Entdecke mehr mit dem kostenlosen Probemonat
Mit Angebot hören
-
Kinski singt und spricht Brecht
- Gesprochen von: Klaus Kinski
- Spieldauer: 56 Min.
Artikel konnten nicht hinzugefügt werden
Der Titel konnte nicht zum Warenkorb hinzugefügt werden.
Der Titel konnte nicht zum Merkzettel hinzugefügt werden.
„Von Wunschzettel entfernen“ fehlgeschlagen.
„Podcast folgen“ fehlgeschlagen
„Podcast nicht mehr folgen“ fehlgeschlagen
Für 7,95 € kaufen
Sie haben kein Standardzahlungsmittel hinterlegt
Es tut uns leid, das von Ihnen gewählte Produkt kann leider nicht mit dem gewählten Zahlungsmittel bestellt werden.
Inhaltsangabe
Bereits vor seiner einmaligen Karriere als Filmschauspieler bewies Klaus Kinski sein darstellerisches Können - mit seiner Stimme. In nur fünf Jahren, von 1957 bis 1962, nahm er allein 30 Sprechplatten auf. Darüber hinaus wirkte er in diversen Hörspielproduktionen mit. Kinski sprach zahlreiche Werke der Weltliteratur neu und in seiner unverwechselbaren Art ein. Zu diesen Rezitationen gehört Kinski singt und spricht Brecht, aufgenommen im Jahr 1959 zum überwiegenden Teil live in der Wiener Stadthalle.
Kinski und Brecht (Der Spiegel 22.2.1961, Auszug): "Auch Brecht war eine Zeitlang fester Bestandteil seines Repertoires gewesen, bis Kinski mit der Dichter-Witwe Helene Weigel und dem Brecht-Verlag Suhrkamp Schwierigkeiten bekam. Die Weigel und Suhrkamp nahmen Anstoß daran, dass Kinski während des Vortrags Texte eigenmächtig zu verändern pflegt... 'Ich verändere die Texte, wenn es mir nötig erscheint. Ich verändere Schiller und Goethe, warum nicht auch Tucholsky und Brecht, wenn ihre Sprache nicht mehr stimmt. Wenn einer von den Leuten noch leben und es mir verbieten würde, dann würde ich sagen: Hau ab mit deinem Text, er ist in dieser Form schlecht, ich spreche was anderes.'"