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Gründerjahr Titelbild

Gründerjahr

Von: Michael Gerwien
Gesprochen von: Sebastian Feicht
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Inhaltsangabe

Freitag, 8. November, 1918. Kurt Eisner ruft den Freistaat Bayern aus. Nur wenig später nimmt eine grausame Mordserie ihren Lauf. Junge blonde Frauen fallen einem bestialischen Täter zum Opfer. Oberinspektor Weinberger und seine Kollegen von der Münchner Kriminalpolizei stehen vor einem Rätsel. Der Mörder ist ihnen immer einen Schritt voraus. 30 Jahre später beginnt das Morden erneut. Wird es der Polizei diesmal gelingen, den Täter zu fassen?
©2018 Gmeiner Verlag (P)2018 ABOD Verlag

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Zeitverschwendung

Um es vorweg zu sagen: Schon lange hat mich ein Krimi derartig gelangweilt wie dieser hier. Die Geschichte spielt auf drei Zeitebenen, 1918, 1948 und in heutigen Tagen, und strotzt nur so von Logikfehlern, Überflüssigem und Redundanzen: Drei Entführungen, zwei Täter, drei Ermittler (aus derselben Familien natürlich, die sich die offiziellen Polizeiakten weitervererben als wären es reine Familienfotos). Der Täter ermodert ausschließlich blonde kleine Frauen mit blauen Augen, lässt deshalb auch alle anderen Menschen, die nicht in dieses Schema passen, konsequenterweise weitgehend ungeschoren -- nur um in Japan seine Opfer dann doch mit blonden Perücken zurechtzumachen. So Überflüssig wie der japanische Tatort ist die Verdächtigung von Joe und das Auftauchen des amerikanischen Spezialisten Jeff, der, obwohl mit dem Fall perfekt vertraut, so gar nichts zur Klärung des Falls beiträgt, außer ungesund herumzuhusten und zu prügeln. Alle Figuren bleiben schablonenhaft, teilweise unfreiwillig komisch: Überhaupt wird weder die Psyche des unappetitlich mordenden Täters (unter Kanibalismus geht ja nichts mehr seit dem Schweigen der Lämmer) über das Klischee "schwere Kindheit" hinaus erhellt, noch der Erkenntnisgewinn der Ermittler, der sich ausschließlich auf die Feststellung "was ist das nur für ein Mensch, das muss ein Verrückter sein" (man sollte einmal mitzählen, wie häufig dies im Hörbuch geäußert wird, ich tippe auf an die 40 Male) reduziert. Bei genauerer Betrachtung tun die Ermittler eigentlich überhaupt nichts, um den Fall zu lösen, außer jeweils auf ein neues Opfer zu warten und durch unabsichtliches Hinausposaunen ihrer Beteiligung am Fall den Täter auf sich aufmerksam zu machen. Bei jeder Entführung eines an der Aufklärung Beteiligten können die Ermittler eigentlich von Glück reden, dass sich der Täter eben dazu herablässt und damit die Handlung wenigstens etwas vorantreibt. Täter Nr. 1 lässt sich schließlich (Verzweiflung? Mitleid? Langeweile?) in einem Biergarten verhaften. Dass der ansonsten als überaus schlau geschilderte Täter dumm sei, einfach einen Biergarten aufzusuchen udn dort in der Öffentlichkeit zu verweilen, wird zwar mehrfach betont, nicht aber erklärt. Sobald man sich etwas Licht im Dunkeln der Motivstränge erhofft, bricht die Handlung 1948 ab und springt in die heutige Zeit, nur um nochmals neue Personen und einen Nachahmungstäter einzuführen und damit die Handlung künstlich weiterzuspinnen.
Ein ermüdendes Hörbuch, dass auch durch den Sprecher nichts gewinnt, dessen missratene Imitation von US-amerikanischem Akzent nur noch nervt (natürlich sprechen die Amerikaner deutsch mit aufgesetztem Akzent, auch wenn sie gänzlich unter sich sind....). Selten haben sich sieben und eine Dreiviertelstunde derartig gezogen.

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