Puuuuhhh

Eine unglaublich berührende Geschichte. Sie hat mich lachen und weinen lassen. Danke dafür. Ein männlicher Sprecher dazu, wäre allerdings noch viel besser gewesen, zumindest für mich.

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Schön, aber

Die Story hört sich zunächst gut an. Ich kenne alle vorherigen Bücher der Fletcher University von Tami Fischer und habe mich so auf dieses hier gefreut. Ich mag auch ihre Erzählweise von Herzen gern.
Was mir einen eher negativen Beigeschmack hinterlässt (Vorsicht Spoiler) sind die auffälligen Signalwörter und Themen, die gerade in unserer Gesellschaft wie Sand am Meer verstreut werden und 'in' sind bzw. gepusht werden und mich einfach nur noch annerven.

Es wirkt als müsse jetzt jeder Autor einen auf hip machen und das LGBT Thema aufnehmen und einweben... Jugendliche, die nicht wissen auf wen sie stehen, Männer mit lackierten Fingernägel, nichtssagende Modewlrter wie Feminismus... Das ist so überflüssig und für die Story auch nicht sehr gewinnbringend meiner Meinung nach! Denn am Ende ist die Summer dennoch auf den Mann gesprungen, es spielte keine Rolle dass sie irgendwann mal mit Frauen was hatte. Ebenso bei der männlichen Hauptperson, wem interessiert es, dass sein Streit mit seinen intoleranten Eltern für eine Minute erwähnt werden musste um doppelt mit LGBT zu Punkten, wenn er sowieso mit einer Frau verheiratet war und nun auf Summer steht???!

Aber es ist eine Modeerscheinubg für alles offen sein zu müssen und so ödet mich dieser Aspekt in der Geschichte extrem an. Es wirkt sogar so, als wenn das nachträglich lieblos eingeschleust worden wäre, einfach um einen Haken an die Pseudo-Toleranz dran zu machen. Und ganz ehrlich, ich hab das Hörbuch bis zum Schluss angehört: es macht keinen Unterschied für die Liebesgeschichte. Wenn alle Autoren jetzt in diese Zwangs LGBT Richtung gehen, ergibt es einen ekligen regenbogenfarbenen Einheitsbrei.

Dafür mag ich die Bücher der Autorin eigentlich viel zu gern, aber jeder wählt seinen Weg und man wird dann sehen, wer sich wirklich noch abhebt und originell bleibt! Und nein, ich habe kein Problem mit den Themen an sich - Aber es ist auffällig wie stark jetzt ein neues Beziehungsbild was letztlich zur absoluten Verwirrung von Geschlechtern und Bedürfnissen und somit nicht wie in der Geschichte zu starken Beziehungen führen, sondern zur emotionalen Verwahrlosung führen wird. Psychologische Gesellschaftskritik ist auch über Bücher sinnvoll.

Ansonsten habe ich die Geschichte gerne gehört, sie ist spannend und ich konnte durch die gute Beschreibung von Summer ihre Gefühle der Einsamkeit nachempfinden, auch wenn ich auch sonst nicht viel mit ihr gemeinsam habe.

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ein runder Abschluss mit Schwächen 👀

Leider ein bissel enttäuschen aber es war okay. Auch das nur aus ihrer Sicht erzählt wurde fand ich schade. mich hätte gerne interessiert was Brigham öfters durch den Kopf ging. Es kam auch so vor als wolle die Autorin diese Geschichte nur schnell beenden, denn es gab auch ein paar Zeitsprünge dazwischen, die nicht hätten sein müssen. Es war ein netter Zeitvertreib. Schade 😔

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