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Das Buch der Spiegel

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Das Buch der Spiegel

Von: E. O. Chirovici
Gesprochen von: Jonas Nay, Stephan Kampwirth, Volker Lechtenbrink, Sebastian Rudolph, Sascha Rotermund
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Über diesen Titel

Die Wahrheit des Einen ist die Lüge des Anderen.

Als der Literaturagent Peter Katz ein Manuskript des Autors Richard Flynn erhält, ist er sofort fasziniert. Flynn schreibt über die Ermordung des berühmten Professors Joseph Wieder in Princeton - vor über zwanzig Jahren. Der Fall wurde nie aufgeklärt, und Katz vermutet, dass der mittlerweile unheilbar kranke Flynn den Mord gestehen oder den Täter enthüllen wird. Doch Flynns Text endet abrupt. Katz will den Autor kontaktieren, aber er kommt zu spät, denn Flynn ist zwischenzeitlich verstorben. Besessen davon, das Ende der Geschichte zu erfahren, versucht Katz, Laura Baines ausfindig zu machen, die als Studentin auf undurchsichtige Weise mit Wieder verbunden war. Doch je tiefer Katz in den Fall eindringt, desto mehr scheint er sich von der Lösung zu entfernen. Denn im Spiegel der Erinnerung sieht er mehr als nur eine Wahrheit...©2017 Goldmann Verlag, München. Übersetzung von Werner Schmitz und Silvia Morawetz (P)2017 der Hörverlag
Belletristik Zeitgenössische Literatur

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Story gut. Die Sprecher und die Aufnahmequalität sind teilweise sehr gut und professionell, teilweise aber furchtbar schlecht, als hätte ein Anfänger gesprochen. Die Story gerät dann schnell in den Hintergrund. Schade - die Geschichte hätte mehr verdient gehabt

Sprecher und Aufnahme teils gut, teils unhörbar

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

ein sehr interessantes Buch, würde gerne weiter empfehlen. Alle Charaktere sind einzigartig und die Spannung bleibt bis zum Ende

eine spannende Geschichte

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Inhalt

1.Teil
Der Literaturagent Peter Katz erhält per Email ein Manuskript von Richard Flynn, in dem dieser von wahren Ereignissen aus dem Jahr 1987 berichtet. Er verspricht den Mordfall des berühmten Professors Wieder in Princeton aufzuklären, der jetzt über 20 Jahre zurückliegt. In dem Auszug aus dem Manuskript erzählt Richard, dass die junge Laura Baines, eine begabte Mathematikstudentin bei ihm eingezogen ist und ihn mit dem Professor bekannt gemacht hat. Dieser bot ihm einen Job an - seine umfangreiche Bibliothek mithilfe eines Computerprogramms zu erfassen und zu sortieren. Richard, der eine Liebesbeziehung mit Laura unterhielt, war eifersüchtig auf den Professor und glaubte, er habe ein Verhältnis mit Laura. Zudem arbeite Wieder an einem geheimen Projekt, in dem es um traumatische Erinnerungen von Soldaten gehe. Sehr mysteriös. Richard erwähnt auch den Handwerker Derek, der unter retrograder Amnesie leidet und der für den Professor Reparaturarbeiten erledigt. Wieder hatte ihn einst begutachtet und ihm eine Schizophrenie bescheinigt, dadurch musste Derek, der des Mordes an seiner Frau verdächtigt wurde, nichts ins Gefängnis. In der forensischen Psychiatrie wurde er von einem Patienten niedergeschlagen und verlor sein Gedächtnis. Aus Nächstenliebe nahm sich der Professor seiner an und Derek war es auch, der die Leiche des Professors an einem Wintermorgen gefunden hat.
Das Manuskript bricht vor der Schilderung der Mordnacht ab, so dass Peter Katz versucht, Richard Flynn zu kontaktieren. Er kommt jedoch zu spät, denn Flynn stirbt an den Folgen einer Krebserkrankung und das Manuskript ist nicht auffindbar. Richard Flynn galt anfangs als Tatverdächtiger, doch letztlich konnte der Mord an Wieder nie aufgeklärt werden.

2.Teil
Besessen davon, die Wahrheit herauszufinden, beauftragt Katz den befreundeten Journalisten John Keller damit, die Beteiligten von damals ausfindig zu machen und Licht in die Ereignisse zu bringen.
Der findet heraus, dass sich Wieder einen Namen als psychiatrischer Gutachter gemacht hat und dass Laura Baines ihren Namen in Westlake geändert hat und inzwischen Professorin für Psychologie ist. Sie spricht nur unter der Voraussetzung mit Keller, dass sie vorher Richards Manuskript lesen darf.
Laura stellt die Ereignisse fast konträr zu der Erzählung Flynns dar. Während Richard behauptet, Lauras Exfreund habe sie verfolgt und ihr nachgestellt, behauptet Laura, sie habe nie eine Liebesbeziehung mit Richard gehabt und er sei es gewesen, der ihr und ihrem Freund gefolgt sei, nachdem dieser eine Zeit lang in Europa studiert habe. Auch habe sie nie eine Affäre mit dem Professor gehabt, sondern lediglich seine Arbeit unterstützt. Keller unterhält sich auch mit Derek, der wiederum behauptet, in der Mordnacht habe es einen heftigen Streit zwischen dem Professor, Laura und Richard gegeben, da Richard deren Affäre entdeckt habe. Und er sei sich sicher, dass Richard den Professor umgebracht habe.
Wem soll Keller glauben?
Nach den Gesprächen mit Lauras ehemaliger Freundin und dem ermittelnden Detective in dem Fall - Roy Freeman - scheint dieser immer komplizierter zu werden, da sich alle Aussagen widersprechen. Keller entdeckt zudem, dass ein verschollenes Buch, das der Professor veröffentlichen wollte, unter Laura Westlakes Namen erschienen ist. Hat sie es gestohlen und den Professor ermordet? Oder sich Richards bedient?

