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Erzählungen von Theodor Herzl
- Gesprochen von: Walter Gellert
- Spieldauer: 3 Std. und 19 Min.
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Inhaltsangabe
Dies ist ein Sammelband mit ausgesuchten Erzählungen von Theodor Herzl, der mit seiner Schreibkunst Berge versetzte.
Inhalt: "Frühling in Schönbrunn" (1904) - "Der sterbende Fiaker" (1898) - "Der Hamur" (1901) - "Radfahrer" (1896) - "Juli, Sonntag im Prater" (1899) - "Das Automobil" (1899) - "Frühling im Elend" (1896) - "Phileas Fogg, der Jüngere" (1901) - "Neue Nasen" (1903) - "Sonnenuntergang" (1901). Theodor Herzl war ein dem Judentum zugehöriger österreichisch-ungarischer Schriftsteller, Publizist und Journalist.
Theodor Herzl war ein dem Judentum zugehöriger österreichisch-ungarischer Schriftsteller, Publizist und Journalist. 1896 veröffentlichte er das Buch Der Judenstaat, das er unter dem Eindruck der Dreyfus-Affäre geschrieben hatte. Herzl war der Überzeugung, dass Juden eine Nation seien und dass aufgrund von Antisemitismus, gesetzlicher Diskriminierung und gescheiterter Aufnahme von Juden in die Gesellschaft ein jüdischer Staat gegründet werden müsse. Er wurde zu dessen Vordenker, organisierte eine Massenbewegung und bereitete so der Gründung Israels gedanklich den Weg. Er gilt als Hauptbegründer des politischen Zionismus.