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Ulysses Titelbild

Ulysses

Von: James Joyce
Gesprochen von: Burghart Klaußner, Matthias Brandt, Wolfram Koch
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Inhaltsangabe

18 Kapitel hat der Roman, in dem wir einen Tag lang den Anzeigenakquisiteur Leopold Bloom durch Dublin begleiten. Ein ums andere Mal tauchen wir mit den größten deutschen Schauspielern in die wechselnden Stillagen des Autors, so dass sich der nimmermüde Sprachstrom und der Vielklang des Werks in ein soghaftes Hörerlebnis verwandeln. Gelesen von über 40 Sprechern, die der Vielstimmigkeit der Buchvorlage gerecht werden.

In deiner Audible-Bibliothek findest du für dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.

©1975 Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main (P)2011 / 2012 Rundfunk Berlin-Brandenburg

Kritikerstimmen


Die Produktion hat eindeutig Suchtpotential.
-- FAZ

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Sprecher
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Geschichte
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Du sollst keine anderen Götter neben dir haben!

Du sollst keine anderen Götter neben dir haben als James Joyce und Hans Wollschläger.

Letzterer hat ersteren so kongenial ins Deutsche übertragen, dass man sich manchmal fragt: Was ist hier eigentlich das Original, Wollschläger oder Joyce? Eine solche Parallele zwischen Autor und (dt.) Übersetzer ist mir bisher nur einmal begegnet: Eva Moldenhauer, deren deutsche Übersetzung von Claude Simons "Histoire" das französische Original übertrifft (wofür es allerdings Gründe gibt, die der dt. Grammatik zu verdanken sind). Moldenhauer hat mit Simon gemeinsam die Übersetzung erarbeitet, Wollschläger hat für seinen Ulysses 10 Jahre gebraucht, hat Joyce täglich aufs neue verflucht, was ein gutes Zeichen war! Und Wollschläger hat zu Recht seine Signatur in seinen Ulysses eingeschmuggelt mittels eines Wortes, das es im engl. Original nicht gibt. Wer es findet, darf sich die goldene Bloomsday-Medal umhängen und drei Wochen lang in einem Pub seiner Wahl in Dublin umsonst saufen.

Das Buch ist natürlich nicht einfach, weder gedruckt (bei Suhrkamp!) noch als Hörbuch. Vorneweg: Es ist genial gesprochen, von allen 40 Sprechern. Ich kann nicht sagen, wie oft ich es gehört habe, denn manchmal läuft es in einer Art Endlosschleife im Auto, wenn ich zur Arbeit gefahren werde – hin und zurück immerhin 6 Stunden.

Es gibt einen Trick für Joyce-scheue Menschen (eine Art Liffey-Scheuheit): Kaufen Sie vielleicht nicht gleich diese ungekürzte Version, sondern die als "Hörspiel" auch bei audible angebotene Version, die "nur" 21 Stunden und 33 Minuten dauert. Sie ist ebenfalls ganz hervorragend, der Text ist natürlich gekürzt, aber kein Wort ist verändert – alles reiner Joyce, eigentlich nicht: reiner Wollschläger! Wenn Sie diese Version überstehen, dann kaufen Sie die vollständige Lesung, der diese 'Rezension' gilt. Das "Hörspiel" – es ist kein Hörspiel im herkömmlichen Verständnis – hat den Nachteil, dass dem großen Zusammenhang zu folgen doch manchmal schwierig ist. Eigentlich macht das nichts: Hören Sie es sich an, so wie Sie auch ein Gedicht anhören würden, Rilke zum Beispiel, den verstehen Sie auch nicht auf Anhieb, nicht einmal auf Abhieb, vielleicht nicht einmal zeitlebens. Das haben manche dieser sprachlichen Kunstwerke so an sich. Kunstwerke wie: Ulysses von Joyce, oder die unendlich viel kürzeren Duineser Elegien von Rilke.

