Ergebnis für "Tove Alsterdal" in Literatur & Belletristik

Als im Frühling das Eis zu schmelzen beginnt, nehmen Taucher im Hafen von Ådalen ihre Arbeit auf. Auf dem Grund des Ångermanland-Flusses gibt es viel zu untersuchen: Schiffswracks, die Überreste einer Kleinstadt aus dem Industriezeitalter und die Trümmer der Sandö-Brücke, die vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs einstürzte und zahlreiche Menschen in den Tod riss. Als die Taucher in der Nähe der Brückenreste ein Skelett finden, vermuten sie sofort, dass es sich um eines der nicht geborgenen Unglücksopfer handelt.

Es sollte ein Neuanfang werden. Doch es wird eine Reise in die Vergangenheit. Sonja und Daniel wollen ihre Ehe retten und erfüllen sich einen Traum: Das schwedische Paar kauft ein Weingut in Tschechien und wandert dorthin aus: Das Anwesen liegt seit dem Zweiten Weltkrieg brach, verströmt jedoch eine betörende Magie. Bei ihren Aufräumarbeiten entdecken sie ein Kellergewölbe mit Flaschen aus den Kriegsjahren. Und die mumifizierte Leiche eines kleinen Jungen mit weißer Armbinde.

Wie intensiv kann ein Leben sein? Tove Ditlevsen schreibt über ein Frauenleben, ihr eigenes, so bewegend und universell wie niemand sonst. "Kindheit" erzählt vom Aufwachsen im Kopenhagen der 1920er Jahre in einfachsten Verhältnissen. Tove passt dort nicht hinein, ihre Kindheit scheint wie für ein anderes Mädchen gemacht. Die Mutter ist unnahbar, der Vater verliert seinen Job als Heizer. Zusammen mit ihrer Freundin, der wilden Ruth, entdeckt Tove die Stadt.

Kopenhagen, 1968: Lise Mundus, Kinderbuchautorin und Mutter dreier Kinder, entgleitet ihr Alltag. Sie meint, Stimmen zu hören und Gesichter zu sehen. Sie ist überzeugt, dass ihr Mann sie verlassen wird, vor allem aber hat sie Angst, dass sie nie wieder schreiben wird. Als sie in die Klinik geht und sich behandeln lässt, beginnt sie sich zu fragen, ob Wahnsinn wirklich etwas ist, wovor sie sich fürchten muss - oder ob er nicht auch eine Form von Freiheit für sie bereithält. In "Gesichter" macht Ditlevsen die Verschiebungen in der Wahrnehmung einer Frau, die seelisch erkrankt, meisterlich erfahrbar.

In the small mining town of Malmberget, north of the Arctic Circle, residents and their houses are being relocated. As the mine that built the town slowly swallows it street by street, building by building, the memories of the community have collapsed into the huge pit they call “the hole.” Only a few stubborn souls cling to their homes, refusing to leave. When two workers making their final preparations hear a sound coming from a basement, they break a cellar window and find a terrified man curled up in a corner.

It’s been more than 20 years since Olof Hagström left home. Returning to his family’s house, he knows instantly that something is amiss. The front door key, hidden under a familiar stone, is still there. Inside, there’s a panicked dog, a terrible stench, water pooling on the floor: The father Olaf has not seen or spoken to in decades is dead in the bathroom shower.

Sonja och Daniel flyr Sverige för att leva ett annat liv. De köper en förfallen vingård vid en flod, bland böljande kullar i det som en gång kallades Sudetenland. Gården har stått övergiven i decennier, vinfälten är övervuxna. När Daniel ger sig på en igenmurad nedgång till källaren förvandlas livsprojektet till en mardröm, där sanningen ligger farligt nära döden.

When a dead man is found locked in the basement of an abandoned house, deep in the woods, there is no evidence of what happened beyond his name - scratched into the wall before he died. The regional police can't find anyone who knew him. But no-one knows the locals like Detective Eira Sjöden. When her expert knowledge of her home town is again called in, she knows one of them must have seen something. Before she can uncover the truth, though, someone shockingly close to her disappears.