Ergebnis für "Maigret Der Passagier vom 1. November" in Polizei

In seinem 35. Fall erzählt Maigret höchstpersönlich aus seinem Leben – und Simenon muss schweigen. Als Rentner in seinem Landhaus in Meung-sur-Loire schreibt Maigret seine Memoiren. Er erinnert sich an seine Kindheit, seine Anfänge bei der Polizei und an seine Liebe zu Madame Maigret, die ein gewisser Georges Simenon nicht ganz wirklichkeitsgetreu gezeichnet hat – wie so vieles andere auch… Kommissar Maigret muss einiges zurechtrücken.

In seinem Ur-Maigret, dem 0. Fall der Maigret-Reihe, der erst 2020 erstmals ins Deutsche übertragen wurde, fühlt man sich sogleich in die typische Szenerie eines Maigret-Romans versetzt: ein Pfeife rauchender Kommissar, diesige Pariser Nächte und seltsame Gestalten auf den Straßen. Es ist spät geworden, die Büros am Quai des Orfèvres sind verwaist. Nur bei Kommissar Maigret bullert noch der Kanonenofen. Da bekommt er überraschend Besuch: Eine junge Frau bekennt sich eines Mordes für schuldig. Nachdem Maigret kurz abgelenkt wird, ist sie verschwunden.

Enthält: Maigret im Haus des Richters (21. Fall) / Maigret verliert eine Verehrerin (22. Fall) / Maigret contra Picpus (23. Fall) / Maigret und sein Rivale (24. Fall) / Maigret und das Dienstmädchen (25. Fall) / Maigret regt sich auf (26. Fall) / Maigret in New York (27. Fall). In seinem 21. Fall ist der junge Kommissar Maigret in ein kleines Dorf im Norden strafversetzt worden, eine Gegend der Muschelsammler und Hummerfischer. Die Monate ziehen dahin, bis ihm die tratschsüchtige Adine Hulot von seltsamen Dingen erzählt, die im Haus des pensionierten Richters Forlacroix vor sich gehen.

Maigrets privatester Fall: Ein Familienmitglied wird des Mordes beschuldigt. Der junge Inspektor Philippe Lauer hat einen Fehler gemacht: Der Pächter des Nachtlokals Floria, das er überwachen sollte, ist umgebracht worden, und in all der Aufregung hat Philippe auch noch Spuren am Tatort in der Rue Fontaine hinterlassen. Jetzt glaubt die Polizei, er selbst habe den Mann getötet. Da kann nur einer helfen: Jules Maigret, Kommissar im Ruhestand und Philippes Onkel.

Maigret hat allen Grund, schlecht gelaunt zu sein: Die ganze Welt scheint sich gegen ihn verschworen zu haben. Ein verregneter, grauer Herbst drückt Kommissar Maigret aufs Gemüt. Außerdem steht seine Pensionierung kurz bevor, was seine Stimmung auch nicht gerade aufhellt, ganz zu schweigen vom dem Mordfall, mit dem er augenblicklich befasst ist: Der Keksfabrikant Leonard Lachaume wurde erschossen im Bett aufgefunden, seine Verwandten hüllen sich allesamt in Schweigen, und die Atmosphäre im Haus der einst wohlhabenden, aber inzwischen verarmten Lachaumes könnte kaum trister sein.

Eine anonyme Leiche: Maigret muss sich ganz auf seinen Instinkt verlassen. In Paris kündigt sich der Frühling an. Die Flüsse führen Niedrigwasser. Da fischen zwei Schiffer vor einen Arm aus dem Kanal Saint-Martin. Wenig später fördern Taucher weitere Körperteile zutage. Fest steht, bei dem Toten handelt es sich um einen Mann. Seine Identität allerdings ist unklar, denn der Kopf bleibt verschwunden. Doch der Zufall führt Kommissar Maigret schon bei seinem ersten Besuch am Tatort in eine Bar, wo ihm die missmutige Wirtin erzählt, ihr Mann sei bereits seit einigen Tagen verschollen.

