Entdecke mehr mit dem kostenlosen Probemonat

Mit Angebot hören

  • Lob des Imperiums - Der Untergang Roms und die Zukunft des Westens

  • Von: Ralph Bollmann
  • Gesprochen von: Johannes Kiebranz
  • Spieldauer: 4 Std. und 44 Min.
  • 4,5 out of 5 stars (15 Bewertungen)
Angebot endet am 01.05.2024 um 23:59 Uhr. Es gelten die Teilnahmebedingungen.
Aktiviere das begrenzte Angebot und kündige jederzeit und ohne Verpflichtung.
Nach den 3 Monaten erhälst du eine vielfältige Auswahl an Hörbüchern, Kinderhörspielen und Original Podcasts für 9,95 € pro Monat.
Wähle monatlich einen Titel aus dem Gesamtkatalog und behalte ihn.
Aktiviere das kostenlose Probeabo und kündige jederzeit und ohne Verpflichtung.
Nach dem Probemonat bekommst du eine vielfältige Auswahl an Hörbüchern, Kinderhörspielen und Original Podcasts für 9,95 € pro Monat.
Wähle monatlich einen Titel aus dem Gesamtkatalog und behalte ihn.
Lob des Imperiums - Der Untergang Roms und die Zukunft des Westens Titelbild

Lob des Imperiums - Der Untergang Roms und die Zukunft des Westens

Von: Ralph Bollmann
Gesprochen von: Johannes Kiebranz
Hol dir dieses Angebot 0,00 € - Kostenlos hören

9,95 € pro Monat nach 3 Monaten. Jederzeit kündbar.

9,95 € pro Monat nach 30 Tagen. Jederzeit kündbar.

Für 9,95 € kaufen

Für 9,95 € kaufen

Kauf durchführen mit: Zahlungsmittel endet auf
Bei Abschluss deiner Bestellung erklärst du dich mit unseren AGB einverstanden. Bitte lese auch unsere Datenschutzerklärung und unsere Erklärungen zu Cookies und zu Internetwerbung.

Diese Titel könnten dich auch interessieren

Die griechische Philosophie für Dummies Titelbild
Der Palästinakonflikt Titelbild
Die nordische Mythologie für Dummies Titelbild
Sie nannten es Arbeit Titelbild
Marx und wir Titelbild
Wirtschaftsirrtümer - Richtigstellungen von Arbeitszeitverkürzung bis Zinspolitik Titelbild
Nietzsche für Eilige Titelbild
Wie das Wetter Geschichte macht Titelbild
Verteilungskampf: Warum Deutschland immer ungleicher wird Titelbild
Wo Marx Recht hat Titelbild
Konfuzius. Buddha. Jesus von Nazareth. Mohammed Titelbild
Geschichte des christlichen Mönchtums Titelbild
Hybris und Nemesis Titelbild
Preußen. Aufstieg und Niedergang 1600–1947 Titelbild
Mächte und Throne Titelbild
Bloodlands Titelbild

Inhaltsangabe

Aus aktuellem Anlass: Politischer und gesellschaftlicher Vergleich mit dem römischen Reich. Geburtenrückgang, Integrationsprobleme, Terrorgefahr: Oft hört man, solche Herausforderungen seien völlig neu, nie dagewesen, absolut beispiellos. Der Blick auf die Antike zeigt, dass das nicht stimmt. Schon einmal hat sich ein großer Teil der Welt zu einer Wohlstandszone verbunden, die mit ihren Chancen und Risiken dem modernen Westen erstaunlich ähnlich war. Das römische Imperium sicherte seinen Bewohnern beachtlichen wirtschaftlichen Wohlstand, ermöglichte die Integration von Menschen aus den verschiedensten Kulturen und förderte die globale Verflechtung.

Vergleichbar waren allerdings auch die Gefährdungen dieser imperialen Ordnung. Sie gingen vom religiösen Fundamentalismus des aufkommenden Christentums ebenso aus wie von den unterentwickelten Krisenregionen an der Peripherie, und die Mitbürger mit germanischem Migrationshintergrund wurden plötzlich als Gefahr wahrgenommen. Für eine düstere Weltsicht gibt es gleichwohl keinen Anlass: Auch nach dem Auftreten der vermeintlichen Krisensymptome hatte das römische Imperium noch Jahrhunderte Bestand.

Ralph Bollmann wurde 1969 in Bad Dürkheim geboren, ist ein deutscher Journalist und Publizist und lebt heute in Berlin. Er studierte Geschichte, Politik, Öffentliches Recht und besuchte anschließend die Deutsche Journalistenschule in München. Bereits während des Studiums schrieb Bollmann für Zeitungen, darunter den Reutlinger General-Anzeiger, die Süddeutsche Zeitung, die Zeit und die tageszeitung (taz). Ab 1998 war er bei der taz in der Berlin-Redaktion tätig. 2008 wechselte er in das Parlamentsbüro der taz. Seit 2011 ist Bollmann Korrespondent für Wirtschaftspolitik der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Berlin.

