Makepeace auf Kriegspfad

Makepeace Burke ist Tavernenwirtin in dem Teil von Boston, in dem nichts so sehr gehasst wird, wie die Torys. Sie ist außerdem überzeugte Puritanerin, Geschäftsfrau und Überlebenkünstlerin. Aus Versehen rettet sie einen englischen Adeligen, der bei einer Schlägerei ins Hafenwasser gestoßen wird und nimmt ihn mit in ihre Taverne. Dies führt letztlich dazu, dass sie dem geschiedenen Edelmann Lord de Pyffer nach England folgt, wo ihr und ihren Begleitern,( einer ehemaligen Sklavin, nebst Kind, einem echten Huronen und ihrem geteert-und gefederten Bruder), Standesdünkel, Rassismus und blanke Verachtung entgegenschlägt. Aber Makepeace ist aus hartem Pionierholz geschnitzt und nimmt den Fehdehandschuh auf.
Es ist erfrischend zu lesen, wie die wackere Amerikanerin mit den dekadenten Hochwohlgeborenen die Klingen kreuzt, aber auch erschreckend, was vor allem die geschiedene erste Frau de Pyffer an Geschützen auffährt. Soviel Bosheit muss bestraft werden, na klar. Aber vorher watet die tapfere Makepeace durch tiefe Schlammlöcher von Verrat und Unglück.

Mir hat die Geschichte dieser Selfmadefrau gut gefallen. Was mich gestört hat, war die Vorleserin, die leider etwas gouvernantenhaft und allzu trocken klang. War etwas mühselig, ihr zuzuhören, aber die Story ist es wert.

Wer historische Romane ohne zuckersüße Romanzen mag, für den oder die ist der unterhaltsame Roman sehr zu empfehlen.

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Eines der spannendsten Bücher

Die ich in letzter Zeit gelesen habe. Ich bin nur wieder mit den vielen Namen komplett durcheinander gekommen. Ich kann es nur empfehlen, nur die Sprecherin hätte streckenweise durchaus mit mehr Enthusiasmus für ihren Job lesen können.

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Faszinierend

Spektakuläre Geschichte. Was für Wendungen! Der Sprachgebrauch und die Erzählweise sehr ungewöhnlich, aber
fesselnd. Unbedingte Kaufempfehlung.

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spannend erzählt

Ein schönes Ende, das ich so nicht erwartet hatte. Spannend von der ersten bis zur letzten Minute

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Handlung gut

…aber Sprecherin schafft es, die Geschichte so langweilig zu erzählen, dass man Mühe hat bis zum Schluss durchzuhalten.

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Unterhaltsame Geschichte ab 1765

... mit bemerkenswerter Heldin.
Politik und Geschichte können hier leicht aufgefrischt werden, wer Detailreichtum sucht, wird enttäuscht.
Den Schreibstil von Dora Norman würde ich als impressionistisch bezeichnen - viele angetönte Tupfer in verschiedenen Farben ergeben ein Ganzes; hätte Frau Norman alles schön ausgearbeitete, evtl. auch mehrsträngig, wäre der Roman doppelt so lange - aber er würde vielleicht auch ein bisschen mehr Spass machen, man könnte sich Namen besser merken, erführe 1:1, wie Makepeace zur erfolgreichen Geschäftsfrau aufsteigt, würde Philippa ein bisschen durch ihre Kindheit begleiten.
Anzumerken ist, dass die Autorin über viel psychologisches Feingefühl verfügt.
Der Schluss, der an Montecristo erinnert, fällt zunächst sprunhaft aus und wird dann dichter und, obwohl über weite Teile vorhersehbar, spannend. Zum Schluss ein Cliffhanger. Hörenswert, aber ich habe den Eindruck, ein Band genüge.
Uta Kroemer liest sehr gut!

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Spannend!!!

Eine gefährliche Rivalin...im warsten Sinne des Wortes. Gute Geschichte , spannend von Anfang bis zum Ende.

Hervorragend gelesen!

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Wundervoll!

Eine sehr spannende Geschichte mit Intrigen, Entbehrungen und dem absoluten Willen einer Frau Rache zu nehmen an denen die ihrem Liebsten und sich selbst Leid zugefügt haben.Doch macht Rache am Ende glücklich?
Jedenfalls hat die Autorin es geschafft mich von Anfang bis Ende gefesselt zu haben. Trotz schwerer Schicksalsschläge wurde die Protagonistin mit viel Charme und einem herrlich selbstreflektierendem Humor ausgestattet.
Die Sprecherin hat vorzüglich gelesen und den Charakteren nochmal zusätzlich Leben eingehaucht.
Sehr empfehlenswert!

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Gute Geschichte

Handlung interessant, einfühlsam erzählt. Gibt die Zeit der Handlung gut und schlüssig wieder. Lässt sich gut hören.

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Geschichte nett, Sprecherin Horror

Wer hat diese Sprecherin ausgewählt? Bisher die schlechteste, die ich je gehört habe und ich höre echt viel. Absolut künstlich, gleichförmig. Ob Erzählteil oder direkte Rede, egal ob gefühlvoll oder wütend- immer der kleiche Klang, die gleiche Betonung. Pausen zwischen Absätzen fehlen. Dazu einige Aussprachefehler englischer Namen. Wenn mich die Story nicht interessiert hätte, hätte ich entnervt aufgegeben.

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