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Bretonische Verhältnisse
- Kommissar Dupins 1
- Gesprochen von: Gerd Wameling
- Spieldauer: 8 Std. und 23 Min.
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Inhaltsangabe
Ein merkwürdiger Mord in französischer Sommeridylle, eine große Familientragödie und ein verblüffendes Geheimnis – willkommen in der Bretagne! Der erste Fall der Krimi-Reihe von Jean-Luc Bannalec. Eine Krimisternstunde – nicht nur für Frankreichfans!
Der erste Fall für Kommissar Dupin, eigensinniger Pinguinliebhaber und koffeinabhängig, gebürtiger Pariser und zwangsversetzt ans Ende der Welt. An einem heißen Julimorgen kurz vor der Hochsaison geschieht im pittoresken Künstlerdorf Pont Aven ein mysteriöser Mord: Pierre-Louis Pennec, der hochbetagte Inhaber des legendären Hotels Central, das schon Gauguin und andere große Künstler beherbergte, wird brutal erstochen. Wer ermordet einen 91-Jährigen und warum? Was ist in den letzten Tagen des Hotelbesitzers vorgefallen? Als kurz darauf eine zweite Leiche an der bretonischen Küste aufgefunden wird, realisiert Georges Dupin, dass er es mit einem Fall ungeahnten Ausmaßes zu tun hat.
Während sich der Druck von Seiten der Öffentlichkeit verschärft und die kapriziösen Dorfbewohner beharrlich schweigen, begibt sich Dupin auf die Suche nach dem Mordmotiv – und kommt im Dickicht der bretonischen Verhältnisse einem spektakulären Geheimnis auf die Spur...
Ein Kommissar von Maigret-Kaliber; ein Kriminalroman voller überraschender Wendungen, hochspannend, feinsinnig und klug. Durchzogen von hintergründigem Humor und dabei atmosphärisch so eindrücklich, dass man als Leser sofort selbst durch die engen Gassen des Dorfes flanieren, die Atlantikluft riechen und über die bretonischen Eigenarten schmunzeln möchte.
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Das sagen andere Hörer zu Bretonische Verhältnisse
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Heike Werner
- 02.04.2024
Eine schrecklich nette Familie...
Der 91jährige Hotelier des Traditionshotels Central in Pont Aven an der bretonischen Küste wird im Frühstücksraum seines Hauses erstochen aufgefunden und das kleine Küstenstädtchen steht Kopf. Das Central ist eine Institution in der Bretagne, im Familienbesitz seit Generationen, war zu Zeiten der großen Maler um Paul Gauguin Mittelpunkt der Künstlerkolonie und ist natürlich noch immer eins der besten Häuser am Platz. So ist der Druck auf die örtliche Polizei entsprechend groß und Ergebnisse müssen her.
Auf diese Situation trifft Georges Dupin, ein aus Paris ans Ende der Welt strafversetzter Commissaire und sturer Eigenbrötler, so ewig hungrig wie grantig und mit ständigem Koffeinmangel, der seine Schlussfolgerungen lieber seinem Notizheft anvertraut als seinen Mitarbeitern. So hangelt man sich als Leser mit dem Commissaire von Verhör zu Verhör, von einem Schauplatz zum nächsten, bis eine zweite Leiche an den malerischen Klippen die beschauliche Ruhe stört.
Und mein Fazit?
Ich habe eine Weile gebraucht, um in den Fall und den Roman zu finden, was an dem ganz vom Kommissar getragenen Krimi und der anfänglichen akustischen Überfrachtung mit handelnden Personen lag. Der Stil erinnert an die alten Klassiker von Maigret und Poirot und entwickelt mit fortschreitender Ermittlung einen ganz eigenen Sog.
Doch irgendwann steckt man mittendrin an der Seite des kauzigen Commissaires, auf der Suche nach Täter und Motiv und genießt dabei die immer präsente Beschaulichkeit der Schauplätze im Finistère genauso wie die Lesung von Gerd Wameling.
Ich freue mich auf Teil 2 (von bisher 13?).
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- BeaSch
- 29.01.2024
Ein sehr spannender Krimi mit viel bretonischen Flair
Mir gefällt die markante Art von Kommissar Dupin in Verbindung mit den vielen Eindrücken der Bretagne. Da er Pariser ist, kann er wunderbar die bretonische Art, die Landschaft, etc wiedergeben. Ein bisschen wie Urlaub.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- kubabremen
- 04.05.2024
Furchtbar
Ein Kommissar der ständig missgelaunt ist, von dem ständig betont wird, dass er diese und jene Eigenheiten hat, dass er diesen Mitarbeiter nicht mag und jenen. Und ständig darf er seine polizeiliche Macht zeigen und der eben noch aufbrausende Hotelgast wird ihm gegenüber zum Würstchen.
Nee, wirklich nicht.
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