Der Dachs, der Wind und das Webermädchen
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Gesprochen von:
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Elisabeth Günther
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Von:
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Jay Kay
Über diesen Titel
Eine märchenhafte Sage, ein sagenhaftes Märchen. Die Geschichte von Jito, der größten Kaiserin von Japan, ist geprägt von einer unerfüllten Liebe, dem Schicksal eines einfachen Webermädchens und der mächtigsten Waffe des alten Nihon, dem schwarzen Schwert Seelentilger. In dieser Geschichte verschmelzen die vielschichtige Geisterwelt von Japan und seine reiche Historie zu einer Legende von epischer Wucht. Klassisch erzählte Fantasy, die jeden begeistert.
©2021 BoD - Books on Demand (P)2019 First Unit ProductionsDie Geschichte von Jito, der größten Kaiserin von Japan, ist verbunden mit dem Abenteuer des einfachen Webermädchens Ayumi. Und auch das schwarze Schwert Seelentilger spielt eine Rolle. Doch wer kann das Unheil bezwingen, das ein hinterhältiger Dachs, ein listiger Fuchs und ein mächtiger Drache über das Land Nihon bringen. In dieser Geschichte verschmelzen die vielschichtige Geisterwelt von Japan und seine reiche Historie zu einer Legende von epischer Wucht.
Diese neue Geschichte aus dem alten Japan ist eine schöne Fantasy und als Hörbuch produziert. Gelesen von Elisabeth Günther & Nicolas Böll, den Synchronstimmen von Arwen & Faramir aus den HdR-Filmen. Ein mitreißendes Erlebnis, meisterhaft vertont. Alle Freunde von märchenhaft geschriebener Fantasy werden begeistert sein. Eine märchenhafte Erzählung aus dem alten Japan. Ein nachfolgendes Bonus-Gedicht ist auch enthalten. Gothic-Feeling und schicksalhafter Schauer inklusive. Der ewige Kampf um Gut und Böse.
Eine märchenhafte Sage erwacht zum Leben
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Fantasie und Traurigkeit
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Klappentext
„Neue Fantasy aus dem alten Japan.
Eine märchenhafte Sage, die uns alle tief berührt.
Die Geschichte von Jito, der größten Kaiserin von Japan, ist geprägt von einer unerfüllten Liebe, dem Schicksal eines einfachen Webermädchens und der mächtigsten Waffe des alten Nihon, dem schwarzen Schwert Seelentilger.
In dieser Geschichte verschmelzen die vielschichtige Geisterwelt von Japan und seine reiche Historie zu einer Legende von epischer Wucht.
„Ein Buch wie ein geschliffenes Juwel.“ – Edwin Miles“
Fazit
Mir gefallen das Cover des Buches und die gesamte Umschlaggestaltung besonders gut. Es gibt viel zu entdecken und man merkt relativ schnell, dass es sich hier um eine Geschichte in einem japanischen Setting handelt. Ich mag die Schriftart sehr gerne und der Kirschblütenzweig ist ein schöner Eye-Catcher.
Mir hat das Märchen sehr gut gefallen. Der Schreibstil von Jay Kay ist wie gewohnt etwas speziell, aber man liest sich recht schnell in den japanischen Märchen-Schreibstil hinein, der sehr gut zu der Geschichte passt. Die Charaktere sind wunderbar herausgearbeitet, besonders die Tierwesen werden gut beschrieben.
Die Vignette besteht aus 12 Kapiteln, die in 3 Abschnitte eingeteilt sind. Das Märchen beginnt gemächlich, nimmt aber im Laufe der Geschichte immer mehr Fahrt auf und endet sozusagen mit einem großen Knall, mit dem ich zumindest nicht gerechnet hatte.
Das einzige, was meinen Lesefluss etwas gestört hat, waren die vielen japanischen Eigennamen und "Fachbegriffe", die leider nirgendwo erläutert werden. Hier wären Fußnoten sehr hilfreich gewesen.
