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  • Metropol

  • Von: Eugen Ruge
  • Gesprochen von: Ulrich Noethen
  • Spieldauer: 12 Std. und 29 Min.
  • 4,7 out of 5 stars (536 Bewertungen)

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Metropol Titelbild

Metropol

Von: Eugen Ruge
Gesprochen von: Ulrich Noethen
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Inhaltsangabe

Moskau, 1936. Die deutsche Kommunistin Charlotte ist der Verfolgung durch die Nationalsozialisten gerade noch entkommen. Im Spätsommer bricht sie mit ihrem Mann Wilhelm und der jungen Britin Jill auf zu einer mehrwöchigen Reise durch die neue Heimat Sowjetunion. Alle drei sind Mitarbeiter des Nachrichtendienstes der Komintern, wo Kommunisten aller Länder beschäftigt sind. Umso schwerer wiegt, dass unter den "Volksfeinden", denen gerade in Moskau der Prozess gemacht wird, einer ist, den Lotte besser kennt, als ihr lieb sein kann.

Nach dem internationalen Erfolg von "In Zeiten des abnehmenden Lichts" kehrt Eugen Ruge zurück zur Geschichte seiner Familie. Metropol folgt drei Menschen auf dem schmalen Grat zwischen Überzeugung und Wissen, Loyalität und Gehorsam, Verdächtigung und Verrat.

 Eindrucksvoll gelesen von Ulrich Noethen unter Mitwirkung von Ulrike Krumbiegel.
 

©2019 Rowohlt Verlag GmbH, Hamburg (P)2019 Argon Verlag GmbH, Berlin / MDR, Leipzig, Argon Verlag GmbH, Berlin

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Wichtig gegen das Vergessen!

Der Autor gibt einen Teil seiner Familiengeschichte preis, was sicher auch ein Stück Vergangenheitsbewältigung ist. Für den Hörer entfalten sich die unglaubliche Willkür, das Machtstreben und der Terror Stalins und seiner Schergen einerseits und die verbohrte Treue zur "Partei", die ja immer Recht hat sowie das verzweifelte Festhalten an der längst diskreditieren kommunistischen Utopie. Eine Mischung aus Bedrückung und Aufklärung, hervorragend gelesen von Ulrich Noethen und literarisch überzeugend.

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Historischer Roman

Eindringlich beschriebene, nachvollziehbare Geschichte einer jungen deutschen Kommunistin im Umfeld der sogenannten großen Säuberungen der Stalinära.
Interessante Schilderung von Hintergrund und Recherche
Gelesen von Ulrich Noethen, dies führt wie immer zu einem Extra-Pluspunkt

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Stalin-Terror - berührend und erschütternd

Tolles und spannendes Stück Zeitgeschichte! Super vorgetragen vom Sprecher. Macht Lust , direkt noch mal „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ zu lesen.

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2 Leute fanden das hilfreich

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Ideales Hörbuch

sehr spannend, historisch interessant, lebhaft und anschaulich, idealer Stoff für ein Hörbuch. Kann qualitativ mit dem ersten Roman von Eugen Ruge mithalten.

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1 Person fand das hilfreich

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Ein Eugen Ruge

Sorgfältig recherchiert und eindringlich, aber unaufgeregt erzählt. Ein Stück Zeitgeschichte, ein Buch, das nicht wertet, aber die Augen öffnet.

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Deutsche Gegenwartsliteratur in Vollendung

Eines der wichtigsten Bücher deutscher Gegenwartsliteratur, hätte die Überschrift lauten sollen, doch die war zu lang für audible-Rezensionen.

„Obwohl ’Metropol’ tief in der Vergangenheit spielt, in den 30er-Jahren in der Sowjetunion, denkt man die Gegenwart unwillkürlich mit“, sagt der NDR über Eugen Ruges neuestes Werk, um über das bis heute in Osteuropa nachwirkende stalinistische Trauma fortzufahren. Noch wichtiger als traumatische Nachwehen, die immer auch eine Generationenfrage sind und die auch wie Geburtswehen wieder vergehen, wenngleich langsamer, ist die stets beim Anhören oder Lesen von Metropol mitgedachte Gegenwart. Insofern ist das Buch nicht nur eine Aufarbeitung vergangener Zeit, sondern hochaktuell. Es zeigt die Gefahren auf, die dann entstehen, wenn Konstitutionen, in Deutschland Grundgesetz genannt, in Frage gestellt werden und ob man dieses zu Gunsten eines größeren Ganzen nicht besser einschränken sollte, zumindest mit einem Vetorecht versehen – dann wird man schon weiter sehen. Ruges Buch, das die Themen Überwachung, bewusst gestreutes Misstrauen und die Frage, wer darüber bestimmt, was Wahrheit ist, bis in feinste Verästelungen behandelt, ist heute aktueller denn je. Es ist nicht nur ein ergreifendes, es ist ein wichtiges Buch, und mit Sicherheit hat sich Ruge damit an die einsame Spitze deutscher Schriftsteller der Gegenwart geschrieben.

