
Terror
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Gesprochen von:
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Detlef Bierstedt
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Von:
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Dan Simmons
Über diesen Titel
Die Expedition steht unter dem Kommando des hochdekorierten Sir John Franklin. Nach etlichen gescheiterten Versuchen will er dieses Mal den Erfolg mit aller Macht erzwingen. Er treibt die beiden Schiffe und ihre einhundertdreißig Mann Besatzung immer weiter in die arktische Inselwelt hinein - bis sie schließlich hoffnungslos im Packeis festsitzen. Gefangen in einer alptraumhaften Eiswüste, versuchen die Männer, sich gegen die Kälte, den Hunger und die Attacken der Polarbären zu behaupten. Doch nach und nach werden die Schiffe von den gewaltigen Eismassen zerdrückt. Und der Terror beginnt...
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.
Der SprecherDer Schauspieler Detlef Bierstedt, geboren 1952 in Berlin, erlangte überregionale Bekanntheit vor allem durch die Synchronisation. Er lieh seine Stimme prominenten Kollegen wie George Clooney, Bill Pullman, Will Ferrell und Tom Hanks. Häufig hört man Bierstedt auch in Fernsehserien.
Der Autor
Dan Simmons wurde 1948 in Illinois geboren. Er schrieb bereits als Kind Erzählungen, die er seinen Mitschülern vorlas. Nach einigen Jahren als Englischlehrer machte er sich 1987 als freier Schriftsteller selbstständig. Mit zahlreichen Romanen hat er sich inzwischen sowohl als Horror- wie auch als Science-Fiction-Autor einen Namen gemacht - Hyperion & Endymion sind seine bisher bekanntesten Werke. Simmons lebt und arbeitet in Colorado, am Rande der Rocky Mountains.
Kritikerstimmen
--Entertainment Weekly
Dan Simmons ist ein brillanter historischer Roman gelungen. Es ist, als stünden wir an Bord von Franklins Schiff.
--Toronto Globe
Grandios! Ein Buch von epischen Ausmaßen.
--Publisher's Weekly
Ein spannendes Meisterwerk!
--Hamburger Morgenpost
Wer sich ans Lesen dieses Buches macht, das einen geradezu schamlos einsaugt, sollte sich warm anziehen. Simmons hat eine erzählerische Kraft, die einen mit jeder Faser begreifen lässt, was wirkliche Kälte bedeutet. (...) Meisterlich verwebt der Autor (...) Realität und fiktiven Schrecken zu einer überzeugenden Einheit.
--Westfälische Rundschau
'Terror' ist ein Roman, den man geradezu verschlingen muss, so spannend ist er geschrieben. (...) Exzellent recherchiert. (...) Meisterhaft! (...) Man versteht, warum Stephen King sagt, er beneide Simmons wegen seiner Kunst. Simmons kann es einfach besser als King. Und das will was heißen.
--taz
Ein literarisches Meisterwerk!
--Bild am Sonntag
Die beiden Schiffe Terror und Eribus machen sich 1845 unter dem Kommando von Sir John Franklin und Francis Crozier auf den Weg in die Arktis, um die Nordwestpassage zu finden. Die Schiffe, beide gepanzert und unter Dampfkraft bleiben im Packeis stecken. Zu diesem widrigen Umstand gesellt sich noch die Tatsache, dass ein Großteil der Konservenbüchsen verdorben sind und mit dem 'zur- Neige- gehen' der Zitronensaftvorräte auch der Skorbut um sich greift. Und als wäre das noch nicht alles genug, werden die Matrosen einer nach dem anderen von einem 'Biest'getötet. Bei dem vielen Eis hab ich fast mitgefroren. Ohne jetzt noch mehr zu verraten, bleibt mir noch zu sagen: Ein durch und durch gelungenes spannendes Hörbuch. Ich habs jedenfalls in einem Rutsch durchgehört.
Phantastisch gelesen und gesungen von Detlev Bierstett.
Klirrende Kälte mit Spannung
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Der Schreibstil den Simmons verwendet, sowie der nicht chronologische Aufbau der Geschichte sind einfach unerreicht.
