Ganz anders als Teil 1

Wenn man den ersten Teil derWayfarer kennt, ist man im zweiten Teil vielleicht etwas enttäuscht, zumindest am Anfang. Es dauert etwas, bis man sich in die neue Geschichte von Lovlelace eingefunden hat. Interspecielles Leben und Kommunikation kommen so nicht mehr vor. Vielmehr dreht es sich um zwei Individuen, Mensch und KI deren Entwicklung und Fortbestehen im laufe der Story zu einer durchaus spannenden Geschichte werden. Lohnt sich dran zu bleiben.

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2 Teil überrascht

wow, was für ein Werk. Als hätte sich die Autorin im ersten Teil nur aufgewärmt.
Zwischen zwei Sternen überrascht. Wir erleben zwei krasse Schichten der Menschen. Die Menschheit hat Klone geschaffen, um den eigenen Wohlstand zu erhalten. Die Klone werden entsorgt, wenn sie nicht funktionieren.
Das Leben im Paradies und das Leben auf der Müllkippe.
Die Geschichte beschreibt ebenso das Leben welches geboren und das Leben welches als KI künstlich erschaffen wurde.
Letztendlich setzt sich das Leben durch, unabhängig wodurch es entstanden ist.

Die Sprecherin hat allen einzelnen Figuren eine Stimme gegeben.

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Für scifi Fans einfach eine neue Welt. Wunderbar.

Ich will meeeeehhhhhrrrr! Die Sprecherin ist eine der besten die es gibt. Betonung und Charaktere hervorragend interpretiert. Ein Hörgenuss vom Feinsten.

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Coming of age im Scifi-Kleid mit einer Prise Survival

Nach dem ersten Teil der Wayfarer-Reihe wollte ich unbedingt wissen, wie es mit der Crew weitergeht. Die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen und mich an „neue“ Leute zu gewöhnen, fühlte dich erstmal komisch an. Insbesondere nach dem eher (SPOILER) dramatischen Ende des ersten Teils.

Aber Becky Chambers ist es gelungen, mich mitzureißen mit den neuen Charakteren und deren Background. Ich will nicht zu viel verraten, weil dieser Teil eher eine Reise, ein Erwachsenwerden, ein „sich-finden“ für zwei Charaktere ist, die in gewisser Weise gegenübergestellt werden. Anders als das erste Buch, welches eher als Intro in das Wayfarer Universum dient mit einem Menschen von einem Planeten als Aufhänger, ist dieses eine sehr persönliche Geschichte die sich ganz auf zwei Schicksale konzentriert, die sich aufgrund ihres Lebensweges irgendwann überschneiden. Da es wesentlich weniger Charaktere gibt, lernt man die Hauptfiguren und deren teils echt hartes Schicksal und deren Gefühlswelt extrem gut kennen. Die Details ihres Alltags, was die kleinen Dinge bedeuten, wenn man selber fast nichts besitzt, ziehen einen richtig rein in diese Welt.

Nebenbei lernt man natürlich ohne zu viel Exposition mehr über das Universum, die GU Politik, Gesellschaft etc.

Becky Chambers ist super im Worldbuilding, die Welt gefällt mir, sie ist etwas utopischer als andere Welten aber auch nicht ohne Probleme und Konflikte. Das Universum könnte auch ein super Open World Video Game sein, dessen Welt ich liebend gern erkunden würde.

Die Sprecherin macht ihre Sache auch gut. Die Stimmen sind wiedererkennbar und mittlerweile habe ich mich an die verschiedenen Sprechweisen, Akzente etc gewöhnt ( im ersten Buch wurde ich gefühlt etwas ins kalte Wasser geworfen und musste mich 2-3 Stunden an die Sprecherin gewöhnen) und es ist schön,schon an der Stimme zu erkennen, wer spricht. Ist Geschmacksache, eigentlich auch gar nicht meins aber mittlerweile find Ichs richtig gut!

Wer actiongeladene Space Abenteuer hören will, ist hier wohl an der falschen Adresse, aber für Fans von kreativem World building, sehr gut gebauten Charakteren und auch philosophischen wie gesellschaftlichen Diskursen (freier Wille, Identität, Menschen und KI Rechte) meiner Meinung sehr gut geeignet.

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parallele Erzählung

Der zweite Teil erzählt eindrucksvoll 2 Handlungsstränge, eine abenteuerliche Überlebensstory und eine Ki-Story.... bleibt spannend...

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Teil war deutlich besser

Ich persönlich fand den ersten Teil wesentlich besser. Statt einer Sci Fi Story ist es mir zu viel Selbstfindung und Gefühlsduselei.

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Sehr langatmig - abgebrochen

Während ich mich noch durch den ersten Teil der Serie durchgekämpft hatte, habe ich Teil 2 und Teil 3 beide aufgegeben. Dauernde Szenenwechsel vieler paralleler Handlungen bei denen keine rechte Spannung aufkommt. Komplett neue Akteure und Geschichte - keine Verbindung zum ersten Teil bis zum Abbruch erkennbar

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Höhen und Tiefen

Ich war von der Geschichte zum Teil mitgerissen und zum Teil fand ich sie nur mäßig.
Schön finde ich die beiden Erzählebenen und die detaillierte Beschreibung der jeweiligen Umstände.
Schlecht finde ich die technische Beschreibung und die Langatmigkeit einiger Passagen.
Besonders ärgerlich ist es, wenn man in einer SF-Geschichte mit einem gewissen techniknahen Hintergrund eine Maschine beschreibt, die ihre Energie aus ihrer eigenen Bewegung bezieht. Also die Energie, die sie für ihre Bewegung und alle sonstigen Prozesse benötigt, wird durch ihre Bewegung generiert.
Dann wäre es besser gewesen, einfach nichts dazu zu schreiben.
Auch die weiteren Beschreibungen, die in eine technische Richtung gehen, sind oft nicht durchdacht.

Man kann so eine Geschichte auf einer nicht-technischen, philosophischen Ebene prima erzählen. Dann aber sollte man eben auch technische Beschreibungen vermeiden.

Die Sprecherin finde ich sehr gut. Insgesamt daher ein Hörbuch, das nicht gänzlich verschwendete Zeit war, das ich aber nicht erneut kaufen würde.

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