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Er ist wieder da Titelbild

Er ist wieder da

Von: Timur Vermes
Gesprochen von: Christoph Maria Herbst
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Beschreibung von Audible

Adolf Hitler: Mit Charme, Scheitel und Youtube

Er ist wieder da: Adolf Hitler höchstpersönlich. Der Führer ist im globalisierten Deutschland des 21. Jahrhunderts auferstanden und versucht 2011 erneut, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Aber wie erobert ein seit 70 Jahren verstorbener Diktator aus Berlin die Welt zurück? Klar, als Medienstar. Der Führer, der vergeblich seinen Bunker, seine Armee und eine Erklärung sucht, startet eine beachtliche Karriere als Adolf-Hitler-Imitator.

Das Hörbuchdebüt von Timur Vermes ist eine intelligente und witzige Satire des einst mächtigsten und gefürchtetsten Mannes Deutschlands. Nicht zuletzt verdankt das Hörbuch seinen Erfolg Christoph Maria Herbst, der Adolf Hitler aus der Ich-Perspektive spricht und uns einen Einblick in die krude Gedankenwelt des Despoten liefert. Mit rollendem R, überzeugter Stimme und unerhörtem Wortwitz erweckt der Stromberg-Star den Diktator zum Leben.

Audible wünscht gute Unterhaltung!

Inhaltsangabe

Frühjahr 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der Gröfaz in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere - im Fernsehen. Dieser Hitler ist keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und auch trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem Demagogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und "Gefällt mir"-Buttons. Eine Persiflage? Eine Satire? Polit-Comedy? All das und mehr: Timur Vermes' Romandebüt ist ein literarisches Kabinettstück erster Güte.
©2012 Eichborn Verlag (P)2012 Lübbe Audio

Häufig gestellte Fragen zum Hörbuch Er ist wieder da

Die schwarzhumorige Persiflage “Er ist wieder da” über wiederauferstandenen deutschen Diktator hat insgesamt 400 Buchseiten. In der gekürzten Hörbuchversion werden daraus 6 Std. und 51 Minuten Hörerlebnis.
Der Debütroman “Er ist wieder da” von Journalist und Autor Timur Vermes ist erstmalig im Jahr 2012 als Hardcover, Taschenbuch und Hörbuch erschienen. 2015 feierte die gleichnamige Filmkomödie ihr Debüt, die im Wesentlichen auf dem Bestsellerroman basiert.
“Er ist wieder da” ist ein frei erfundenes satirisches Werk, das neue Wege in der Auseinandersetzung mit der deutschen Nazi-Vergangenheit einschlägt. Ausgehend vom Szenario eines wiedererwachten Adolf Hitlers im Berlin von 2011 thematisiert der Roman die Frage nach dem “Was wäre wenn?”. Wie anfällig wäre die heutige deutsche Gesellschaft für eine demagogische Figur wie den damaligen Führer? Grundsätzlich geht es darum, auf das Thema aufmerksam zu machen und zu Diskussionen anzuregen. Ein bewusst eingesetztes Stilmittel mit hohem Wiederkennungswert ist die stakkatoartige Sprechweise im Jargon des Diktators. Sie erinnert an alte Tonaufnahmen und schafft es, die Irritation zwischen Realität und Fiktion zu erzielen.

'Er Ist Wieder Da' ist Teil der Audible Essentials

Das Redaktionsteam vom Audible Magazin hat Er Ist Wieder Da von Timur Vermes in die Liste der Audible Essentials aufgenommen.
Audible Essentials ist eine kuratierte Übersicht der wichtigsten deutschen (Hör)bücher im Audible-Katalog.