Als Bonus gibt es im Buch noch das Gedicht „Das Licht“, das wiederum in einem völlig anderen Stil geschrieben ist. Ich mochte hier den leichten Grusel-Effekt und die Reimform, obwohl es recht altertümlich anmutete.
Fans von Jay Kay werden hier sicher nicht enttäuscht werden, denn schließlich weiß man bei ihm nie, was man bekommt, wird aber trotzdem nie enttäuscht.
Vielen Dank, dass ich dieses Buch im Rahmen der Leserunde bei LovelyBooks kennenlernen durfte!
--- Ich habe zuerst das Buch gelesen, später dann das Hörbuch gehört, daher hier eins zu eins meine Rezension fürs Buch, die aber ebenso für das Hörbuch gelten kann. ---
Japanisches Märchen in modernem Gewand
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Der Inhalt beschäftigt sich mit einem einfachen Webermädchen Ayumi, das der Prinzessin aufs Haar gleicht. Die beiden beschließen in einem Pakt, hin und wieder die Rollen zu tauschen. Im Hintergrund versuchen der Dachs und der Fuchs mit Hilfe eines Drachens Unheil über die Menschen zu bringen.
Mir gefällt, auf wie vielen Ebenen diese Geschichte erzählt wird und wie sich das Schicksal des Webermädchens formt. Dabei kommen verschiedene Elemente zum Zug: die Geisterwelt Japans, sprechende (verehrte) Tiere, Historisches. Die Geschichte selbst ist dabei verhältnismäßig kurz, die Atmosphäre dadurch dicht. Erzählt wird chronologisch. Nach Abschluss der eigentlichen Erzählung folgt ein Gedicht, das von Nicolas Böll vorgetragen wird, der ansonsten nur die Kapitelüberschriften und Überleitungen liest.
Hauptsprecherin ist also Elisabeth Günther, die wirklich hervorragend vorliest. Wörtliche Reden stimmen genauso wie die bloße Erzählung der Geschehnisse. Sie verbreitet eine sehr märchenhafte Stimmung.
Auch das Glockenspiel zwischen den Kapiteln und die musikalische Untermalung während des Gesichts fügen sich perfekt und unaufdringlich in das japanische Setting.
Für mich eine rundum gelungene Umsetzung.
Stimmungsvoll und märchenhaft
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Das Cover passt mit den Kirschblüten und der japanischen Architektur hervorragend zur Geschichte. Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt, wobei jeder Abschnitt schon ein kleines Märchen für sich darstellt. Die leichte musikalische Untermalung macht auf den Anfang des nächsten Kapitels aufmerksam. Die jeweiligen Kapitelüberschriften werden von Nicolas Böll gelesen, die Geschichte selbst von Elisabeth Günther. Ihre Interpretation ist fehlerfrei und gut verständlich; die perfekte Betonung macht das Zuhören zu einem Genuss.
Der Leser kann auf diese Weise sehr gut ins Reich der Geister und mythischen Erzählungen eintauchen. Man mag den Dachs verstehen, wenn er sich gegen die weitere Rodung des Waldes stellen will – sympathisch wird der grimmige Waldbewohner dadurch allerdings nicht. Zusammen mit dem schlauen Fuchs, dem Nordwind und dem Webermädchen bildet der mürrische Waldbewohner den Kern der Protagonisten. In den bildhaften Beschreibungen findet man den Zauber und die Spannung dieser Geschichte.
Das düstere Gedicht „Das Licht“ bildet noch eine Zugabe zum Märchen und wird von Nicolas Böll gelesen. Auch er betont fehlerfrei und in sehr angenehmem Tempo. Das Hörbuch ist insgesamt sehr unterhaltsam und sicher nicht nur für Märchenliebhaber geeignet.
Auch als Hörbuch märchenhaft erzählt
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