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Bambi Titelbild

Bambi

Von: Felix Salten
Gesprochen von: Sebastian Anton Maria Brummer
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Inhaltsangabe

Ein Meisterwerk!! Man muss das Original kennen!!!

Sebastian Anton Maria Brummer erfüllt die Seelen dieses Waldes mit Leben. Mit Liebe und Tiefgründigkeit, geht er mit unseren Freunden des Waldes auf die große Wiese in die warmen Unterschlupfe und die Wipfel der Bäume und das egal ob die Sonne mit ihren Strahlen uns wärmen will, oder der Regen auf den Kopf der so bezaubernden Wesen prasselt. Mit Sebastian A.M. Brummer, findet Felix Salten einen Verbündeten darin, uns diesen Geschöpfen nahe zu bringen und diese Geschöpfe wie wir sein zu lassen.

©1923 Felix Salten (P)2021 Sebastian Anton Maria Brummer

Kritikerstimmen

BAMBI ist ein entzückendes Buch. Es wird nicht nur die Kinder begeistern, sondern auch die Menschen, die nicht mehr so glücklich sind, es zu sein. Ich kenne kaum eine Tiererzählung, die sich, was empfindsame Beobachtung und innere Wahrhaftigkeit anlangt mit dieser Lebensgeschichte eines Rehes messen könnte. FELIX SALTEN ist ein Dichter. Er erfüllt das Wesen der Natur zutiefst, und er liebt die Tiere. Ich sehe es im Allgemeinen nicht gerne, wenn menschliche Worte aus dem Munde vernunftloser Kreaturen klingen; aber das gerade ist das Großartige dieses Buches, dass man hinter dem Gesprochenen die wirklichen sinnlichen Gefühle der sprechenden Geschöpfe spürt. Es ist ein kleines Meisterwerk, klar und bunt und stellenweise rührend. Ich las es in Korrekturabzüge auf dem Weg von Paris nach Calais, vor einer Fahrt über den Kanal. Sobald ich eine Fahne beendet hatte, gab ich sie meiner Frau, die sie las und der Gattin meines Neffen weiterreichte, die sie las, um sie meinem Neffen zu geben. So saßen wir vier durch drei Stunden und lasen in stiller Versunkenheit. Und wer weiß, was es heißt, ein Buch in Fahnen zu lesen, und auch weiß, was eine Kanalüberfahrt bedeutet, wird erkennen, dass nur wenige Bücher eine solche Probe bestehen. Ich lege es besonders den Jägern ans Herz
-- John Galsworthy

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Ein Meisterwerk von einem Meister beseelt!

Sebastian A. M. Brummer hat mich tief berührt mit seiner Hingabe, mit der er in diese Geschichte eintaucht und sie liest. Sein Können ist einzigartig. Er erweckt diese wunderbare Geschichte zu einem absolut bewegenden Hörerlebnis! Er verdient meine volle Hochachtung. Bitte mehr davon!

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Pflicht für alle Eltern

Großartiger Leser einer bekannten Generationen übergreifenden rührenden Geschichte. Ein Muss für alle Eltern und Disney Fans. Beeindruckende Leistung des Lesers, er liest mit sehr viel Gefühl und Einfühlungsvermögen. Klare Empfehlung 👌

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Wunderbare Geschichte, einfühlsam gelesen

Wunderbar, fantasiereiche Geschichte, perfekt und einfühlsam gelesen. Sebastian Brummer schlüpft von einer Figur in die andere und haucht ihnen Leben und Persönlichkeit ein. Danke

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Der Sprecher lebt das Buch

Eine tolle Geschichte zum Nachdenken. Der Sprecher war der Hammer, er lebt das Buch beim Sprechen....Dadurch bekommt es eine Lebendigkeit die man beim selber lesen nicht hat....

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Ein wunderschöner Klassiker ausgesprochen gut gelesen !

Ich würde diesem Hörbuch am Liebsten 10 Sterne geben. Der Sprecher gibt die Geschichte unglaublich niedlich und authentisch wieder. Seine Stimme passt sich wahnsinnig gut allen Situationen an. Man kann gar nicht anders, als beim Zuhören vollkommen in die Geschichte einzutauchen.
Immer wieder habe mich dabei ertappt mit einem Lächeln auf den Lippen aber auch mit Gänsehaut zu lauschen !
Eines der wenigen Bücher, die ich auf jeden Fall öfter hören werde und die ich bereits voller Begeisterung im Freundeskreis vorgeschlagen habe!

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Ein lesenswertes Buch über die Jagd

Nachdem Walt Disney den Stoff als rührselige Kindergeschichte populär gemacht hat, übersieht man leicht, dass „Bambi“ vor allem eine Geschichte über Menschen ist. Über Menschen, die jagen. Über Menschen und ihr Verhältnis zur Natur. Und über ihren Umgang mit Tieren. Das ist schade, denn Felix Salten ist vor mehr als hundert Jahren ein erstaunlich moderner Blick auf diese Themen gelungen. (Man sollte nicht vergessen, dass er Jäger war. Und man sollte sein Buch auch aus dieser Perspektive lesen.)

