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  • Die missbrauchten Liebesbriefe

  • Von: Gottfried Keller
  • Gesprochen von: Wilhelm Götze
  • Spieldauer: 3 Std. und 16 Min.
  • 4,9 out of 5 stars (7 Bewertungen)

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Die missbrauchten Liebesbriefe Titelbild

Die missbrauchten Liebesbriefe

Von: Gottfried Keller
Gesprochen von: Wilhelm Götze
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Inhaltsangabe

Victor (Viggi) Störteler unterhält ein einträgliches Speditions- und Warengeschäft und hat eine gutmütige, liebe Frau. Er könnte zufrieden sein, doch fühlt er sich zu höherem berufen und widmet sich ohne Talent aber mit umso größerer Hingabe der Schriftstellerei. Seine Frau Gritli kann für die überdrehte Schreiberei ihres Mannes kein Verständnis aufbringen, dennoch bestimmt er sie zu "seiner Muse" und schreibt ihr von einer Geschäftsreise salbungsvolle Liebesbriefe. Diese soll sie in gleichem Sinne beantworten, damit dieser Briefwechsel einmal in Buchform veröffentlicht werden könne. Gritli, die sich dieser Aufgabe nicht gewachsen sieht, findet in ihrer Not eine listige Lösung: sie schreibt die Briefe ihres Mannes ab und lässt sie ihrem Nachbarn Wilhelm zukommen.

Dieser, von der heimlichen Liebe der Gritli ganz betört, schreibt ihr leidenschaftlich zurück, so dass Gritli diese Briefe nur wiederum abzuschreiben braucht, um ganz die von ihrem Manne gewünschten Antworten bereit zu haben. So meinen die beiden Männer, ihre Briefe jeweils an Gritli zu richten, schreiben sich jedoch letztlich gegenseitig die herzlichsten Liebesbeteuerungen. Doch kann das natürlich nicht lange gut gehen - während Wilhelm sich Hoffnungen macht, entdeckt Viggi bald Gritlis schändlichen Betrug...

Gottfried Keller (geb. 1819 in Zürich) war ein Schweizer Autor und Politiker, der nachhaltig vom literarischen Vormärz beeinflusst und inspiriert wurde, dessen Werk allerdings dem Realismus zugeordnet werden kann. Nachdem er zunächst Landschaftsmaler werden wollte und zwei Studienjahre in München verbrachte, studierte er im Anschluss Geschichte und Staatswissenschaften in Heidelberg, um sich daraufhin in Berlin als Theaterschriftsteller ausbilden zu lassen. Anstelle von Dramen entstanden hier jedoch seine ersten Romane und Novellen. Nach sieben Jahren kehrte er nach Zürich zurück und wurde zum Ersten Staatsschreiber des Kantons Zürich berufen. Weitere zehn Jahre später legte er dieses Amt nieder, um wieder als freier Schriftsteller arbeiten zu können. Gottfried Keller beschloss sein Leben als erfolgreicher Schriftsteller; er starb 1890 in Zürich. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Der grüne Heinrich", "Die Leute von Seldwyla," und "Kleider machen Leute".

©2018 SAGA Egmont (P)2018 SAGA Egmont

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wundervolle Geschichte !!!

Gottfried Keller war selbst Jude und hat die jüdischen Eigenheiten unseres Volks gerne aufs Korn genommen; aus diesem Grund kann ich die negative Kommentare zu dieser Novelle nicht verstehen;
Jüdischer Humor ist bekannt dafür über sich selbst zu lachen;
Viggi ist einmalig - wie er, ein guter Kaufmann sich in etwas verrennt- was gerade in der Gesellschaft bewundert wird und auch zu dieser Gruppe gehören will;
seine Frau versucht eine Lösung zu finden, wie sie dem entsprechen kann- was ihr man sich vorstellt - damit die Ehe nicht zerbricht;

...alles spielt um 1840-50 und wenn man es die materiellen Dinge auf heute übersetzt- hat sich nichts geändert;

eine zeitlose Geschichte, wo man auch viel lachen kann :-)

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