Wer sich mit der Franklinexpedition schon einmal befasst hat wird schnell feststellen, das Simmons nur dort seiner Phantasie freien Lauf lässt, wo es den Tatsachen nicht widerspricht. Er baut die Archäologischen Funde, Berichte und überlieferten Nachrichten mit in die Story ein. Dies lässt wahrlich noch genug Raum für eine kleine "Horrorgeschichte" um die Bestie. Diese sollte man allerdings nicht als real ansehen. Ich meine damit, dass diese Bestie auch in Simmons Geschichte gar nicht den Anspruch erhebt wirklich die Männer zu töten. Doch hier will ich nicht zuviel verraten.
Er beschreibt alles annähernd aus der Sicht der Menschen dieser Zeit, arbeitet mit deren wissenschaftlichen Kenntnissen und den historischen Ansichten. Das macht seinen Roman um so reizvoller. Die Wahl der Sprache passt er den Personen an. Auch dies ist exzellent umgesetzt.
Die Personen die dem Hörer ans Herz wachsen sterben an ungewöhnlichen Stellen im Buch, auf meist nicht zu erwartende Art und Weise. Fast jeder Tod eines Offiziers oder Matten wird eindringlich und entsetzlich detailliert beschrieben. Man fühlt fast mit den Sterbenden.
Wie immer muss man sich bei Simmons darauf einlassen mitzudenken. Dieses Werk ist bei weitem nichts zum zwischendurch oder nebenher hören.
Und was Detlef Bierstedt angeht. Er ist einmal mehr der Superstar unter den Vorlesern. Ich habe bisher keinen Vorleser gehört der eine Geschichte so eindrucksvoll, passend und intelligent vorträgt (oder in diesem Buch, auch mal singt).
Volltreffer
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3 Sterne, weil das Hörbuch extrem !! lang ist, eben ungekürzt. Oft dachte ich, das hätte man auch weniger ausführlich gestalten können. Und die seitenlangen Beschreibungen der Inuit-Sagen oder Märchen am Ende, die waren echt schlimm, da habe ich zum erstenmal überhaupt bei einem Hörbuch vorgespult. Klar dienen sie zur letztendlichen Erklärung des Bestien-Mysteriums, aber ich fands halt langweilig.
5 Sterne, weil mir immer noch kalt ist, weil ich nun weiß wie man Robben jagt, weil ich immer noch den Kopf schüttele über den Entdeckergeist der Menschen damals, über die Zähigkeit, den Mut.
Das ist die Folge von solch langen Hörbüchern, man ist so lange Zeit 'zusammen' und ich kann mich von solchen Werken nur schwer trennen.
Überflüssig zu erwähnen, daß das Werk von Detlef Bierstedt hervorragend gelesen wird, der Mann kann ja sogar auch singen!
Daher die 4 Sterne: das Buch ist schon toll, aber etwas langatmig.
monumental!
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Doch siehe da, eine Grippe warf mich aufs Krankenlager und ich hatte Zeit das Buch in einem Zug durchzumachen. Ab dem zweiten Teil der Datei begann die Sucht. Ich konnte nicht mehr aufhören diese grausige Geschichte weiter zu verfolgen.Der Sprecher lief zur Höchstform auf und brachte die Charaktere der handelten Personen auf den Punkt.
Diverse Schilderungen waren an der Grenze des Erträglichen. Besonders die Schilderungen über Amputationen und Kannibalismus, sowie über die Abgründe der menschlichen Seelen und geistigen Abnormitäten.
Noch nie habe ich ein Hörbuch so intensiv erleben können. Ich war froh nur eine Gippe zuhaben und nicht in der Eiswüste herumzuirren.
Verschollen im ewigen Eis
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Dabei hatte das Buch durchaus offensichtliche Vorteile. Die Spieldauer fiel eindeutig in mein Beuteschema, der Sprecher gehört zur Spitzenklasse und die „Hyperion und Endymion“ Reihe von Dan Simmons ist Teil meiner persönlichen TOP 20. Aus akutem Mangel entschied ich mich dann doch das Buch in Angriff zu nehmen und wurde mit einer sehr guten Erzählung entschädigt.
Die Geschichte selbst orientiert sich an einer wahren Begebenheit, wird aber vom Autor mit der mystischen Welt der Inuit Sagen verwoben. Dies tut der Geschichte keinen Abbruch, sollte aber beachtet werden, da eben phantastische Elemente eine nicht unwesentliche Rolle spielen.