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  • Geschichte
    3 out of 5 stars

ich bin überfordert

Bester Schriftsteller, bester Übersetzer, beste Sprecher, aber ich pack es nicht. Ich habe Musil, Proust, Dostojewski etc. tapfer genossen, aber das ist mir zu schwer. Ein sinnloses Geplapper. Verarscht uns der Autor und hat seinen Spaß daran? Kein Wunder, dass Arno Schmidt ihn mag.
Soll man sich bei jedem Satzfetzen freuen, dass man dank Bildung etwas wiedererkennt? Das ist mir zu wenig, dafür gibt es Lexika.

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45 Leute fanden das hilfreich

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  • Geschichte
    1 out of 5 stars

Schlüsselroman der Zersetzung

Eine reine Tortur. Der Roman setzt beim Publikum ein Ausmaß von Bildung voraus, das in der Jetztzeit eigentlich niemand mehr hat. Es spielt aber auch keine Rolle, denn man verpaßt nichts. Die "Handlung" ist absichtlich so über alle Maßen verwirrend, zusammenhanglos, zufällig und sinnlos gestaltet, daß es buchstäblich gar nichts daran zu verstehen gibt, auch wenn man die zehntausend Bücher auswendig kennt, auf die der offenbar sehr eitle Snob von Autor in jedem zweiten Satz kryptisch anspielt. Man muß sich das Buch als eine fünfzig Zeilen lange mathematische Gleichung vorstellen, die selbst einen Mathematiknobelpreisträger wochenlange Berechnungen kosten würde, nur damit er am Ende feststellt, daß sie gar nicht aufgeht. Der einzige Grund, den ich mir vorstellen kann, sich dieses Werk freiwillig anzutun, ist, wenn man selbst ein so überzüchteter, zynischer, nihilistischer, narzißtischer Bildungssnob ist, wie der Autor und es unbedingt nötig hat, damit zu prahlen, daß man es kennt. Ich habe kein prinzipielles Problem mit 40-Stunden langen Romanen oder mit Leuten, die an Nichts glauben. Aber da gab es genug andere, die unter solchen Voraussetzungen trotzdem gut lesbare, geistreiche, ästhetisch ansprechende Werke vollbracht haben. Nach "Hundert Jahre Einsamkeit" der schlechteste Roman, den ich mir jemals zugemutet habe.

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41 Leute fanden das hilfreich

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Schwadronieren über Gott und die Welt

Nach 10 Stunden „Hörgenuss“ habe ich aufgegeben. Ich wollte mit diesem Hörbuch eintauchen in die Lebenswirklichkeit von Dublin Anfang des 20te Jahrhunderts. Der Wunsch ging mit Ulysses total daneben. Im Roman wird nach meinem Empfinden lediglich zusammenhangslos schwadroniert über Gott und die Welt. Das aus Wikipedia entnommene Zitat über Ulysses trifft wohl den Kern zu diesem Roman:

Die Sprache wird ungeordnet und bruchstückhaft verwendet, wie es der Person gerade durch den Kopf geht.

Warum Joyce's Ulysses von Literaturexperten so hoch bewertet wurde/wird, ist mir ein Rätsel. Grund für derartige Bewertungen dürften wohl neben neuen Stilelementen auch Tabubrüche sein. Der Roman war anfangs laut Wikipedia in mehreren Ländern verboten wegen „Obszönität“.

Meine negative Bewertung für dieses Hörbuch konnten auch die vielen bekannten Sprecher/innen nicht beeinflussen, sie taten ihr Bestes.

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34 Leute fanden das hilfreich

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Trivial, epochal, genial

In diesem Roman geht es um alles - und um nichts. Der Alltag der Figuren wird mit ihrem Wissen, ihrer Lehre, ihrem banalen Gedankenausfluss und ihren Beobachtungen so lange vermengt, bis dieser epische Rausch entsteht, der "Ulysses" so kennzeichnet. Wer an diesem Roman (lesend oder zuhörend) scheitert, hat nichts verloren, außer vielleicht dem mannigfaltigsten Fragment eines Mikrokosmos (Dublin) in einem abgestecktem Zeitraum (dieser einzelne Tag). Kein Schwein muss sich dafür interessieren. Aber jeder Liebhaber von Literatur und ihren experimentellen Auswüchsen wird sich verlieben können.
Toller Roman! Fantastische Sprecher!

