Leider kein “richtiger” Dupin

Zuerst das Positive: der Sprecher
Der Plot an und für sich ist ok, aber Dupins Frau Claire ist ein unglaublich nerviger Charakter. Man meint, sie wäre Kommissarin und nicht Ärztin. In den vorigen Bänden fand ich sie tatsächlich sympathisch. Keine Ahnung, was sich der Autor dabei gedacht hat, sie zu so einer Nervensäge werden zu lassen. Das nächste Mal bitte wie gewohnt Dupin ohne Claire als Hilfssheriff, dann bin auch wieder dabei.

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24 Leute fanden das hilfreich

Zu ess- und weinlastig

Nach vielen sehr tollen Romanen finde ich diesen Dupin nicht außerordentlich gelungen.
Das Thema "Wein" gehõrt bildet zwar das Gerüst der Story, doch irgendwie ist es mir too much.
Auch, dass Dupin und Claire fast 24/7 essen, ist etwas erschöpfend und nicht so ganz glaubwürdig. Vor allem, dass der Leser stets die komplette Auflistung aller Zutaten eines jeden Gerichts aufs Auge gedrückt bekommt, ist eher ein Spleen des Autors als literarisch vonnöten. Weniger wäre hier vielleicht manchmal mehr.
Ansonsten ist die Story selbst meist gut bis auf die Schlüsselszene, die eigentlich durch einen einzigen Gedanken aufzulösen wãre, aber lächerlich lang ausgetreten wird, als seien die Protagonisten dumm.
Auch Sätze wie "Ich bin Dupin, Police Nacional, lassen Sie uns sofort hier heraus" oder "Will der Mörder uns etwa umbringen?" haben etwas dramatisch Dämliches.
Weshalb die Morde geschehen, sollte einem von Anfang an klar sein, doch Dupin ist völlig von den Socken... gäähn...
Ich hoffe Bannalec findet nach dieser Flaute wieder zurück in seine Form.
Der Erzähler ist stimmig.

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Wie zu erwarten ein gutes Hörbuch

Mein erster Krimi mit Kommissar Dupin als Hörbuch. Ansonsten habe ich alle vorherigen Teile gelesen. Mir hat das hören Spaß gemacht. Der Sprecher macht seine Sache sehr gut und auch der Fall bleibt bis zum Ende spannend.

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Bretonischer Ruhm

Eine tolle Geschichte, der Kommissar auf Hochzeitsreise und nun drängt ihm seine frisch angetraute Ehefrau zu ermitteln. Eine spannende Kriminalgeschichte die Lust macht auf Reisen und genießen in der Bretagne und der Loire.

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Gelungene Fortsetzung

Die Geschichte fügt sich perfekt in die Reihe ein, Sprecher schwächer im Vergleich zum Vorgänger aber solide und angenehm.

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Urlaub in der Bretagne

Habe es in einem Rutsch gehört.
Faszinierend.
Sehr gut gelesen.
Spannung pur.
Urlaubsfeeling.
Hörenswert

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Spannend und anregend

Durchaus spannende Geschichte, stimmig und ohne die manchmal etwas überbordenden sehr "abgedrehten" Komponenten aus der Bretonischen Mythologie.
Es wird zwar unheimlich viel gesoffen in dieser Geschichte, aber ehrlicherweise: Danach bin ich zu meinem Weinhändler gegangen und habe mir ein paar der angesprochenen Weine besorgt. Also auch gutes Marketing!

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Der schwächste Dupin bislang

Ich bin bekennender Fan der Dupin-Reihe und habe mir alle bisherigen Bände mindestens zweimal angehört. Dieser Fall war der erste, bei dem ich fand, dass er Längen und Dopplungen aufwies. Den ständigen Aufenthalt in Weinkellern sowie die ausführlichen Details der Weinverkostungen fand ich nicht halb so berückend wie die bisherigen Settings auf Inseln, auf dem Wasser etc.
Auch habe ich das bewährte Team um Kommissar Dupin diesmal schmerzlich vermisst. Es wurde in dieser Folge zu Randfiguren degradiert, die im Wesentlichen um die Buntspecht-Frage in Dupins Garten zu Hause in Concarneau kreisten, kaum jedoch mit dem Fall zu tun hatten. Sehr schade!

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1 Person fand das hilfreich

Dupin ist Dupin - auch ohne Nolwenn und Co.

Im Gegensatz zu den negativen Rezensionen bin ich sehr angetan davon, Dupin und Claire noch näher kennenzulernen - vor allem, da Nolwenn als graue Eminenz immer präsent ist.
Mir gefällt der Humor (die Spechtgeschichte finde ich herrlich) , die kleinen Marotten und Vorlieben, denn sie machen die Reihe zu etwas Besonderem im Einheitsbrei der Krimis.
Die Geschichte fand ich glaubhaft, wenn auch nicht sonderlich originell, aber die Stimmung wird großartig transportiert.
Insgesamt also ein leichtes, sommerliches Hörvergnügen wie immer.
Christian Berkel gefällt mir als Sprecher immer besser.
Ich warte jetzt schon auf Band 13!

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Ein Buch für Wein- und Frankreich Liebhaber

Die Geschichte selbst ist etwas dürftig, teilweise fühlt man sich mehr in einem Reisebuch oder einer Weinliteratur. Das ist für Weinliebhaber und Frankreichfans sehr schön, der Rest kann wohl eher weniger damit anfangen. Es wird schon sehr ausgedehnt über Weine und Bretonische Gegenden erzählt, da kann man zwischendurch fast vergessen, dass das Buch ein Krimi sein soll. Etwas langatmig, kaum spannend und manchmal den Fokus verlierend.
Zum Sprecher: auch hier ist man gut beraten, wenn man ein Fan von Christian Berkel ist - so wie ich. Seine Stimme ist schön und angenehm zu hören, auch seine französische Aussprache ist perfekt. Manchmal wird er am Ende eines Satzes etwas zu leise, aber als Schauspieler kann er sich perfekt in die einzelnen Persönlichkeiten hineinfühlen. Und das macht das ganze Buch dann doch wieder sehr hörenswert.

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