Das sagen andere Hörer zu Er ist wieder da

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Gesamt
  • 4.5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    13.046
  • 4 Sterne
    5.535
  • 3 Sterne
    1.824
  • 2 Sterne
    527
  • 1 Stern
    510
Sprecher
  • 4.5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    14.594
  • 4 Sterne
    1.880
  • 3 Sterne
    534
  • 2 Sterne
    198
  • 1 Stern
    245
Geschichte
  • 4 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    8.887
  • 4 Sterne
    5.130
  • 3 Sterne
    2.288
  • 2 Sterne
    614
  • 1 Stern
    445

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  • Gesamt
    5 out of 5 stars

... die 53. Rezension ...

Warum muss ich als 53.ster meinen Senf dazugeben? Zumal ich die Meinung des Großteils meiner Vorrezensenten teile. Das Hörbuch ist genial gelesen, vom Inhalt neu und witzig.

Direkt nach dem Erwerb habe ich das Hörbuch zwei Mal gehört und mich königlich amüsiert. Durch die Art des Lesens wird Hitler nicht als Witzfigur oder hirnloser Dummkopf dargestellt, sondern durchaus als gewitzter Manipulator. Und das macht die Geschichte (kleines Wortspiel am Rande) glaubhaft.

Ich habe das Hörbuch auch mehrfach weiterempfohlen, was häufig zu Irritationen seitens meiner Gesprächspartner führte (die Themen Hitler, 3. Reich, II. Weltkrieg führt meistens zu einer erlernten Verkrampfung). Da ich aber so begeistert von dem Hörbuch bin/war, habe ich zum Teil Überzeugungsarbeit geleistet, wie viele von euch.

Jetzt also zum Grund dieser Rezension:
Als Person, der sich gerne Zeit nimmt um Geschichten zu hören, störte mich wieder einmal das Wort "(gekürzt)". Ich höre selten gekürzte Geschichten. Warum, wie viel und was wurde gekürzt? Was habe ich verpasst, gerade wo das Gesamtkonzept stimmig ist?
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe mir das Buch zu Gemüte geführt und folgendes festgestellt:
- das Hörbuch "funktioniert" viel besser. Beim Lesen fehlt die typische Betonung,
Atmosphäre kommt abhanden, es ist weniger unterhaltsam.

- die Textpassagen, die fehlen, sind nicht besonders lang, oder groß in der Anzahl,
sie geben der Geschichte aber eine andere Färbung (braun passt ganz gut). Ich
möchte hier keine Spoiler produzieren und drücke mich mal allgemein aus:
Hitler ist in den ungelesenen Stellen ernster und der Person aus dem
Geschichtsunterricht näher. Weniger gewitzt, dafür "todernst" mit einer kurzen
Andeutung von Nachdenklichkeit.

Mein Spaß bekam einen erheblichen Dämpfer.
Da war es wieder, das Gefühl, das mir als Schulkind der End-70er und der 80er
vermittelt wurde. Befangenheit? Betroffenheit? Ich kann es nicht beschreiben.

Dafür gibt es aber neue Fragen:

- Darf ein Hörbuch so gekürzt werden, das eine ganze Facette der Hauptfigur
wegfällt oder sich der Charakter des Textes verändert?

- Warum wird der Text gekürzt, obwohl die Passagen vom Volumen eher zu
vernachlässigen sind? Sollte der Text heiterer werden?

- Wird der Hörbuchkonsument gegenüber dem Leser betrogen? Vermutlich nicht, da
ja "gekürzt" geschrieben steht. Nichts desto trotz würden sich ein "Hörer" und ein
"Leser" m.M.n. über verschiedene Hauptdarsteller unterhalten.

Jeder der Neugierig ist, möge sich ein eigenes Urteil bilden.

Unter dem Strich bleibt das Hörbuch aber grandios und ist dem Schriftwerk m.M.n. vorzuziehen. Das Buch gelesen zu haben, bedaure ich ein wenig.