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21 Leute fanden das hilfreich

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  • Geschichte
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Brilliantes Buch, aber als Hörbuch...

Ich habe mit Vergnügen den Worten von James Joyce gelauscht, bis zu einem gewissen Grad. Aber es tut mir Leid: Es taugt nicht zum Hörbuch. Das Buch ist so facettenreich, man muss es lesen. Ich habe bis zu einem Drittel durchgehalten, dann brach ich ab. Joyce hat faszinierende Wendungen und Handlungskonstrukte eingebaut. Mit Begeisterung habe ich die Passage über Shakespeare verfolgt. Trotzdem: Wenn es ein Argument für das Buch und gegen das Hörbuch gibt, dann Ulysses. Leider wird es einem Zuhörer auch nicht einfacher gemacht, dass teilweise mit wechselnden Vorlesern gearbeitet wird.

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12 Leute fanden das hilfreich

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  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Gesprochene Literatur vom Feinsten!

Diesen Text zu lesen, schaffe ich nicht. In der Hörbuchfassung wird das wunderbar leicht. Danke für fast 40 Stunden Literaturerlebnis.

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11 Leute fanden das hilfreich

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  • Geschichte
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Für mich lieber nur ein Sprecher / eine Sprecherin

Nachdem ich mit großer Freude das ca. 120h lange Meisterwerk "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" gehört habe, hatte ich die Hoffnung, die Hörfreude an Klassikern mit Ulysses fortzusetzen. Zwar habe ich Ulysses durchgehört, aber es war nichts für mich. Auch wenn die SprecherInnen hochkarätig besetzt sind, wünsche ich mir von einem Hörbuch mehr Homogenität. Das ist sicher Geschmackssache, aber ich höre extra keine Hörspiele, weil ich mich auf nur eine Stimme einlassen möchte. Die Geschichte fand ich erzählerisch interessant vom reinen Handwerk her, jedoch ist der Gedankenstrom nun auch nicht mehr so unbekannt, dass er exklusiv etwas besonderes ist. Für mich aber wirklich schwierig waren die andauernden Sexismen. Die kann man natürlich auf die Zeit schieben, aber man muss es sich nicht unbedingt anhören und Proust zeigt auch, dass Texte auch deutlich weniger sexistisch gehen. Virginia Wolf schrieb über Ulysses »Never Did Any Book So Bore Me« und bis auf einige Passagen, die mich überraschten, muss ich sagen: mich auch.

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  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Für jeden Hörbuchfan ein Muss

Für alle, die es schon mal gewagt haben, aber wie ich nie zum Ende gekommen sind. Für alle, die echte Schreibkunst mit echter Lesekunst verbunden sehen/hören wollen. Für alle die viel Zeit haben.
Für alle!

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Veraltet

Würden Sie dieses Hörbuch einem Freund empfehlen? Wenn ja, was würden Sie ihm dazu sagen?

dieses Buch ist überhaupt nicht mehr zeitgemäß.
Man bekommt schon im ersten Teil voll zu spüren, dass das Allgemeinwissen viel umfangreicher, man fremdsprachig viel bewanderter war als heute die Menschen.
Dieses Buch ist wirklich nur etwas für Leute, die Spass an der Zeit vor über 100 Jahren haben, sowie der Ausdauer, sich dieser Flut von Informationen zu stellen.
Nichts für zwischendurch oder als Hörbuch im Auto auch schon sehr schwer sich durchgehend zu konzetrieren.
Die Sprecher sind alleweg auf ihre Art sehr gut.

Wenn Sie dieses Hörbuch verfilmen könnten wie würde der Slogan dazu lauten?

Die 24 Stunden von Dublin - Pause war gestern

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