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Maifliegenzeit
- Gesprochen von: Jörg Schüttauf
- Spieldauer: 3 Std. und 12 Min.
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Inhaltsangabe
Für Katrin und Hans wird der Alptraum aller Eltern wahr: Nach der Geburt verlieren sie noch im Krankenhaus unweit von Leipzig ihr erstes Kind – und kurz darauf auch sich als Paar. Denn Katrin quälen Zweifel an der Darstellung der Ärzte, Zweifel, von denen Hans nichts wissen will.
Als Katrin Jahre später stirbt, wird klar, dass sie mit ihren Befürchtungen womöglich Recht hatte. Bei seinen Recherchen, die ihn tief in die Geschichte der DDR führen, stößt Hans auf Ungereimtheiten und eine Mauer des Schweigens. Klären kann er all seine Fragen in Zusammenhang mit dem Tod des Säuglings nicht, doch der Gedanke daran, in einem entscheidenden Moment seines Lebens versagt, etwas versäumt, einen Fehler begangen zu haben, lässt ihn künftig nicht mehr los.
Da klingelt eines Tages das Telefon und sein Sohn ist am Apparat. Aufgewachsen in einer Adoptivfamilie, unterscheidet sich seine Vorstellung von der Vergangenheit grundlegend von dem, was Hans ihm erzählt. Wird sich die Kluft, die das Leben in einem Unrechtsstaat und vierzig fehlende gemeinsame Jahre gerissen haben, wieder schließen lassen?
Matthias Jügler zeichnet das bewegende Porträt eines traumatischen Verlustes, erzählt von folgenschweren Zweifeln, von der Kraft des Neubeginns und dem heilsamen Erleben der Natur. Ein feinsinniger Familienroman über ein dunkles Kapitel ostdeutscher Geschichte.
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Sprecher
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Geschichte
- turmfalke
- 18.04.2024
Der geschichtliche Hintergrund. Sehr tragisch,sehr berührend und sehr wahr.
Das ganze Thema ist von einer großen Brisanz, aber es ist in eine wunderbare Form gefasst, die literarisch sehr anspruchsvoll ist und mir auch stilistisch sehr gut gefallen hat. In die Melancholie der Flusslandschaft ist die Geschichte der Protagonisten sehr treffend gebettet. Ich habe lange kein so ansprechendes Buch gelesen.
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Sprecher
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Geschichte
- I. Schaarschmidt
- 23.03.2024
Sehr ergreifende Geschichte...
Da es mich selber betrifft, was dieses Thema angeht, habe ich das Buch an einem Stück gehört und darin auch einige Parallelen zu meiner Geschichte gefunden, was mich jetzt wieder hoffen lässt, dass sich doch noch irgendwann alles aufklärt.
Ein sehr ergreifendes Buch mit überraschendem Ende, welches zu Tränen rührt...
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Geschichte
- B. Bönigk
- 02.04.2024
Kopfkino, das den Finger auf’s Herz legt.
Eine äußerst plastische Darstellung des Plotts aus geschmeidiger Verflechtung zweier komplementären Handlungsstränge; die eine erschrecken lassend, die andere betörend naturverbunden. Jörg Schüttauf spricht so eindringlich, dass er den Hörer als stillen Beobachter in das Kopf-Kino mit hineinzieht. Ein Neurologe wüsste wohl nicht zu sagen, ob der Erzählende hier seine eigene Geschichte oder „nur“ ein Fremdwerk vorträgt.
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1 Person fand das hilfreich
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Geschichte
- Anonymer Hörer
- 22.04.2024
DDR Geschichte
Matthias Jügler berichtet aus einer längst vergangenen Zeit für mich Unvorstellbares.Mit klaren Worten schildert er den vorgetäuschten Tod eines neugeborenen Kindes und was das mit den Eltern macht.
Sehr tragisch auch das späte Zusammentreffen von Vater und Sohn.
Wahre Begebenheiten waren der Anlass zu diesem Buch.Eine bedrückende aber wichtige Erzählung,die von Schilderungen über das Angeln in der Natur aufgelockert wird.
Sehr gut gelesen von Jörg Schüttauf.
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Geschichte
- mquh
- 11.05.2024
Die Geschichte hinter der Geschichte
Ergreifender Roman oder sollte man Bericht sagen?So etwas schreibt das Leben und gut, dass es solche Schriftsteller gibt die es in die richtigen Worte fassen können. Sehr ergreifend!!!
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Geschichte
- Anonymer Hörer
- 03.05.2024
Der Wahnsinn der Geschichte
Ein tragisches Schicksal in Romanform verpackt. Unglaublich und erschütternd, was den leiblichen Eltern und dem Kind angetan wurde. Die Stimme und Erzählweise von Jörg Schütte passt sehr zu der Geschichte, die mich von Anfang bis Ende mitgerissen hat. Kompliment an Matthias Jügler!
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