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413 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Genau hingehört und recherechiert

Gut - hitler ist wieder da - das ist nicht grade eine Sensationsnachricht. Er wars ja schon in form von Moers-Comics. Aber - das besondere an dieser Parodie ist, daß Hitler hier seine neuen Erlebnisse in der Ich-Form schreibt.
Das kann schnell schiefgehen, wenn man nicht in Schreibe und Rede genau den Duktus Adolfs trifft. Beides ist hier genial gelungen! Herbst hat hier genau zugehört, und mitunter (nicht immer) agierte er so tragikomisch echt, daß ich ängstlich den Ton leiser drehte, wenn ich im hausflur Schritte hörte - nicht daß einer noch auf dumme Gedanken kommt ;-)
Zum andern hat Vermes genau recherchiert. Er hat wohl vor allem die Protokolle der Tischgespräche Hitlers gelesen, viele scheinbar schwachsinnige Reflexionen und Details dürften hier ihre Quelle haben. Oft ist das Gedankenspiel: Was würde Hitler wohl zu heutigen Entwicklungen sagen? genial gelungen... Auch die bieder-geschraubte Sprache Hitlers in dem Stand von 1945 ist köstlich (wenn er T-Shirts als Sportleibchen und Süßigkeiten als Zuckerwerk bezeichnet.)
Ja, Hitler könnte oft wirklich so reagieren und reden! Darin liegt die Stärke des buches. Das vermutlich als Text nachdenklicher stimmt - das Hörbuch ist dann doch eher ein humoristischer Spaß, da sich Herbst hier wirklich austobt und seinem "Komödiantentom" die Zügel schießen läßt. Dennoch - auch das hörbuch läßt einen nachdenklich zurück - fänden wir Hitler heute wirklich so "Erfrischend" und "glänzend", wie er den protagonisten des Buches erscheint? Ist 1930 doch näher an 2012 als wir bisher glaubten?
Ein einiziger Recherchefehler ist mir ausgefallen: Hitler regt sich über Kochshows im Fernsehen auf - wenn ich die Spiegel-Doku über Fernsehen im Dritten Reich (1936-38) richtig in erinnerung hab, gabs da auch eine. Also war das auch damals schon attraktiv.

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211 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Herrlicher Hitler

Gigantisch und überaus witzig.
Ich bin noch nicht mal fertig mit dem Hörbuch aber selten fand ich ein Hörbuch so interessant und witzig auf einmal.
Die Stimme des Hitler ist überragend und man kann sich schon bildlich vorstellen wie Hitler die neuen Medien benutzt bzw. Renate Künast interviewt :)
Bei einigen Sprüchen bin ich ein bißchen froh Ohrstöpsel zu benutzen, nicht das jemand noch was falsches denkt;)

Christoph Maria Herbst liest alles wunderbar und mit einer Hingabe wie man es von Ihm gewohnt ist.
Der Oberknüller wäre eine Verfilmung des Hörbuches.
Von mir volle 5 Sterne für Humor, Qualität.
Besser gehts nicht!
Danke für das Hörbuch:)

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98 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Genial!

Selten zuvor habe ich eine bessere und klügere NS-Parodie gehört. Auch wenn der Text manchmal nur auf Humor ausgelegt ist, stösst er oft genug zum denken an. Die Stimme von Christoph Maria-Herbst ist perfekt :D

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76 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Erschreckend genial!

Plötzlich ist Adolf Hitler, der “Irre You-Tube Hitler” und ganz Deutschland fragt sich, ist das noch Humor?
Wäre diese Geschichte real und würde wirklich jemand Hitler so darstellen, wie es der “echte” hier im Buch macht, dann wäre der Aufschrei in der Nation mit Sicherheit extrem groß.
Aber genau das macht auch den Reiz dieses Buches aus, denn genau so hätte es passieren können (bis auf die Tatsache, dass niemand nach 66 Jahren einfach so wieder in der Gegenwart erwacht) Aber Millionenklicks auf YouTube, eine stetig wachsende Fangemeinde und eine wetternde Bildzeitung, sind gar nicht so weit hergeholt.