Seit einem Jahr ist Maigret im Ruhestand. In seinem Häuschen duftet es nach köstlichen Ragouts und im Garten nach reifem Obst. Da wendet sich ein amerikanischer Millionärssohn an ihn - sein Vater werde bedroht, er brauche Maigrets Hilfe. Der muss nicht lange überlegen und besteigt mit dem jungen Mann ein Schiff nach New York. Kaum von Bord, verschwindet sein Auftraggeber spurlos. Maigret macht sich dennoch an die Arbeit, durchstreift die Bronx, das Greenwich Village. Mit dem American Way of Life allerdings kommt er gar nicht zurecht.

À Paris, une nuit de mars, deux bateliers tirent de la Seine un clochard grièvement blessé. L'un d'eux, le jeune Van Houtte, affirme avoir noté la présence d'une Peugeot 403 rouge sur le quai, peu de temps avant le drame. Maigret retrouve les occupants de la voiture, mais ceux-ci parviennent à prouver leur innocence. L'identification du clochard ne va pas sans surprises : il s'agit d'un ancien médecin du nom de François Keller.

Maigret est tiré de sa retraite, à Meung-sur-Loire, par un très jeune homme qu'accompagne un vieux notaire de famille ; Jean Maura est inquiet au sujet de son père, important homme d'affaire qui habite New York : ses lettres, toujours d'une grande affection, le montrent angoissé depuis quelque temps. Maigret accepte d'accompagner Jean Maura à New York. Au moment de débarquer, Jean Maura disparaît inexplicablement.

Le cadavre d'une jeune fille est découvert place Vintimille, à Paris. Maigret parvient à identifier la victime : il s'agit de Louise Laboine, d'origine niçoise. En venant tenter sa chance à Paris quelques années plus tôt, elle se lie d'amitié dans le train avec Jeanine Armenieu, une jeune Lyonnaise.

Leaning on the banisters, Madame Maigret watched her husband going heavily downstairs.... What the newspapers didn't know was how much energy he put into trying to understand, how much he concentrated during certain investigations. It was as if he identified with the people he was hunting and suffered the same torments as they did.

Qui a tiré un coup de revolver, en pleine nuit, dans l'hôtel particulier de la puissante famille Gendreau-Balthazar, rue Chaptal ? Tout jeune secrétaire du commissariat du quartier Saint-Georges, Jules Maigret se voit confier une enquête officieuse - car on n'attaque pas de front ces gens de la haute société aux relations influentes. Maigret va habilement débrouiller l'écheveau des secrets de la famille Gendreau.

'He hadn't seen her arrive. She had stopped on the pavement a few steps away from him and was peering into the courtyard of the Police Judiciaire, where the small staff cars were parked. She ventured as far as the entrance, looked the officer up and down, then turned round and walked away towards the Pont-Neuf.' When an old lady tells Maigret someone has been moving things in her apartment, she is dismissed as a fantasist - until a shocking event proves otherwise.

Un coup de téléphone de Porquerolles informe Maigret du meurtre d'un certain Marcellin qui, peu de temps avant sa mort, a prétendu être un "ami" du commissaire. En fait, Maigret l'a connu autrefois, lorsqu'il a fait admettre au sanatorium son amie Ginette qui était tuberculeuse (alors que Marcellin lui-même était en prison). Maigret se rend sur place, en compagnie de l'inspecteur Pyke, de Scotland Yard, venu en France pour étudier les méthodes du célèbre commissaire parisien.

'Maigret had never been comfortable in certain circles, among the wealthy bourgeoisie where he felt clumsy and awkward.... Built like a labourer, Oscar Chabut had hauled himself up into this little world through sheer hard work and, to convince himself that he was accepted, he felt the need to sleep with most of the women.' When a wealthy wine merchant is shot in a Paris street, Maigret must investigate a long list of the ruthless businessman's enemies before he can get to the sad truth of the affair.

Maigret is called to the home of professional gambler Felix Nahour, who has been found shot dead by his chambermaid. Maigret is shocked to recognise a photo of the man's wife, who becomes the main suspect. All signs point to her guilt, but Maigret suspects there might be more to this complicated affair.

This novel has been published in a previous translation as Maigret on the Defensive.