3.Teil
Der letzte Teil wird vom inzwischen pensionierten Detective Freeman erzählt, dem es letztendlich gelingt den Fall aufzuklären und der erkennt, dass alle Beteiligten sich geirrt haben und ihre Wahrnehmungen von den eigenen Obsessionen verzerrt waren.

Bewertung
Ein gelungener Krimi, indem alle Aussagen einer Person von der nächsten widerlegt werden und man irgendwann überhaupt nicht mehr weiß, wer lügt und wer die Wahrheit gesprochen hat. Schritt für Schritt setzen sich die Puzzleteile zusammen und ergeben ein Gesamtbild des Mordes, an dem - so viel sei hier verraten - mehrere beteiligt waren. Das Verbrechen ist sehr vielschichtig und in jedem Teil wird eine Schicht abgetragen, bis die Tat am Ende in ihrer Gesamtheit sichtbar wird.

Unglaublich spannend, kunstvoll komponiert und als Hörbuch von den einzelnen Sprechern sehr gut gelesen. Man sollte es allerdings nicht mit vielen Pausen oder "nebenbei" hören, da die Handlung kompliziert ist und man Gefahr läuft, den Überblick zu verlieren.

Ein schönes Spiel mit Sein und Schein, mit dem, was die Menschen wahrnehmen wollen und dadurch die "objektive" Wahrheit verzerren.

Wahrheit im Zerrspiegel

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Die Geschichte ist ganz nett, aber nicht besonders spannend. Die Idee ist zwar ganz gut, eine Geschichte aus mehreren Blickwinkeln zu erzählen, aber ganz überzeugen, konnte mich das nicht.
Die Sprecher sind nur mittelmäßig, aber vielleicht lag es auch daran, dass mir der Wechsel von einem zum anderen Sprecher gestört hat.

Ganz nett !

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Welchen drei Worte würden für Sie Das Buch der Spiegel treffend charakterisieren?

Anders, Verwirrend, interessant

Was mochten Sie an der Handlung am liebsten?

Die verwobenen Verbindungen zu den Handlungen aus dem Manuskript

Was hätten Sie anders gemacht, wenn Sie bei diesem Hörbuch Regie geführt hätten?

Ein Hörbuch mit mehreren Sprechern ist immer schwierig. Auch hier ist es meiner Ansicht nach nicht hervorragend, dennoch gut gelungen, doch man gewöhnt sich an die stark unterschiedlichen Sprecher.Der Schreibstil an sich ist ebenfalls sehr gut gelungen. Nicht zu viele, aber auch nicht zu wenig blumige Beschreibungen und Vergleiche. Deutlich besser als im Buch Geister, nicht ganz so umfangreich, prägnanter und faktischer. Die Satzstellung ist manchmal etwas hackelig, vielleicht lag es aber auch am ersten Sprecher, der mir etwas unerfahren erschien? Seine Sprache war im Vergleich zu den bekannten Sprechern die holprigste, sie war weniger flüssig.

Hätten Sie das Hörbuch am liebsten in einem Rutsch durchgehört?

Nicht unbedingt. Bei 8 Stunden, mit erhöhter Geschwindigkeit, zwar durchaus möglich gewesen, aber nicht unbedingt ratsam. Außerdem bevorzuge ich längere Hörbücher. Verstehe die Frage nicht?

Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?

Es ist ein Buch in drei Akten, die sowohl zeitlich, als auch inhaltlich aufeinander aufbauen. Den 2. Akt hätte man besser machen können, die klassische Recherche scheint immer nerviger zu werden. Drei Sprecher für 3 Akte ist ein interessantes Konzept. Einen Protagonisten für jeden Akt ebenfalls.

Eine sehr tolle Geschichte die diesmal anders

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Die durchaus interessante Geschichte wird im Verlauf zunehmend verworren, ohne allerdings dabei fesselnd zu sein. Im letzten Drittel habe ich teilweise erwogen abzubrechen.

Etwas verworren

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Geschichte wie ein Prisma, wo anscheinend ein Sachverhalt in so viele "Farben" aufsplittert, wie es beteiligte Personen gibt. Kurzweilig und spannend.

Meinung eines Fans

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Die Geschichte ist interessant gemacht, es geht relativ zügig durch 3 komplett unterschiedliche Abschnitte, dabei steht die Geschichte und nicht ein einzelner Charakter im Mittelpunkt, alles dreht sich in verschiedenen zeitlichen Ebenen um den Mord und setzt sich zusammen. Leider verwirren die viele Sprecher sehr, die Geschichte ist ohnehin schon vielschichtig, mit vielen Stimmen wird es schwerer alles im Kopf zusammen zu setzen. Aber 4 Punkte in Summe würde ich dennoch geben - man will es nicht ausschalten und das ganze Bild sehen.

Interessantes Buch, Umsetzung naja...

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Die Geschichte ist sonst eher zäh.
Nur zum Schluss kommt ein bisschen Spannung auf.
Nur bedingt zu empfehlen.

Einzig Volker Lechtenbrink macht das Buch spannend

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Interessant und abwechslungsreich durch die unterschiedlichen Perspektiven und die unterschiedlichen Sprecher. Ideal für die Autofahrt.

Fesselnde Geschichte

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