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  • Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit und die deliberative Politik

  • Platz 1 der Sachbuchbestenliste der WELT
  • Von: Jürgen Habermas
  • Gesprochen von: Erich Wittenberg
  • Spieldauer: 2 Std. und 56 Min.
  • 4,5 out of 5 stars (2 Bewertungen)

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Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit und die deliberative Politik Titelbild

Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit und die deliberative Politik

Von: Jürgen Habermas
Gesprochen von: Erich Wittenberg
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Inhaltsangabe

1962 erschien Strukturwandel der Öffentlichkeit, Jürgen Habermas' erstes Buch. In sozialhistorischer und begriffsgeschichtlicher Perspektive profiliert er darin einen Begriff von Öffentlichkeit, der dieser einen Platz zwischen Zivilgesellschaft und politischem System zuweist. Der Strukturwandel reihte sich alsbald ein unter die großen Klassiker der Soziologie des 20. Jahrhunderts und hat eine breite Forschung in den Geschichts- und Sozialwissenschaften angeregt. Und auch Habermas selbst hat sich in späteren Arbeiten immer wieder mit der Rolle der Öffentlichkeit für die Bestandssicherung des demokratischen Gemeinwesens beschäftigt. Angesichts einer durch die Digitalisierung veränderten Medienstruktur und der Krise der Demokratie kehrt er nun erneut zu diesem Thema zurück.

Kernstück des Buches ist ein Essay, in dem er sich ausführlich mit den neuen Medien und ihrem Plattformcharakter beschäftigt, die traditionelle Massenmedien–maßgebliche Antreiber des »alten« Strukturwandels–zunehmend in den Hintergrund drängen. Fluchtpunkt seiner Überlegungen ist die Vermutung, dass die neuen Formen der Kommunikation die Selbstwahrnehmung der politischen Öffentlichkeit als solcher beschädigen. Das wäre ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit, mit gravierenden Konsequenzen für den deliberativen Prozess demokratischer Meinungs- und Willensbildung.

©2023 Jürgen Habermas (P)2023 John Verlag

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Wo sind Sie zur Schule gegangen? In Frankfurt

Einer der größten lebenden Gelehrten schreibt zur politischen Situation der Zeit. Anhören. Oft wird der Schreibstil der sozialwissenschaftlichen Diskurselite als zu kompliziert, als terminologisch überfrachtet kritisiert. Doch Hand aufs Herz. Liegt in der hochgradig verdichteten Gelehrten-Prosa des Professor Jürgen Habermas nicht auch etwas ungemein kunstvolles?
Zwei Kostproben: "Wer argumentiert, widerspricht. Nur über das Recht, ja die Ermutigung zum reziproken Neinsagen entfaltet sich das Potential der widerstreitenden Meinungen im Diskurs." und "Aber für die demokratische Öffentlichkeit entwickelt die zentrifugale Entgrenzung der zugleich beschleunigten Kommunikation auf beliebig viele Teilnehmer, in beliebiger Entfernung eine ambivalente Sprengkraft."
Affengeil. Bitte mehr von Jürgen Habermas, dem Hegel der Republik.
Souveräne Lesung von Herrn Wittenberg.
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