Timur Vermes schafft es, dass man das Buch lustig findet, weil es so schön überspitzt ist und weil er sich lustig macht, über unsere Politiker, unsere Gewohnheiten und unser TV Programm. Es ist erschreckend, wie oft man denkt, da hat er aber recht und dann denkt man, darf ich dieser Figur überhaupt recht geben? Darf ich das lustig finden?

Wenn Hitler, denkt, dass das Brot noch immer knapp ist, weil der Zeitungskrämer ihm zum Frühstück einen Müsliriegel anbietet und wenn er meint der Türke wäre den Deutschen zur Hilfe gekommen, weil er in Berlin überall türkische Mitbürger sieht. Und auch wenn er zu dem Schluss kommt, dass es keinen anständigen Kaffee gibt, weil der Engländer noch immer die Seewege blockiert, dann darf man meiner Meinung nach auf jeden Fall lachen.

Das Witzige an diesem Buch ist, dass die Leute Hitler als Comedian sehen. So kann man getrost schmunzeln, wenn seine Vorzimmerdame ihm das Internet erklärt und ihm eine Emailadresse einrichten möchte. Oder wenn er zum hundertsten Mal nach seinem Namen gefragt wird und er immer verzweifelter wird, weil er logischer Weise ja nicht “Adolf Hitler” heißen kann, dies aber felsenfest behauptet, weil es ja so ist.

Das Hörbuch:

Christoph Maria Herbst ist für mich (und für viele andere) einfach der beste Sprecher, den man für dieses Hörbuch gewinnen konnte. Er liest das Buch genau so, wie Hitler gesprochen hat und das durchgehend und ohne dabei aufgesetzt zu wirken. Er klingt verstörend “echt”. Und ich habe mich stellenweise richtig erschrocken, vor dieser gelungenen Darbietung. Selbst zu Hause, habe ich mich nicht getraut, das Buch laut zu hören.
Es ist außerdem keine gute Idee, dieses Hörbuch zu hören wenn man nicht schräg angeschaut werden möchte, weil man plötzlich in lautes Gelächter ausbricht.
Buch oder Hörbuch? Ich würde jedem zum Hörbuch raten, weil Herbst dem Roman die Krone aufsetzt.

Fazit:

Ja, der Hörer fragt sich des Öfteren: “Darf ich das lustig finden?” Und ich kann nur für mich sprechen, wenn ich sage, ich fand es lustig! Gerade das Hörbuch gewinnt durch den fantastischen Sprecher und ich habe oft und laut gelacht. Es ist eine Satire vom allerfeinsten und zwar eine erschreckend Gute.

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32 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    1 out of 5 stars

Überhaupt nicht mein Fall

Nach knapp einer Stunde Hören hab ich es aufgegeben. Ich hätte es vielleicht noch ganz witzig gefunden wenn es nicht so Hitler imitiert gesprochen wäre, aber so hält mein Nervenkostüm dies nicht aus. Schade ums Geld :-((

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30 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars

So und so

Als ich mit dem Hörbuch begann hatte ich mich zunächst erschrocken. Es klang wie Hitler in persona, wie man ihn aus alten Wochenschauen kennt.CMH macht einen extrem guten Job.
Das Hörbuch selber empfand ich zwischen:
- Sowas macht man nicht
- Politisch, geschichtlich fragwürdig
- schlichtweg genial.
Der letzte Punkt hat die beiden anderen Punkte für mich bei weitem überwogen, man erkennt es an meiner Bewertung.
Das Hörbuch regt immer wieder zum Lachen an. Hitlers Beschreibungen über unsere heutigen Politiker sind einfach herrlich. Besser jedoch ist die Darstellung seiner heutigen Gesinnungsfreunde.

