Zu Recht ein gefeiertes Buch

Großartige Geschichte, die mit starken Worten einen eindrucksvollen Einblick in die Geschichte, die Sprache und die Gegenwart der indigenen Gesellschaft gibt.
Aho!

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Jugendbuch mit indogenen Einflüssen

Interessant und besonders sind die Einblicke in die indigene Kultur. Hier liegt die Stärke des Romans. Auch die Perspektive einer jungen indigenen Frau ist gelungen und wirkt authentisch.
Der Versuch, Jugendsprache zu integrieren, fand ich eher peinlich. Insgesamt ist der Roman recht langatmig geworden. Kürzungen hätten hier und da gut getan.
Die Sprecherin fand ich teilweise anstrengend.

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Hochinteressanter Einblick in die Ojibwe-Kultur

An den großen Seen, an der kanadisch-amerikanischen Grenze, spielt dieses Hörbuch. Ich habe ein großes Herz für die American First Nations, von daher war das Hörbuch ohnehin schon ein viel zu seltener Fang, aber auch ein Glücksgriff. Es werden viele Ojibwe-Worte genutzt, das hat mich nicht abschrecken können. Wer wissen will, wie "die" heute leben, kriegt hier Einblick aus erster Hand. Fast schon zu realistisch.

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Überbewertet

Irgendwann nur noch "quer gehört". Die Geschichte ist nicht direkt schlecht, wird nur leider extrem undynamisch erzählt. Und das liegt nicht an der Sprecherin!

Die Autorin schafft es in meinen Augen nicht, über Beschreibungen hinaus die Charaktere und ihre Gefühle lebendig zu gestalten. Dabei ist das Setting innerhalb der indigenen Bevölkerung der USA wirklich mal was Neues und man lernt einiges über Bräuche und Lebensweisen. Nur leider ist das hier ja kein Sachbuch, sondern eine Art Thriller/Drama. In diesem Zusammenhang ist es auch nicht ganz optimal, wenn gerade anfänglich gefühlte Ewigkeiten nichts Spannendes passiert.

Als es dann tatsächlich Tote gibt, hatte ich dummerweise schnell einen Verdacht, wie sich alles am Ende auflöst. Irgendwie hat man den Eindruck Ähnlichem schon etliche Male in Film und Buch begegnet zu sein. Innovativ ist anders.

Wie man hört, hat sich Obama (ja, der!) die Rechte für eine Netflixserie gesichert. Das passt. Die Geschichte liest sich wie fürs TV-Format konzipiert und wird bestimmt ein Erfolg. Ganz nebenbei schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Als Unterrichtsmaterial eignet sich Firekeepers Tochter hervorragend, um in Sachen Methkonsum Aufklärung zu betreiben. Was sicher ein Hintergedanke war, wenn ich an die Szenen denke, in denen sich Protagonistin Daunis mit der Methherstellung beschäftigt

Fazit: Trocken erzählt und schnell zu durchschauen. Wieder mal ein Hypebuch, das meiner Meinung nach total überbewertet ist.

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Wieso ist das Buch so gehypt?

Ehrlich ich bin eigentlich nicht so fürchterlich negativ, aber ich habe wirklich langsam den Eindruck das Corona die Ansprüche stark runtergeschraubt hat.
Die ersten 3 Stunden des Hörbuchs echt nur gähnend langweiliges Gelaber. Absolut unerträglich.
Seit Januar habe ich wirklich erst 2 Spitzenhörbücher gehört. MORITZ MATTHIS UND STELLA TACK stechen hier lobenswert hervor. Da ich das Hörbuch nicht zurück geben kann höre ich es zwangsläufig zu Ende. Ein Vergnügen ist das nicht. Schade

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Unter den Erwartungen

Für mich persönlich leider eine sehr dünne Geschichte und viel zu langatmig erzählt. Auch die Charaktere blieben doch sehr plakativ. So konnte mich letztendlich auch der interessante Einblick in die Kultur der Ojibwe nicht fesseln.

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Schade…

… so viele Chancen verspielt. Liebe Audibles, lasst dich lieber etwas von Louise Erdrich einsprechen. Kann ich nur empfehlen!

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