Elizabeth wird vermisst
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Gesprochen von:
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Katharina Thalbach
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Von:
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Emma Healey
Über diesen Titel
In diesem faszinierenden Roman machen wir uns gemeinsam mit Maud auf die Suche nach der verschwundenen Elizabeth und erleben dabei hautnah, wie hilflos und verletzlich Maud sich selbst und ihrer Umwelt gegenübersteht. Mit überwältigender Intensität und Emotionalität schafft es die erst 28-jährige Autorin, eine völlig neue Sicht auf Alter und Alzheimer zu eröffnen.©2014 Bastei Lübbe (P)2014 Lübbe Audio
Ich schwankte immer wieder zwischen lachen und weinen, wollte Maud helfen bei ihrer Suche nach ihrer Freundin, wollte ihr die fehlenden Gedanken zurufen.
Wir begleiten sie durch ihre Tage, erfahren ihre Gedanken und erleben mit, wie sie sie sofort danach verliert.
Wir lernen ihre Tochter kennen, die sich rührend um ihre Mutter kümmert, aber genau wie alle anderen hilflos ist!
An ihre Vergangenheit, besonders an das traumatische Verschwinden ihrer Schwester, erinnert sie sich ganz genau!
Katharina Thalbach ist die perfekte Stimme für dieses Buch, sie macht das Ganze perfekt.
Und wir haben nach diesem Buch hoffentlich etwas mehr Verständnis für Menschen mit diesem Krankheitsbild
Sehr anrührend, perfekt gelesen
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Die Story ist nett, aber viel passiert nicht. Thalbachs Sprechweise lässt die Protagonistin teilweise wie ein Kleinkind erscheinen, nicht wie eine ältere Dame. Das kann einen schonmal nerven. Nichtsdestotrotz ist Thalbach das Highlight dieses Hörbuchs, zusammen mit der sensiblen Auseinandersetzung mit dem Thema Alzheimer und der sympathischen Maud. Trotzdem, obwohl ich selbst Alzheimerfälle in der Familie habe, konnte mich die Geschichte nicht fesseln.
Normalerweise höre ich auf meinem täglichen Arbeitsweg auf der Autobahn von 2x60 Minuten durchweg ein Hörbuch, aber das habe ich hier nicht geschafft - ich wäre eingeschlafen.
Nett mit einigen Längen
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Halten Sie die Hörbuch-Ausgabe von Elizabeth wird vermisst für besser als das Buch?
man weiß zwar nicht, ob betroffene wirklich so empfinden, aber es könnte sein. auf jeden fall war es anrührend und manchmal hatte ich tränen in den augen, in erinnerung an meine mutter. erstaunlich finde ich, dass eine so junge autorin in der lage ist, sich so in die gemütslage einer alzheimerkranken zu versetzen. lesenswert!das buch hat mich wirklich berührt.
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Das Buch ist aeusserst gut gelesen, aber auch die gute Stimme kann mich nicht motivieren, das Buch ueber die ersten 2 Stunden hinaus anzuhoeren.
Das Thema ist durchaus interessant, aber
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"Ich habe das Gefühl, ich würde mich von innen heraus auflösen."
"Die Fragen haben ihre Eindeutigkeit verloren, sich in den Spinnweben in meinem Kopf verfangen."[
Diese drei Zitate der Ich-Erzählerin Maud beschreiben sehr anschaulich ihre Situation und ihre Gefühle. Die 82-jährige Maud leidet an Alzheimer und sie verliert durch die Krankheit nicht "nur" ihre Erinnerungen, sondern auch ihr Zeitgefühl und einen gewissen Teil ihrer Selbstsicherheit, denn sie merkt immer wieder sehr deutlich, wie die Krankheit fortschreitet und sie immer mehr einschränkt.
Anfangs will sie sich mit Notizzetteln behelfen, die jedoch zunehmend mehr Verwirrung stiften als ihr Ruhe und Sicherheit zu geben. Ihre wichtigsten Fixpunkte sind ihre Tochter Helen und ihre verschwundene Freundin Elizabeth, sowie die Erinnerung an ihre vor beinah 70 Jahren ebenfalls verschollene Schwester Sukey. Anfangs ist es nicht leicht, ihren verworrenen Schilderungen zu folgen, bei denen Maud immer wieder von der Gegenwart in die Vergangenheit gleitet und plötzlich zurück.
Die erst 28-jährige Autorin Emma Healey hat diese Übergänge sehr fließend und glaubwürdig gestaltet, sowie auch überhaupt die Darstellung von Mauds Innenleben auf mich sehr authentisch wirkt. Wie Maud spürt, dass etwas nicht stimmt, nach Erinnerungen sucht, nicht weiß, warum sie irgendwo ist, wer vor ihr steht, wie sie sich dafür schämt und gleichzeitig trotzdem meist eher positiv bleibt. Auf sehr berührende Weise ohne je auf die Tränendrüse zu drücken, gibt Emma Healey Einblick in das Innerste einer Alzheimer-Erkrankten.
Mauds Tochter Helen und ihre Enkelin Katie sind zwei ganz besondere Figuren, die zeigen, wie schwierig der Umgang mit Alzheimer-Patienten ist und welch hohes Maß an Geduld benötigt wird. Zugleich verlieren weder die beiden noch Maud ihren trockenen Humor, der die Atmosphäre immer wieder auflockert.
Der Handlungsstrang in der Gegenwart zeigt das Fortschreiten von Mauds Erkrankung, sowie ihre Suche nach der vermissten Elizabeth, jener in der Vergangenheit das Zusammenleben und später die Suche nach ihrer Schwester Sukey. So lernen die Leser bzw. Zuhörer Maud von zwei sehr unterschiedlichen Seiten kennen.
Katharina Thalbach ist eine meiner Lieblingssprecherinnen und meiner Meinung nach die perfekte Besetzung für Maud, verstand es perfekt, deren Gefühle und Gedanken zu vermitteln.
Fazit
"Elizabeth wird vermisst" ist kein einfaches Buch, denn es zeigt den Lesern deutlich, welche Folgen eine fortgeschrittene Alzheimer-Erkrankung hat und lässt sie teilhaben an den innersten Gefühlen der (hier fiktiven jedoch nicht minder authentisch wirkenden) Patientin Maud.
Emma Healey hat mich mit ihrem Erstlingswerk so sehr beeindruckt wie auch erschüttert, über die möglichen Folgen des Älterwerdens. In einem Interview mit ihrem Verlag schildert sie ausführlich, wie sie durch erkrankte Verwandte auf die Idee zu diesem Buch kam. Katharina Thalbach gab mir das Gefühl, wirklich Maud zu lauschen, wie sie über ihr Leben jetzt und kurz nach dem 2. Weltkrieg nachdenkt - soweit ihr das möglich ist, einen scheinbar echten Einblick in der Innenleben einer demenzkranken Person.
Absolute Hörempfehlung von mir.
Einfühlsamer und erschütternder Alzheimer-Roman
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Lachen und Weinen sind hier nah beieinander.
Einfach schön zu hören.
Ein wunderschönes Buch
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Potential zum Lieblingsbuch des Jahres!
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So oder so: spannend
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Ein ganz großes Lob an Katharina Thalbach für ihre gefühl- und humorvolle Art dieses Buch vorzulesen.
Sehr empfehlenswert!!!
Elizabeth wird vermisst
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Anrührend und humorvoll!
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