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Judenfetisch Titelbild

Judenfetisch

Von: Deborah Feldman
Gesprochen von: Deborah Feldman
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Inhaltsangabe

Der neue Titel von der Autorin des Weltbestsellers »Unorthodox«

»Ja, Berlin war es, das neue Leben in Deutschland war es, der Grund, warum plötzlich all diese Fragen in mir aufzogen. Ich hatte mich vom Thema jüdischer Identität in der Gegenwart weitgehend verabschiedet, ich wollte nur Mensch unter Menschen sein, Berliner unter Berlinern. Wie weit ist mir das überhaupt gelungen? Wie habe ich es auszuwerten, dass dieses Deutschwerden, worum ich mich so fleißig bemüht habe, mich zu meinem Judentum wieder zurückschob wie zu einer unerfüllten Pflicht, die kein Vertagen mehr duldet?«

Was bedeutet »Jüdischsein« heute? Deborah Feldman, von Holocaust-Überlebenden in den USA erzogen und ausgerechnet nach Deutschland emigriert, über einen Begriff, der immer auch eine Zuschreibung, eine Begrenzung, eine Projektion ist, im Negativen wie im Positiven. Ihre Auseinandersetzung mit ihrem kulturellen Erbe – und der damit verbundenen Last – beinhaltet auch das Bestreben, das Jüdischsein in etwas Größeres, Diverseres, Humaneres einzubinden. Es ist ein Plädoyer für mehr Gemeinsamkeit über Grenzen hinweg – und eine Ermutigung an all jene, die sich aus der Falle von Gruppenzwängen befreien wollen, um ihre Identität frei und selbstbestimmt zu definieren.

©2023 Luchterhand Verlag (P)2023 der Hörverlag

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Der Einblick in die Vielfalt der aktuellen jüdischen Gesellschaft in Berlin und Jerusalem

Deborah Feldmann beschreibt ihre persönlichen Erfahrungen mit anderen Juden und solchen, welche sich als Juden fühlen. Die Perspektive ist weit und doch sehr persönlich und der Schmerz nach ihren traumatisierenden Erfahrungen der Kindheit und Jugend in einer chassidischen Sekte bewirkt ihre engagierte Suche nach einer eigenen Identität mit allen Hoffnungen und Verwirrungen. Diese Suche zieht sich als Erzählstrang durch ihre bisher erschienenen Bücher und wird hier fortgesetzt.
Da sich Episoden persönlicher Erfahrung aneinander reihen ist keine Handlung oder Geschichte erkennbar.

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Sehr ausgewogen

Ein persönlicher, ausgesprochen differenzierter Bericht über Beobachtungen und Erfahrungen, der ohne reißerische Sprache Erstaunen und Sorge zum Ausdruck bringt und so manch neue Perspektive öffnet. Sehr empfehlenswert!

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Tolle Geschichte

Die Sprecherin ist leider nicht gut. Sehr monotone Stimme, plötzliche Kapitelansage. Ohne Komma und Punkt gelesen.

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Einfach klug

Deborah Feldman schreibt unglaublich klug, durchdacht und präzise. Ich kann diesen Titel sehr empfehlen. Danke an den Hörbuchverlag und die Autorin!

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Wenn Deutsche Judentum fetischisieren

Deborah Feldmann nimmt den Hörer mit auf ihre Reise aus der ultra othodoxen Welt einer jüdischen Glaubensgemeinschaft in New York hinein ins Berliner Leben. Als Jüdin, die nach der eigenen Identität in einer eher säkularen Welt sucht, erscheint ihr das jüdische Leben in Deutschland zuweilen sehr absonderlich und in Teilen grotesk - so werden am ersten Rabbiner Kolleg in Potsdam Konvertiten von einem Konvertiten ordiniert - und auch sonst ist ihr die politische Ausschlachtung des Judentums durch sich in der Zelebrierung der Erinnerungskultur gefallenden Politiker nicht geheuer. Dass sie nicht nur eine genaue Beobachterin sondern eine sehr kluge und analytisch begabte Person ist, macht es sehr aufregend, sie bei ihren ersten Schritten im Land ihrer Vorfahren zu begleiten. Insbesondere weil sie selbst liest. Nicht verpassen!

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Spannende Sicht einer ultraorthodoxen Aussteigerin auf das heutige jüdisch sein samt ihrer pessimistischen Zukunftserwartung

Ich kann vieles von dem, was Deborah Feldmann schreibt als deutscher Jude und direkter Nachkomme von Holcaust survivern verstehen. Manches hat mir durch die veränderte Perspektive zu denken gegeben. Der Fetisch deutscher Politiker sich mit jüdischer Folklore zu schmücken ist mir schon lange ein Dorn im Auge. Die Teilnahme an Gedenkveranstaltungen übertüncht die in vielen Köpfen vorhandenen antisemitischen Stereotype nur mangelhaft. Leider wird sie mit ihrer Kritik an Israel im Zusammenhang mit den Palästinensern und der pessimistischen Aussicht auf einen ihrer Ansicht nach entstehenden jüdischen Gottesstaat vor allem Beifall und Wohlwollen aus der falschen Ecke ernten. Auf jeden Fall ein sehr lesenswertes Buch.

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  • Jan
  • 29.01.2024

Ein spannender Einblick

Eine wohltuend offene Perspektive mit interessanten Einblicken in ein Welt, welche leider kaum offen diskutiert wird.

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