Als Publizist konzentriert er sich hauptsächlich auf kulturgeschichtliche und politische Themen: So veröffentlichte er 2006 das Buch "Lob des Imperiums: Der Untergang Roms und die Zukunft des Westens", in dem er Parallelen zwischen dem spätantiken Rom und dem heutigen Westen als "Imperium Americanum" nachgeht. Spätestens seit seinem Buch "Die Deutsche: Angela Merkel und wir" ist Bollmann ein auch international gefragter Experte zur Bundeskanzlerin.

©2018 SAGA Egmont (P)2018 SAGA Egmont

Das sagen andere Hörer zu Lob des Imperiums - Der Untergang Roms und die Zukunft des Westens

Nur Nutzer, die den Titel gehört haben, können Rezensionen abgeben.
Gesamt
  • 4.5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    9
  • 4 Sterne
    4
  • 3 Sterne
    2
  • 2 Sterne
    0
  • 1 Stern
    0
Sprecher
  • 4 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    6
  • 4 Sterne
    4
  • 3 Sterne
    1
  • 2 Sterne
    1
  • 1 Stern
    0
Geschichte
  • 4.5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    6
  • 4 Sterne
    4
  • 3 Sterne
    0
  • 2 Sterne
    1
  • 1 Stern
    0

Rezensionen - mit Klick auf einen der beiden Reiter können Sie die Quelle der Rezensionen bestimmen.

Sortieren nach:
Filtern:
  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    3 out of 5 stars
  • Geschichte
    4 out of 5 stars

Durchwegs spannend - netter Titel für zwischendurch

interessantes Hörbuch mit faszinierenden Perspektivsn. Der Sprecher war für mich etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit lernte ich seine Stimme und Art durchaus schätzen.

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Heiden, Barbaren, Bürokraten

Eine kluge und tiefgründige Analyse, was wir aus der Antike für heute lernen können. Grundsätzlich hinken historische Vergleiche zwar, aber in diesem Buch ist er meines Erachtens ausnahmsweise beeindruckend gelungen. Der Autor wägt ab, spitzt nicht zu um des Effektes Willen, sondern schlußfolgert nur dann, wenn der Vergleich hieb und stichfest ist (soweit das auf Grundlage der historischen Forschung möglich ist). Quintessenz: Probleme lassen sich mit dem Imperium besser lösen als ohne und nur weil Heiden, Barbaren und Bürokraten eine schlechte Presse haben, heißt das noch lange nicht, dass wir auf sie verzichten können.

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

1 Person fand das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    4 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Interessant

Hochinteressant wie hier das römische Imperium mit unserer Zeit verglichen wird und wieviele Ähnlichkeiten es gibt.

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

  • Gesamt
    3 out of 5 stars
  • Sprecher
    2 out of 5 stars
  • Geschichte
    4 out of 5 stars

Interessanter Ansatz mit Schwächen

Ralph Bollmann hat eine interessante Studie über das Römische Reich geschrieben, in der er sich vor allem auf die positiven Aspekte konzentriert: Frieden und relativer Wohlstand innerhalb der Grenzen, gute Infrastruktur und Verwaltung, die einen regen Handels- und Reiseverkehr über tausende von Kilometern ermöglichen, religiöse Toleranz und eine Vielfalt in den großen Städten, in denen Menschen aus allen Ecken der damals bekannten Welt mehr oder weniger friedlich zusammenleben. Aber er analysiert auch den Niedergang des Imperiums und die Gründe, die dazu geführt haben.

Beides – die positiven Aspekte wie den Niedergang – vergleicht er mit dem heutigen Westen (also Nordamerika und Europa). Das ist teilweise gelungen, und einige Parallelen sind wirklich erstaunlich. Teilweise überspannt er den Bogen aber auch: Manche der festgestellten Ähnlichkeiten wirken arg erzwungen. An einigen Punkten merkt man auch, dass das Buch bereits 2006 erschienen ist: Manches, was Bollmann als Charakteristikum des westlichen Imperiums anführt, ist schlicht überholt.

Nur zwei Punkte gibt es für den Sprecher: Die Punkte gibt es für die eigentlich angenehme Stimme, die Abzüge für die Sprecherleistung: Kiebranz haucht mehr ins Mikro, als dass er spricht; er klingt vernäselt; er macht Betonungsfehler und neigt dazu, jedes Komma als Pause zu interpretieren. Keine Ahnung, ob das an schlechter Tagesform liegt oder am Fehlen einer professionellen Ausbildung – es nervt jedenfalls.

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

6 Leute fanden das hilfreich