Toller Sprecher, aber wirre Geschichte

Die ersten Bücher waren fantasievoll und witzig, aber mit dieser Geschichte kann ich mich nicht mehr anfreunden. Die Handlung überschlägt sich, immer noch eine spektakuläre und meiner Meinung nach abstruse Komplikation - mir ging die Luft aus und ich habe abgebrochen. Der Sprecher ist klasse, aber wie so oft, sind Fortsetzungen irgendwann nicht mehr originell.

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Mittelmäßig

Artemis zweifelt selbst an seinem Verstand. In lichten Momenten ist ihm klar, dass dieser Verfolgungswahn und die Fixierung auf die Zahl 5 nicht mehr gesund sein können. Kurz darauf, kann er sich selbst nicht mehr an seine Zweifel erinnern. Auch Holly fällt auf, dass Artemis sich sehr merkwürdig verhält. Leidet er etwa am Atlantis-Komplex? Gerade jetzt, wo sie mal wieder die Welt retten müssten?

Entweder ich entwachse Artemis Fowl langsam, oder die Bücher werden wirklich immer weniger spannend. Lesen wollte ich den Atlantis-Komplex schon nicht mehr, als Hörbuch wollte ich es dann noch einmal versuchen. Rufus Beck soll ja auch so großartig lesen. Ich wurde aber leider auch mit dem Hörbuch nicht wirklich warm.

Wirklich neu war die Geschichte nicht, wie es ausgeht war auch klar. Es gibt keine großen Überraschungen, was der Spannung nicht unbedingt gut tut. Viele alt bekannte Tatsachen und Spleens der Charaktere werden wieder aufpoliert, neues kommt wenig dazu. Die Welt hat Artemis schon einige Male gerettet, warum sollte es diesmal anders sein?

Rufus Beck liest wirklich gut, aber ich kam mit der Interpretation einiger Charaktere nicht zurecht. Das ist reine Geschmackssache, aber ein dämlich wiehernder Foley widerspricht einfach meinem Bild dieses hochintelligenten Zentauren. Warum der Zwerg Mulch Diggums mit bayerischem Dialekt sprechen sollte, hat sich mir auch nicht erschlossen. Das kommt davon, wenn man erst nach etlichen Bänden in Buchform mit den Hörbüchern beginnt, man hat schon eigene Bilder der Figuren im Kopf. Die sich nicht immer mit denen decken, die der Sprecher darstellt.

Für mich leider der letzte Artemis Fowl Band, der die meiste Zeit an mir vorbei plätscherte, ohne mich wirklich fesseln zu können.

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Buch eher schwach, Leseleistung wie immer genial!

Das Buch zeigt leider, wie schon die letzten Teile der Serie, einen steten Abwärtstrend. Man hat ein bisschen den Eindruck, als ob Eoin Colfer es schwer hatte sich neue Ideen auszudenken und seine liebevolle Art seine Bücher zu gestalten, was sich vorallem in den ersten zwei Teilen zeigte, scheint wie auf und davon geweht zu sein!
Es hat mich trotzdem gefreut was Neues von Holly, Artemis und Co zu hören, auch wenn es vielleicht ratsam wäre, dass die Serie bald ein würdiges Ende findet, bevor es noch schlimmer wird!

Was die Leseleistung von Rufus Beck angeht, kann ich nur sagen, dass er wie immer meinen Respekt verdient hat für eine traumhafte Vorstellung und eine akustische Entführung aus der realen Welt! Danke dafür!

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Biographie

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Der schwächste Artemis mit großartigem Rufus Beck

Das erste Mal, dass ich wirklich entäuscht von einem Artemis Fowl-Band war! Die Geschichte ist, gemessen an den Vorgängern, uninspiriert und relativ schleppend. Der Witz der früheren Bücher fehlt fast völlig, einzig Mulch ist wie immer hörenswert, auch wenn seine Rolle in diesem Buch leider klein ausfällt. Foley und Artemis, sonst immer ein wahrer Quell heiterer Wortgefechte, bleiben blass. Die Persönlichkeitsspaltung von Artemis trägt hieran den größten Anteil, da sein alter Ego kurz gesagt einfach nervt. Zwar ist das Buch dennoch recht kurzweilig, aber einfach keine würdige Fortsetzung der bisher genialen Reihe. Rufus Beck als Sprecher ist jedoch wie immer großartig! Er gibt jeder Figur Leben und Charakter und schafft es, immer die richtige Stimmung zu erzeugen. Vor allem wegen der Sprecherleistung ist der Kauf dieses Hörbuches trotz der schwachen Story lohnenswert.

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für Fans

Rufus Beck spricht das Hörbuch mit seiner ihm eigenen Art, wie auch schon die vorigen der Reihe. Er schafft es, mit spannungsgeladener Stimme für zusätzliche Aufregung zu sorgen, mit sanftem Klang die wenigen ruhigeren Passagen zu gestalten und wird mit höchst ironischem Unterton dem aberwitzigen Humor der Reihe gerecht. Durch ihn wird dieses Hörbuch zu einem echten Erlebnis, da er die Spannung hautnah an den Hörer weitergibt. Das Buch ist nicht ds Beste der Serie, aber hörenswert. Die REihenfolge sollte beachtet werden.

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Guter Sprecher, gute Story

Rufus Beck ist als Sprecher einfach unerreicht. Die Story ist wie gewohnt genauso gut wie die ersten 7 Bände. Leider ist es wohl der letzte Band. Schade.

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schwach für einen Fowl

Schade, das ist leider tatsächlich das schwächste Buch aus der Artemis Fowl Reihe. "Die Akte" zähle ich nicht zur Reihe, da es sich dabei eher um Anekdoten und Hintergrundgeschichten handelt, aber abgesehen von diesem Zwischenspiel war ich immer begeistert von den Fowlschen Abenteuern. Dieses Mal kommen Handlung und neue Ideen eindeutig zu kurz, die Charaktere scheinen endgültig ausgeschöpft und auch die neue ZUP-Technik füllt diese Lücke leider nicht aus. Nur mäßig spannend plätschert die Geschichte dahin und wird nur hin und wieder von einem witzigen Einfall unterbrochen. Der hervorragende Sprecher kann den Hörgenuß daher auch nur teilweise retten und übertreibt (für meinen Geschmack) ein wenig bei der Herausarbeitung der verschiedenen Stimmlagen, vor allem Fouly kommt etwas nervig pferdisch daher. Vielleicht ist es doch langsam Zeit für eine neue Geschichte mit ganz anderen Chrakteren?

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Top Fortsetzung

Wieder mal schlägt Artemis und Holly zu. Die Geschichte fängt zwar etwas merkwürdig an, wird dann aber richtig genial.

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Witzig, spannend, intelligent

Mir hat dieser Teil der Artemis Fowl Reihe nicht ganz so sehr gefallen wie die restlichen Teile-trotzdem ist es immer noch ein mit unglaublich viel Witz geschriebenes Buch. Es lohnt sich aufjeden fall und vielleicht auch gerade weil es etwas anders ist, als die restl. Folgen.
Rufus Beck hört sich ausgesprochen angenehm und gibt der ohnehin sehr ausgefeilten Geschichte noch etwas mehr Charakter.

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