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Die linke Hand der Dunkelheit
- Gesprochen von: Oliver Siebeck, Gabriele Blum, Reinhard Kuhnert
- Spieldauer: 10 Std. und 29 Min.
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Die linke Hand der Dunkelheit
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Inhaltsangabe
Das Epoche machende Science-Fiction-Meisterwerk von Ursula K. Le Guin jetzt in neuer Übersetzung und erstmals als Hörbuch.
Gethen ist ein Winterplanet und permanent mit Eis bedeckt. Auch die politische Lage ist alles andere als einfach: Zwischen dem Königreich Karhide und seinem Nachbarland Orgoreyn existieren starke politische Spannungen. Die Aufgabe von Genly Ai, der als terranischer Abgesandter die Bevölkerung davon überzeugen möchte, dem Weltenverbund des Ekumen beizutreten, ist also alles andere als einfach. Zumal ihm die Regeln und Konventionen vor Ort nicht vertraut sind und ihn die fehlende Zweigeschlechtlichkeit der Bewohner irritiert. Sein wichtigster Ansprechpartner ist Estraven, der Premierminister des Königs von Karhide, aber er hat keine Ahnung, ob er ihm vertrauen kann. Als Estraven des Verrats beschuldigt wird, läuft Genly Ai Gefahr, seinen wichtigsten Verbündeten zu verlieren. Er muss sich entscheiden, wo seine Loyalität liegt.
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- Lengert
- 21.04.2024
Wenn alte Welten auf aktuelle Probleme treffen
Die Beschreibung der Welt und der Gesellschaften ist wundervoll. Das Nachwort ist aktueller den je.
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- Thomas Fontana
- 17.05.2024
Tolle Story
Die Story ist hochmodern, ohne moralisch daher zu kommen, quasi ein philosophischer und durchaus poetischer Abenteuerroman.
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Geschichte5 out of 5 stars
- Gabriele Edith Arnhold
- 26.01.2024
Zwiespältig
Andere Romane und Erzählungen des Hainish-Zyklus haben mich begeistert, etwa „Freie Geister“ (The Dispossessed) und „Die Überlieferung“ (The Telling), und eigentlich hat dasselbe Gefühl auch bei „Die linke Hand der Dunkelheit“ eingesetzt, ab der ersten Minute. Aber leider gab es für mich eine Schwierigkeit, die es mir unmöglich macht, mich zwischen „ich liebe das Hörbuch“ und „es ekelt mich“ zu entscheiden: Nach der Hälfte empfand ich die permanente sadomasochistische Homo-Erotik, die mal implizit, dann wieder grob plakativ jede Handlung durchsetzt, sehr anstrengend. Immer wieder erschien es mir, als könne ich die bekannte philosophisch und (auch linguistisch) hochintelligente Welt der mir bisher bekannten Werke wiederfinden, und dann riss es mich wieder heraus, in dem mir Schilderungen von Blut, Fleisch, Geschlechtsorganen und halb ausgesprochener (sadomasochistischer) Erotik vorgesetzt wurden. Für mich war die Art der Schilderung nicht mehr intelligent, philosophisch oder künstlerisch-ästhetisch, sondern störend und abstoßend. Mir hat sich leider nicht erschlossen, wozu diese (pseudo?) erotischen Elemente dienen und warum Ursula K. Le Guin keinen anderen Weg gefunden hat, um die Botschaft zu übermitteln. Wie bei allen ihren Büchern halte ich es für möglich, dass mir bei erneutem hören des Hörbuchs oder auch beim Lesen der Printausgabe doch noch Erkenntnisse kommen, die ich jetzt noch nicht habe.
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