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Die Söhne der großen Bärin Titelbild

Die Söhne der großen Bärin

Von: Liselotte Welskopf-Henrich
Gesprochen von: Thilo Kreutzer, Herbert Dubrow, Dieter Eppler, Joachim Mann
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Inhaltsangabe

Amerika Mitte des 19. Jahrhunderts. Das heutige Minnesota ist noch eine freie und wilde Prärie: Das Reich der Büffel, Wölfe, Adler und Indianer. Doch unaufhaltsam schreitet der Bau der Union-Pacific-Railroad voran, und Repetiergewehre morden Büffelherden.

Die "Söhne der großen Bärin" vom Stamme der Dakota-Indianer sind mit ihren Zelten auf Wanderschaft. Harka ist der stolze Sohn des Kriegshäuptlings Mattotopäh. Harka eifert seinem Vater nach und will selbst einmal ein großer Krieger und Häuptling werden. Ein großes Unglück bricht über die "Söhne der großen Bärin" herein, als der weiße Scout Red Fox den Häuptling mit dem "Feuerwasser" bekannt macht. Mattotopäh wird des Verrats an seinem Volk bezichtigt und in die Verbannung geschickt. Heimlich folgt Harka seinem Vater. Ein Stamm der Siksikan-Indiander, die ein Dakota-Mädchen gefangen halten, nimmt sie auf. Es kommt zu kriegerischen Auseinandersetzungen mit ihrem Heimatstamm.
©2016 Pidax film media Ltd. (P)2016 Pidax film media Ltd.

Das sagen andere Hörer zu Die Söhne der großen Bärin

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Sprecher
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Geschichte
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Schön umgesetzt!

Anfangs war ich skeptisch, weil ich die Bücher von Frau Welskopf-Henrich verschlungen habe und hier nun so eine Kurzfassung genauso gut sein sollte...?! Auch die Sprecher haben mich anfangs sehr irritiert wegen des starken Dialekt
s. Aber dann hat mich das Hörspiel doch in seinen Bann gezogen und an Harkas süddeutschen Dialekt habe ich mich eben gewöhnt. Wirklich schön umgesetzt und gut zusammengefasst. Über das Interview am Ende hab ich mich besonders gefreut :)

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5 Leute fanden das hilfreich

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Unübertroffene Buchreihe! - Sehr gutes Hörbuch.

Kann man "Die Söhne der großen Bärin" - diese großartigste Roman-Hexalogie aller Zeiten (immerhin rund 2500 Seiten) - tatsächlich auf ein vierstündiges Hörspiel reduzieren, ohne an Qualität einzubüßen??

Die Chancen standen gut, dass ich bereuen würde, dieses SWR-Hörspiel gekauft zu haben, weil Kürzungen dieser Art meistens (wie bei Filmadaptionen in der Regel auch, vgl. z.B. die desolate DEFA-Produktion "Die Söhne der großen Bärin") zu Lasten der inhaltlichen Tiefe des Originals gehen.

Doch dann sah ich, dass Prof. Liselotte Welskopf-Henrich selbst das SWR-Hörspiel geschrieben hatte und die Neugierde wie sie wohl ihr eigenes Werk gekürzt und verändert haben würde, setzte sich durch.

Wenn ich einmal davon absehe, dass die ein oder andere Kinderstimme aus Band 1 und 6 für norddeutsche Ohren eine klar auszumachende süddeutsche Färbung hat (die Erwachsenenstimmen im Hörspiel glücklicherweise jedoch nicht! :) und wenn ich ferner davon absehe, dass – logischerweise – etliche wichtige und / oder großartige Passagen fehlen (z.B. die Zähmung des Falbenhengstes), so kann ich doch feststellen, dass der SWR und die Historikerin Liselotte Welskopf-Henrich ausgezeichnete Arbeit geleistet haben und ein Großteil der Substanz der Romanreihe erhalten geblieben ist.

Spannend zu hören, dass selbst Nebenschauplätze wie die in Band 3 knapp eingeführte quälende Gefühlswelt Sitopanakis, ihre unerfüllte Liebe zur Harka, in das Hörspiel ebenso Eingang gefunden haben wie der gerade einmal neunzeilige Gegenentwurf am Ende der Romanreihe, dem einzigen Hinweis in sechs Bänden, dass Sitopananki und Harka Tokei-itho nach der Flucht ihrer Familien und Stammesangehörigen nach Kanada wohl doch noch zusammengefunden haben, obwohl der Lakotakrieger in der Blackfeetfrau bis zum Ende von "Über den Missouri" (Band 6) nie mehr gesehen hatte als die Schwester seines Freundes Donner vom Berge.

Im Hörspiel wird der Mann dann auch überraschenderweise benannt, der sich wie ein Schatten aus der Morgendämmerung löst, dicht an Sitopanaki vorbeischreitet und lange auf das im Gras kniende Mädchen blickt (vgl. Band 6, S. 298). Im Buch hingegen kann man nur erahnen, dass es sich bei diesem Mann wohl um Tokei-itho handeln muss. – Offensichtlich war Lieselotte Welskopf-Henrich dieser Neunzeiler in ihrem Buch ein doch wichtigerer Aspekt als man hätte annehmen können, sonst wäre dieser bloße Hauch einer Liebesgeschichte den unvermeidlichen Hörspiel-Kürzungen zum Opfer gefallen.

