Das Hörbuch lebt von Heiko Grauel

Ein Spätwerk von Karl May, dass ihn als Kara Benemsi in mittleren oder gar älteren Jahren als Ich-Erzähler erlebt. Es ist sicherlich nicht das beste Werk, aber nicht zuletzt durch Heiko Grauel als Sprecher macht es trotzdem Spaß.

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Sehr tiefsinnig!

mir gefällt dieses Hörbuch sehr, wie auch bereits die vorherigen. Ich bin immer wieder erstaunt welche Gedankengänge Karl May hatte.

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Sehr gut für alle Fans

Sicher nicht Mainstream dieser Titel. Für alle Karl May Liebhaber aber ein Muss! Schade, dass der zweite Teil hierzu noch nicht verfügbar ist.

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Tiefgründiges Thema, spannend verpackt.

Eine Wüstenstory, mit tiefgründigem Thema über das irdische Leben hinaus, bezogen auf die Aussagen der Bibel.
Eben zum Thema über das Jenseits, Liebe kontra Hass, spannend verpackt und hervorragen gelesen von Heiko Grauel.

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Puh, ... schwieriger Start in Mays Spätwerk

Dieser Titel bildet den Beginn in Mays Spätwerk. Es beinhaltet eigentlich eine „normale“ Geschichte von ihm mit der recht einfach gestrickten und sich in so vielen Bänden wiederholenden Handlung, in die jedoch extrem viel religiöse Texte eingebaut sind. Diese Bände von ihm muß man entweder mögen oder sich vor Augen halten, daß sie zu ihm gehören, wenn man sein Gesamtwerk verinnerlichen möchte. Letzteres ist bei mir der Fall. Daher will ich nicht zu negativ urteilen. Ich wußte, was mich erwartet.

Irgendwie ist Karl May mit seiner gesamten Lebensgeschichte schon ein Phänomen. Viele Jahre war er selbst ein Suchender, bis er das Schreiben für sich entdeckte. In schneller Folge schuf er dann humoristische Geschichten und tausendseitige Romane. Er verstrickte seine Phantasie mit Realität, zumindest gab er dies vor. In seinen letzten Werken wurde er dazu extrem religiös, schon fast fanatisch in seinen Texten. Was trieb ihn dazu? Immerhin muß dies auch wahnsinnig viel Zeit erfordert haben, um sich selbst derartige Kenntnisse zu verschaffen, all die Literatur zu wälzen, um sie selbst verarbeiten zu können. Wahnsinn, ... irgendwie schon eine gewaltige Schaffenskraft.

Der vorliegende Titel ist somit eher etwas für May-Kenner oder May-Liebhaber, kein Einstieg in sein Werk. Er selbst ließ die Geschichte auch unvollendet, sie wurde später jedoch von Franz Kandolf fortgesetzt unter dem Titel „In Mekka“. Der Hinweis fehlt zumindest hier auf der Detailseite von „Am Jenseits“.

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gefälschter Text

Sicherlich ein Muss für eingefleischte Karl May Leser. Allerdings finde ich ich es grundsätzlich falsch, Originaltexte auch nur in Details zu verändern. Man stelle sich vor: Kara Ben Nemsi spricht seine " Hörerinnen und Hörer" an - einfach lächerlich. Wenn das schon gemacht wird, sollte wenigstens darüber informiert werden. Ich kaufe solche Bücher dann nicht.

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