Geschichte platt

Das Bild, das Eggers hier malt, ist so überzeichnet dass es einfach platt wirkt. Die Motive und Handlungen der Hauptperson sind schwer bis nicht nachvollziehbar. Ich hatte mehr erwartet, aber es ist einfach nur Circle 2.0, in dem Versuch, alles noch mehr zuzuspitzen. Sprecher ist ok.

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Dystopie-Thriller - mit pädagogischen Komponenten

Genauer und intensiver als Vorgänger CIRCLE.
Vertraut auf die Ambivalenz der Leser, dystope SchlussÜberraschung! GAMFA/CIRCLE hat den Konzern EVERY hervorgebracht, den die Protagonistin Delaney um der Freiheit willen von innen heraus zerstören möchte.
Lehrreiche Details im pro und contra digitaler Totaltransparenz, Kontrolle und Bevormundung. Cooler Schluss. Sehr guter Sprecher!
Das Beste aus diesem Genre, sehr zu empfehlen!

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unterhaltsam und erschreckend

Die Geschichte ist gut aufgebaut, schlüssig und fundiert, zeigt teilweise Gegenwart und schreckliche Zukunft

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Insgesamt schöne Ansätze

Der Sprecher hat es mir schwer gemacht bis zum Ende zuzuhören. Die vorgestellten Spannungen zwischen Freiheitsberaubung und Dienste an der Menschheit und dem Planeten Erde sind grundlegend und verdienen eine weitergehende Betrachtung. Das Gleichgewicht sollte in einem weiteren Roman hergestellt werden. Mit so viel Macht, Einfluss und Ideen könnte man doch auch einmal die Welt retten oder?

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Auch wenn man das Ende ahnt…

Als erstes: Torben Kessler ist der beste Sprecher!
Die Geschichte ist so nah, dass es schon beängstigend ist.
Wirklich spannend und nie langweilig. Einen Teil des Endes habe ich durchaus erahnt, aber etwas überrascht war ich dennoch.
Unbedingt zu empfehlen!

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Der Circle hatte richtig Biss ...,

..., wohingegen Every recht lahm daherkommt, furchtbar langatmig, g e d e h n t, mit überwiegend nur schlaffen Ideen. Ich leugne gar nicht die reale Gefahr, die von großen Medienkonzernen ausgeht, aber mit so einem Mystery Thriller kommt man denen sicherlich nicht bei. Torben Kessler liest mir zu eintönig.

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Sehr plakativ

Interessant wie die Autor hier Dinge auf die Spitze treibt. Als Warnung sicher auch ok. Aber: als Roman naja. Zu viele Wiederholungen und alles so erzwungen. Als würde einem jemand 15 Mal hintereinander versichern dass etwas blau ist, dabei war es beim ersten Mal schon klar zu verstehen...
Also gesamt schon einige gute Ideen dabei, aber ich würde kein weiteres Buch des Autors lesen/hören.

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Unregelmäßige Story die ihre Ideen loswerden will

Die Geschichte setzt da an wo "der circle" aufhört, nur diesmal andersherum. Kurz um - wieder philosophisch Interessante wirtschaftliche Ideen für die zukünftige Lebensordnung. Verpackt jedoch in einer Story die nicht richtig warm werden will und das Ende schnell vermuten lässt.

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Im Vergleich zu The Circle enttäuschend

Mir kommt Every wie ein müder Aufguss des Vorgängerromans The Circle vor, wenig Neues, die Charaktere haben mich nicht wirklich in die Geschichte hineingezogen, es hört sich an wie ein Bericht, vorgelesen mit für mich etwas übertriebener Betonung, schade

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Eine Vision der nahen Zukunft

Ganz grob zusammengefasst würde ich die Story wie folgt umschreiben: Die Macht der Anteil drei großen Digitalkonzerne sind zu dem mächtigen Every-Konzern verschmolzen und glaubt die Gesellschaft nachhaltiger und besser für den Planeten zu machen. “Das Bessere“ entspricht in weiten Teilen, teils natürlich überspitzt, dem idealen Weltbild der Twitter-Moralisten und FFF. Durchgesetzt mit den digitalen Mitteln, die die moderne Technik teils auch heute schon zu bieten hat.
Die Protagonistin, schleicht sich in den Konzern rum und versucht mit immer tiefer ins Leben und die Freiheit eingreifenden Neuerungen und Verbesserungen durchzusetzen, und so den konnten über seine eigenen Füße ins stolpern und zu Fall zu bringen. Ihre Erfindungen setzen sich recht gut durch und droht auch zu verselbstständigen...
Das Hörbuch ist gut eingesprochen, im hinteren Viertel des Buches hat es allerings gewisse Längen. Dennoch ein Hörbuch das süchtig macht und von mir in Rekordzeit zu Ende gehört.
Absolut hörens- und sicher auch lesenswert.

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