Sehr gefallen hat mir, dass viele der Aspekte, die der Geschichte und ihren Hauptfiguren so viel Tiefgang verleihen, nicht gestrichen wurden. So wird der Tatsache Raum gegeben, dass Harka - zerrissen und getrieben von der Loyalität zu seinem verbannten Vater, der Loyalität zu seinem Volk und den tiefen Wunden des Heimatlosen und des Geächteten - als Scout der Union Pacific schließlich zum Verräter nach allen Seiten wird; ebenso wie seiner düsteren Entwicklung zu einem Menschen, dem das Töten zum Handwerk geworden war (Band 4).

Das entlarvende Gespräch mit dem Maler Morris hierzu als Harka aus dem Union Pacific Camp fliehen muss, weil die Weißen ihn lynchen wollten, obwohl er zuvor Kopf und Kragen für sie riskiert hatte, indem er in der Dunkelheit in die Rolle eines Kriegshäuptlings seines Volkes schlüpft und die angreifenden Lakota in die Irre führte, findet im Hörspiel ebenso Eingang wie eine kleine Szene, die den großen gegenseitigen Respekt und die hohe gegenseitige Anerkennung zweier Männer zum Ausdruck bringt, die mit ihrer ganzen Kraft für die Freiheit ihres Volkes gekämpft haben: Tashunka Witko (Crazy Horse) und Tokei-itho. – Der erste historisch überliefert. Der andere im Geiste des ersteren als Romanfigur erschaffen.

Auch Harka Tokei-ithos schwierige Beziehungen zu den beiden "Geheimnismännern" sowohl der Blackfeet (Siksika) als auch der Bärenbande (Lakota) fehlen nicht: der Machtmissbrauch dieser beiden Medizinmänner, die Harka Stein mit Hörnern Tokei-itho aus jeweils eigenen Gründen als Gefahr wahrnehmen und die folgenden tragischen Konsequenzen für Harka in Band 4 (Stichwort: unglückliches Sonnentanzopfer, seine erneute Ächtung, diesmal durch die Blackfeet; aber auch später die gefährliche und wundervolle Begegnung mit der Großen Bärin und ihrem Jungen in Band 6).

Lieselotte Welskopf-Henrich so heißt es, war betrübt darüber, dass ihre Bücher nie ins Englische übersetzt worden sind, weil sie ihren indianischen Freunden und Bekannten (und sie hatte einflussreiche Leute wie Dennis Banks, Mitbegründer des American Indian Movement, unter ihnen!) so nur von ihren Büchern ERZÄHLEN, ihnen ihre Romane aber nie zum Lesen geben konnte.

In dem sich dem Hörspiel anschließenden Interview mit Welskopf-Henrich aus dem Jahre 1967 berichtet sie davon, dass sich die Lakota, denen sie von ihren Romanen erzählte, sehr in der Handlung ihrer Bücher und in ihren Romanfiguren wiederfinden konnten. Dies und die Tatsache, dass sie Professorin für alte Geschichte war und während des Schreibens aus einem unendlichen Quell an gesichertem Wissen schöpfen konnte, machen die "Die Söhne der großen Bärin" zu einem DIAMANTEN in der unübersichtlichen (und viel zu oft trivialen) Flut deutscher und nicht-deutscher "Indianerliteratur". Ein Diamant, hinter dem sich auch ihre spätere Pentalogie "Das Blut des Adlers" über das Reservationsleben der Lakota in 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts nicht verstecken musste.

Auch wenn der SWR ebenso wie Welskopf-Henrichs Buchverlag(e) "Die Söhne der großen Bärin" immer wieder als Kinder- und Jugendbuchreihe vermarktet haben, sie sind es NICHT!!! Es steckt viel zu viel Tiefgang, Substanz, historische Genauigkeit, schriftstellerische Qualität und Sorgfalt in diesen Büchern, um nicht so unendlich viel mehr zu sein als "nur" ein Kinderbuch oder ein Abenteuerroman: "Die Söhne der großen Bärin" sind Vermächtnis und Erinnerung an eine Zeit und ein Volk, dessen Leben und Untergang sowohl offensichtlich mit Lieselotte Welskopf-Henrich selbst, als auch mit vielen ihrer (erwachsenen) Leser in ungeheuer starke Resonanz gegangen ist.

Dank der Tatsache, dass kaum Fremde, sondern hauptsächlich die Autorin selbst, Hand an das vorliegende SWR-Hörspiel legen durfte, bleiben sogar in dieser inhaltlich stark reduzierten Hörform ihrer Romanreihe unverzichtbare Passagen und Elemente des ursprünglichen Tiefgangs erhalten. Wunderbar. ABER: die Bücher selbst sind dann doch um ein Vielfaches besser als jedes Hörspiel... auch wenn das vorliegende Hörbuch durchaus gelungen ist.

Meine uneingeschränkte Anerkennung und Wertschätzung für Frau Welskopf-Henrich, für die unvergleichlich brilliante und authentische Stimme, die sie den Prärieindianern und insbesondere den Lakota mit "Die Söhne der großen Bärin" und "Das Blut des Adlers" gegeben hat!

(Und ein kleines Dankeschön an Audible / Amazon für das Auffinden dieses kleinen Diamanten eines Hörbuches, von dem ich bis vor kurzem gar nicht wusste, dass es existierte ...)

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44 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    2 out of 5 stars
  • Sprecher
    2 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Keine Hörspielqualität.

Sehr holpriges Hörspiel. Eine Geschichte über und mit Native Americans von der grand Dame dieses Genres hat mehr verdient.
Nach einem Viertel habe ich aufgegeben.

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