Die Reihenfolge spielt keine große Rolle, auch wenn beide Bücher einen sehr unterschiedlichen Duktus und Erzählstil haben: Hören Sie auch Eugen Ruges „In Zeiten des abnehmenden Lichts“, bei audible erhältlich. Beide Bücher ergänzen einander, letzteres ist vielleicht das bislang einzige Buch in „Romanform“, das dem geneigten Leser verständlich machen kann, was es mit der DDR auf sich hatte. und zwar für Menschen, die dort leben mussten und aus ihrem Leben versuchten, das Beste zu machen.

Beide von Ulrich Noethen unprätentiös eingelesene Bücher bestechen durch eine Aufnahmequalität, für die es nur ein Prädikat gibt: Professionalität in Vollendung.

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35 Leute fanden das hilfreich

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  • Geschichte
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Geschichtsstunde

Natürlich weiss jeder über die Stalin'schen Säuberungen Bescheid, aber diese Ereignisse aus so persönlicher Sicht zu hören, ist nochmal was ganz anderes. Sehr empfehlenswert zusammen mit dem Vorgänger.

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  • Geschichte
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wow

Was für ein eindrucksvolles Buch sofern man sich für Erlebnisse und Geschichten des stalinistischen Terrors interessiert. Politische Verklärung kommunistischer Treuglaube in fast schon religiösen Ausmaß. Das Buch malt halb authentisch ein ungeschöntes Bild dieser Zeit, fesselnd geschrieben und als Hörbuch phantastisch gelesen. Unbedingte Leseempfehlung.

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4 Leute fanden das hilfreich

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  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
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Was für ein Buch, was für eine Zeit

Zugegeben, ich stehe noch völlig unter dem Eindruck dieses Hörbuchs, während ich diese Rezension schreibe.

Das Buch handelt von einer Episode in der Familiengeschichte des Autors, die, wie wir erfahren auf den Akten des sowjetischen Geheimdienstes beruht.
Dabei geht es um die Zeit der stalinistischen "Säuberungen" in der Sowjetunion mitte der 1930er Jahre.
Im Mittelpunkt stehen die Großeltern des Autors in einer teils fiktiven teils auf den historischen Gegebenheiten beruhenden Situation.
Die Handlung führt den Leser in ein Milieu der kommunistischen Geheimdienstler und ihres Umfeldes.
Als Leser/Hörer wird man Zeuge, wie sich die "Säuberungen" (allein 31.000 Getötete nur in einem Moskauer Gefängnis; bis zu 3 Mio - andere Quellen sprechen von deutlich mehr - in der gesamten UdSSR) auf die ihrerseits ziemlich verblendete Clique innerhalb dieses Kreises auswirken.
Dabei spürte ich als Leser/Hörer immer den Zwiespalt, ob ich Mitgefühl mit den Helden dieser Geschichte habe, oder ob sie mich - man verzeihe mir diesen Ausdruck - anekeln ob ihrer grenzenlosen Verblendung und Bereitschaft zu Denuziation.
Es handelt sich um Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen und unterschiedlichsten Ländern bereit waren, im Kampf für ein totalitäres Regime auch über Leichen zu gehen.
Und die sich dennoch ängstlich, um persönliche Vorteile haschend und verblendet sich gegenseitig anschwärzen und jede Solidarität ihren Mitstreitern fallen zu lassen.
Dazu konfrontiert der Autor das politisch vollkommen verblendete Bild der Protagonisten mit einer Sowjetunion, in dem Anspruch und Realität weit auseinanderklaffen.

Insgesamt ein sehr lesenswertes Buch (Sollte meiner Meinung nach Schullektüre werden), das aufzeigt, was totalitäre Regime mit Menschen machen, wie sehr sie das Schlechte im Menschen herauskehren und unter welche Zwänge sie diese Stellen.

Ein Nebeneffekt dieses Buches: Ich habe sehr häufig bei Wikipedia nach den genannten Personen und zeitlichen Umständen geforscht.


Fazit: 5 Sterne, auch fürs Lesen.

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  • Geschichte
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Schwieriger Start aber dann umso packender

Wer sich noch nicht mit dem Terror unter Stalin beschäftigt hat, der wird anfangs wohl Mühe mit den vielen Details und Figuren haben. Im Verlauf der Geschichte beginnt sich aber eine unglaubliche Atmosphäre und Spannung aufzubauen…

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