Die vermeintlich heile Welt in einer vermeintlich friedlichen Natur und darin den Menschen als Störenfired, als das Böse und vor allem als fremde und unantastbare Macht baut er gekonnt auf, um sie in seiner Auflösung konsequent zu dekonstruieren.

Dabei hinterfragt er nicht nur das verkitschte und übermäßig romantisierte Bild der Natur, das für seine Zeit typisch war, indem er nichtmenschliche Prädatoren genauso bedrohlich wirken lässt wie die vermeintlich fremden menschlichen Jäger. Durch eine gelungene Auflösung, die letztere ihrer vermeintlichen Allmacht beraubt, macht er auch diese zu einem Teil des vergänglichen Lebens im Walde und ordnet die Jagd damit - mit heutigen Begriffen gesprochen - als Element des Ökosystems ein.

Zugleich benutzt er den Perspektivwechsel in die Wahrnehmung der Gejagten, um Jagdformen, die er zum großen Teil zu Recht, als problematisch ansieht, zu kritisieren. Und ganz nebenbei baut er sie wirkungsvoll als Wendepunkte in seine Geschichte ein.

Alles in allem ist das eine äußerst moderne Sicht auf die Jagd, die sich auch unter Jägern erst seit wenigen Jahrzehnten nach und nach durchsetzt. Dass Felix Salten dies bereits vor etwas mehr als hundert Jahren vorweggenommen hat, ist erstaunlich. Allein deshalb halte ich „Bambi“ für eine besonders für angehende und für praktizierende Jäger empfehlenswerte Lektüre.

Und darüber hinaus ist es eine gelungene Auseinandersetzung mit dem inneren Dilemma, das jeder Jäger (so lange er nicht vollkommen gefühlskalt ist) hautnah erlebt. Als Menschen sind wir Raubtiere, die es genießen, zu jagen und Fleisch zu essen. Gleichzeitig sind wir empathiebegabt und empfänglich für das Kindchen-Schema. Dadurch bedeutet das Erlegen wilder Tiere zwangsläufig eine unauflösliche Melange widersprüchlicher Gefühle wie Genuss und Selbstbestätigung auf der einen und Trauer und Reue auf der anderen Seite.

Es lohnt sich, „Bambi“ auch aus dieser Perspektive zu lesen. Die Geschichte ist auch ein Plädoyer für eine humane Jagd, die zum Beispiel auf die auch in der Realität überaus grausame Fallenjagd mit Drahtschlingen verzichtet. Und damit ist sie letztlich auch ein Plädoyer für einen bewußten Fleischkonsum.

Für Jäger ist „Bambi“ eine Bereicherung bei der Suche nach der Einordnung des eigenen Tuns, bei der Suche nach einer gesunden ethischen Basis für das eigene Waidwerk und für das Auflösen der widersprüchlichen Gefühle bei dessen Ausübung. Und für diejenigen, die nicht Jäger sind, ist es eine bereichernde Erinnerung daran, was wir als Menschen sind und welche Rolle wir damit in der Natur spielen - oder spielen würden, wenn wir uns nicht allzu sehr von ihr entfremdet hätten.

Ich gestehe, dass ich mir das Buch vorgenommen habe, um mein Vorurteil „Disney-Kitsch“ zu bestätigen. Und ich bin überrascht all das oben beschriebene darin zu finden.

Der Kitsch, der es zu einer vermeintlichen (oder meinetwegen auch tatsächlichen) Kindergeschichte macht, steckt natürlich auch drin. Sogar ziemlich exzessiv. Im Rahmen der Geschichte, wenn man sie wie oben gedeutet liest, ist er ein wichtiges Stilmittel. Er dient der Dekonstruktion der Illusion einer heilen Welt. Und er ist auch wichtig, damit der Leser zu den Figuren eine emotionale Beziehung aufbauen kann.

Er macht die Geschichte aber auch besonders kompatibel für Kinder. Dass sie auch ausgerechnet durch den an Kinder gerichteten Disney-Stil populär geworden ist, ist möglicherweise problematisch. Denn durch die kindliche Verniedlichung treten die Bezüge zur jagdlichen Realität und zur Realität des Lebens in der Wildnis leicht in den Hintergrund und sind schnell nichts weiter als tragische Wendepunkte in einer rührseligen Geschichte. Dadurch bleibt leicht ein vermenschlichtes Bild von Tieren zurück. Und die romantisierte Vorstellung von Natur, die der Autor eigentlich dekonstruiert, verfestigt sich eher als, dass sie hinterfragt wird.

Sollte man „Bambi“ Kindern vorlesen bzw. den Disney-Film gemeinsam mit ihnen ansehen? Warum nicht? Das funktioniert anscheinend seit über achtzig Jahren gut. Man sollte es nur nicht beim Kitsch belassen. Der traurige Aspekt der Geschichte ist eine Chance, auch in einer urbanisierten Welt von Kindesbeinen an eine realistische Beziehung zur Natur und ihren Bewohnern zu entwickeln. Selbst wenn man normalerweise nur das von ihnen erlebt, was auf dem eigenen Teller landet. Ich hoffe, dass alle Eltern diese Chance nutzen.

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