrieben, um neugierig zu werden. Und wer diese Geschichte hört, wird es vom Anfang bis zum Ende genießen.
Großartige Geschichte, fantastischer Sprecher!
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Müssen wir wirklich zum Verständnis des Plots wissen, wie Menschen in einem MMPOG vor die Hunde gehen und quasi stundenlang mit ihnen spielen? Diejenigen, die solche Spiele kennen, schmunzeln zwar, aber wissen es eh und diejenigen, die keine Ahnung davon haben, werden es hiernach auch nicht verstehen. Oder das Gespräch mit der Studentin in derartiger Länge miterleben? Nein!!! Selbst der Sprecher wird zwischendurch so schnell, dass man das Gefühl hat, auch er will es einfach nur hinter sich bringen.
Für mich definitiv kein Buch, was ich mir jemals ein zweits mal anhören werde.
Najaaaa
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Spannend, vielschichtig, pointenreich - sicherlich auch humorvoll. Immer wieder finden sich Stellen (wie zum Beispiel in den Beschreibungen der Welt von Lauras Gedanken), die einen laut loslachen lassen.
Und Geister? Ja, auch Geister. Viele Geister sogar. Alte, norwegische Geister. Geister aus jedermanns Kindheit und Geister aus jedermanns Erwachsenemleben. Geister im Spiegel und Geister der Geschichte. Böse Geister und gute Geister.
Ganz wie das so sein soll, bei einem guten Buch. Und dies hier ist ein wirklich gutes Buch. Absolute Lese/Hör-Empfehlung! 23 Stunden pures Vergnügen!
Absoluter Glücksgriff
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Wer ein Geschenk sucht: die Art des Autors hat es in sich, wenn der Leser bzw. Hörer neugierig ist!
Endlich!
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Würden Sie gern ein anderes Hörbuch von Nathan Hill und/oder Uve Teschner ausprobieren?
Uwe Teschner jederzeit wieder, Nathan Hill eher nichtHat Sie Geister nun im Hinblick auf andere Bücher dieses Genres beeinflusst
neinWar es für Sie die Zeit wert, sich Geister anzuhören?
ich würde es nicht noch einmal anhörenWas wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
sehr sehr langatmig und man braucht viel Geduld um sich die Geschichte anzuhören, es passiert nicht wirklich etwasDer Sprecher rettet das Hörbuch
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Was braucht dieses Hörbuch, um für Sie zu einem 4- oder 5-Sterne Hörerlebnis zu werden?
Der Roman ist langatmig erzählt und pläutschert unmotiviert dahin.Herausragende Höhepunkte sind mir nicht aufgefallen.
Entäuschend
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Eine Zusammenfassung ist schwierig. Es geht um den Literaturprofessor Samuel Anderson, den sein Lehrjob anödet, der eigentlich Schriftsteller ist, ein Schriftsteller, der nie ein Buch geschrieben hat, genau wie sein Freund Pwnage, mit dem er sich regelmäßig im Spiel Elfscape trifft. Auch Pwnage wäre Schriftsteller, wenn er nur seine grandiose Thrilleridee zu Papier bringen würde, aber woher soll man die Zeit nehmen?
Samuel erfährt, dass seine Mutter, die vor Jahren die Familie verlassen hat, in einen Anschlag auf den Präsidentschaftskandidaten verwickelt ist und beginnt mit einer Recherche, die ihn weit weg von seinen Alltagssorgen bringt.
Was anfängt, wie ein kurioses Drama um einen unambitionierten Professor in der Midlifekrise, mausert sich zu einer satten Familiengeschichte, die von den 68er Unruhen in Chicago erzählt und sogar bis nach Norwegen wandert, wo Sagen und Märchen noch leben, es Hausgeister gibt und der Nix Kinder stiehlt. Und am Ende offenbart sich sogar ein Intrigengespinnst von unfassbaren Ausmaßen.
Hier weiß man lange nicht, worum es eigentlich geht, aber das macht nichts. Man amüsiert sich köstlich. Nathan Hill erzählt gekonnt, süffisant und mit beißender Ironie die unglaublichsten Dinge. Wenn beispielsweise Pwnage bei exzessivem Elfscape-Spielen zusammenbricht, erklärt ein Arzt Theorien zu den Gehirnaktivitäten Spielesüchtiger, die gewagt und irrwitzig sind, aber trotzdem wirklich schlüssig anmuten. Das ist Kunst!
Es ist zu Niederknien komisch, wenn Studentin Laura ausführlich und plausibel erklärt, warum es ihr gutes Recht und absolut vernünftig ist, bei Prüfungen zu betrügen und sich möglichst ohne etwas zu lernen durchs Studium zu schummeln. Später wird ihr eine große politische Karriere vorausgesagt. Grandios!
„Geister“ ist große Kunst und großes Kino. Der Autor holt ganz weit aus, kreist die Sache ein, strapaziert auch gelegentlich die Geduld des Lesers mit epischen Schlenkern und seitenlangen Sätzen, um dann am Ende tatsächlich mit einer Botschaft aufzuwarten, die trifft, ganz ohne erhobenen Zeigefinger und dann noch einer verfahrenen Situation ein Happy End verschafft, ohne auch nur die Kitschgrenze zu streifen.
Dieses Buch ist unendlich klug, unendlich witzig und wird mich noch länger beschäftigen. Ganz ausdrücklich empfehle ich das Hörbuch. Es ist toll gelesen und es hilft einem über die ein oder andere Länge hinweg, wenn man es vorgelesen bekommt.
Unendlich klug und unendlich witzig
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Der Sprecher macht seine Arbeit sehr gut.
Im Großen und Ganzen trotzdem empfehlenswert.
Könnte ruhig etwas kürzer sein!😉
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Hervorragender Sprecher
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Da ich vorher ein Buch hörte mit einem sehr bedächtig und langsam sprechenden Leser hatte ich Anfangs Mühe mit dem Tempo und den Schlag auf Schlag kommenden Spitzfindigkeiten, Wortspielen und dem zum Teil triefenden Sarkasmus. Ich fühlte mich ertappt, lachte mich schier schlapp und war zutiefst betroffen. Das Thema Spielsucht z.B. das wird derart eindrücklich durch das vermeintliche "Nebenbeierzählen", so dass einem das Lachen im Hals stecken bleibt.
Trotz der vielen Handlungsstränge verdichtet sich die Geschichte immer mehr und alles fügt sich zusammen. Mitunter dachte ich mir, so jetzt geht ihm langsam die Luft aus und dann legte er unvermittelt wieder derart zu, dass ich von der Brillianz echt verblüfft war.
Der Schluss hat die Klasse des Buches nicht ganz halten können. Der kam es mir vor, als hätte jemand dem Schriftsteller gesagt, so nun komm endlich zum Schluss.
Ich kanns sehr empfehlen.
wer Sprache und Ironie liebt
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