Das Buch selbst startet gemächlich, verwendet sehr viel Zeit auf die Charaktereinführung und spendiert im Wechsel einige Darstellern immer wieder eigene Kapitel. Für Freunde dieser Herangehensweise (der ich bin) gibt es bei dieser Art der Einleitung meist zwei Varianten, die Langweilige, die erscheint als wäre es das ausschließliche Ziel gewesen Seiten zu schinden und die mich schon manchmal zum Abbruch brachte oder die gelungene Version, die der Geschichte und den einzelnen Personen Tiefe verleiht. Hier handelt es sich eindeutig um die zweite Variante und so beginnt man immer mehr mit den Leidgenossen zu frieren und mit voranschreiten der Geschichte schüttelt man zunehmend den Kopf über die vorherrschende Verbohrtheit, Arroganz und Hochmütigkeit, sowie vorherrschenden Rassismus und Homophobie der damaligen Zeit und schätzt manch Andersdenkenden umso mehr. (wobei knapp 200 Jahre später ähnliches noch immer beobachtbar ist). Zudem erfährt man im Laufe des Buches viele Einzelheiten über die damalige Seefahrt, Ansichten und teilweise auch etwas über die Lebensweise der Inuit.
So hungern, schleppen und kämpfen sich die Crews der beiden Schiffe gegen alle Widrigkeiten der Natur, einer Sagengestalt und der eigenen Ignoranz von Seite zu Seite und ich mittendrin.
Atmosphärisch ist das Buch sehr dicht und auch der Vortrag von Detlev Bierstedt ist gewohnt souverän und verleiht so manchem Charakter eine ganz eigene Persönlichkeit.
In manchen Szenen wurde mir zudem wieder einmal schlagartig klar, welche Macht England zu dieser (und auch noch einmal zu späterer Zeit) darstellte und wie unglaublich furchtlos die Mitglieder derartiger Expeditionen grundlegend sein mussten. Dieses im Buch vorkommende Lied “ Rule Britannia“ sollte im Vorfeld zur Einstimmung gehört werden), spiegelt es die damalige (und vielleicht teilweise auch noch heutige) Moral doch sehr gut wider und weckt selbst in einer nichtenglischen Landratte wie mir beinahe patriotische Gefühle.
Unterm Strich handelt es sich um eine in sich abgeschlossene, spannende und meiner Meinung nach sehr gelungene Abenteuergeschichte mit einem wahren Kern und Ausflügen in die Sagenwelt der Inuit.
Ein Buch das in Erinnerung bleibt.
Es sei erwähnt, dass es zudem eine 2018 erschienene Mini-Serie dieses Buches gibt die ich mir nach der Lektüre natürlich ebenfalls ansehen musste und die ich ebenfalls weiterempfehlen kann. Natürlich sind manche Charaktere anders gezeichnet und die Handlung weicht an diversen Pfaden etwas ab aber das macht die durchaus atmosphärische Serie für den Leser interessanter.
Diese Rezension befindet sich auch auf meinem neuen Blog rund um Hörbücher und Co - orbitalwelten.at
Kalt, Grausam, Einsam
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Uff - hart und wenig herzlich
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Krass, krasser, am krassesten....
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Wunderbares Buch, nur das Ende war etwas zu mythisch. Lohnt sich aber auf jeden Fall.
Herrlich
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Sehr gut recherchiert
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Zur Story an sich muss ich sagen, dass sie zwar durchaus spannend ist, aber ich bis heute nicht verstanden habe, wieso man dieser Geschichte etwas Übernatürliches andichten musste, um sie "interessanter" zu machen. Ich interessiere mich sehr für die Franklin Expedition und bin der Meinung, dass der Kampf der Männer gegen die Witterung, die Verpflegung und nicht zuletzt gegen sich selbst mehr als genug Platz für Spannung bietet.
Vor allem sind eben jene Passagen in denen es um den harten Überlebenskampf geht unglaublich spannend und mitreißend...wenn da nur nicht immer wieder das Monster auftauchen würde.
Nunja, ich habe die Geschichte gehört und bereut habe ich es nicht. Keine klare Empfehlung von mir, aber definitiv auch nicht schlecht.
Realitätsnäher wäre mir lieber gewesen
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