Formulierungen die den Einstieg schwer machten

Vergeben zu lernen ist für viele etwas fragiles, wo sensitiv herangeführt werden sollte. Ich finde die Sätze im Teil, wo die Vergebungsarbeit bei der alten Heilerin beginnt schlecht gewählt und ohne Kontinuität. Bei den Eltern fordert er gleich viel auf einmal ab, denn ich soll sie direkt von sämtlicher Schuld an der von mir erlebten Verletztheit, allumfassend entbinden. (Das ist mal ein knallharter Einstieg. Eher für fortgeschrittene).
Bei eigenen Kindern steigt er seltsam spezifisch ein: -die Kinder erlösen von dem eigenen Verlangen mich stolz machen zu müssen-.
Und bei der Vergebung gegenüber Fremden kommt dann die Formulierung die ich angemessener finde: die Vergebung des Schmerzes die man durch denjenigen erlebt hat. hier wird "die zufügung des Schmerzes" wenigstens als solche anerkannt. Im Gegensatz zur verlangten radikalen Aberkennung einer Schuldigkeit der Eltern. Aus einer Meta- Ebene gesehen ist natürlich das schuldkonzept generell kein günstiges Konzept und eigene Verantwortung für den Schmerz zu übernehmen ist natürlich letztlich dran.. aber die erste Formulierung/radikale Freispruchszenerie fand ich als Einstieg knallhart. Bissle integrativ und Schmerz-Anerkennend darf man schon mit der Verwundung von Kindern durch die eigenen Eltern umgehen. Grad wenn man Misshandlung und Missbrauch durch die Eltern erlebt hat. Ich habe mir erhofft darin ermutigt zu werden mein festhalten an Groll und Schmerz Stück für Stück loszulassen und dann meinen Eltern das Geschehene vergeben zu können. Aber sofort sagen zu müssen dass sie keine Schuld tragen und sie damit der Verantwortung für Misshandlung und Missbrauch entbinden sind mir zwei Schritte vor dem ersten.

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Begeistert

Super Stimme, toll zum einschlafen. Ich habe viel im Traum verarbeiten können und konnte mich fast jedes Mal an die Träume erinnern. Ich denke da wurde etwas bewegt in mir und bin sehr zufrieden mit meiner Wahl. Seine anderen Meditationen werde ich mir auch anhören.

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