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29 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    3 out of 5 stars

Erst toll, dann... naja

Letzendlich war es das witzige Cover und die positiven Bewertungen, die mir dieses Buch schmackhaft machten.
Anfangs war ich völlig begeistert von der lässigen Art und Sprache des Buches, dazu CM Herbst als genialer Sprachparodist. Ich war durch und durch überzeugt, habe mir lachend auf dem Boden kugelnd den Bauch gehalten.
Nur irgendwie kam dann bei mir nach zwei drei Stunden der Punkt, an dem ich alles Lustige gehört habe und das schwebende Gefühl verlor, welches bis dahin mein steter Begleiter war. Ab diesem Moment plätscherte das Geschehen regelrecht vor sich hin, wirkte künstlich in die Länge gezogen, und ehrlich gesagt auch nicht mehr lustig.
Ich bin verwirrt und muss unschlüssige drei Punkte vergeben. Sicher nicht schlecht, aber leider auch nicht voll übereugend.

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26 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Sensationell!

Ich bin kein er, der ständig Rezensionen schreibt, aber für solche Highlights muss man was tun.
Ich glaube, das ist das Komischste, was ich je gehört habe. Man wird bisweilen seltsam angeschaut, wenn einem in einem Öffentlichen Verkehrsmittel ein lauter Lacher entfährt oder, wenn der Komik-Druck anhält auch mal eine kleine Lach-Träne im Augenwinkel steht. Man wird aber auch komisch angeschaut, wenn man das Hörbuch im Auto hört, das Fenster ein wenig geöffnet ist und man an einer Ampel steht. Denn Herr Herbst hat die Stimme des Protagonisten derart im Griff, dass ein Unterschied zum Orginal kaum zu erkennen ist. ("Um Gottes Willen, was denken denn die Leute von mir??") Wer historisch bewandert ist und z.b. die Mitschnitte der Gespräche von H. Hitler in seinem Zug im Orginal kennt, der weiss, dass die Monologe, die H. Herbst in Perfektion zum besten gibt auf dem Punkt sind.
Herr Vermes als Autor besitzt die unnachahmliche Fähigkeit, die Story nahe an der Überzeichnung, aber immer im plausiblen Rahmen zu erzählen. Aus der Seele spricht mir H. Vermes, als er den Protagonistern über die Werbung im Fernsehen philosophieren lässt und er sich in Rage philosophiert. Unglaublich!

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25 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Der absolute Hammer

Vorab: Dieses Buch ist uneingeschränkt weiterzuempfehlen.

Am Anfang denkt man: Naja... die Idee ist ja ganz nett, aber noch eine Hitler-Parodie?
Herbst intoniert Hitler in seiner gewohnten Art zwar etwas stark betont, aber gerade durch diesen teils naiv wirkend, aber dennoch sehr zielstrebig und selbstbewusst intonierten Klang bekommt dieses Werk als Hörbuch noch einen gewissen Charme.

Sobald man 30 Minuten gehört hat, wird man wohl das Buch nicht mehr weglegen und es auch in einem durch hören. Hat man sich erst an den Herbstschen Hitler gewöhnt und sich auf die Geschichte eingelassen, merkt man, wie genial das Netz weiter gesponnen wird und wie blind doch die Nebenrollen sind. Aber ich möchte hier nicht zu viel verraten.

Zusammenfassend kann man sagen, dass man durch dieses Buch auf eine ironische art einiges über sich selbst lernt. Nicht nur, dass man anfängt, den Hauptdarsteller irgendwie "zu mögen", man stellt auch fest, dass er viele Dinge sagt, die eine gewisse Akzeptanz finden. Man findet einen großen Teil seiner Ideen irgendwie "richtig", obwohl das völlig absurd ist. Aber vielleicht öffnet das einigen Leuten die Augen, die heutzutage behaupten, sie wären völlig immun gegen diese Art der Beeinflussung gewesen.
Das ist alles ganz schön gruselig...

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16 Leute fanden das hilfreich