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Abendland Titelbild

Abendland

Von: Michael Köhlmeier
Gesprochen von: Jürgen Uter
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Inhaltsangabe

Carl Jacob Candoris, Mathematiker, Weltbürger, Dandy und Jazz-Fan, ist fünfundneunzig, als er seine Lebensbeichte ablegt. Aufschreiben soll sie der Schriftsteller Sebastian Lukasser, Sohn des Gitarristen Georg Lukasser, den Candoris in den Jazz-Kellern im Wien der Nachkriegsjahre kennengelernt hat. Im Spiegel zweier ungleicher Familien entsteht so ein kluger, reicher, witziger und lebenssatter Generationenroman über unsere Zeit.

Der Sprecher Jürgen Uter erzählt unaufdringlich und mit großer Intensität die Geschichte zweier Menschen, die gleichzeitig die Geschichte eines Jahrhunderts ist.

(c)+(p) 2007 JUMBO Neue Medien & Verlag GmbH

Das sagen andere Hörer zu Abendland

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Sprecher
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Geschichte
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  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Ein Jahrhundert Abendland , fast 100 Jahre Mensch

Ein großes Buch genial vorgetragen. Selten habe ich alle Höhen und Tiefen des Lebens und des 20. Jahrhunderts so gut auf den Punkt gebracht gelesen und noch besser vorgetragen erlebt. Ohne falsche Prüderie oder Pseudoekel einfach ehrlich. Seit Jahren das Beste was ich gelesen und gehörbucht habe

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2 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
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  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Unbedingt hörenswert

Eigentlich ist alles schon in den vorherigen Rezensionen bestens beurteilt worden. Dennoch möchte ich meine Begeisterung mitteilen.
Ich bin noch ich nicht ganz am Ende des Hörbuches angekommen aber schon jetzt weiß ich: Es wird mir etwas fehlen wenn ich damit fertig bin! Die einzelnen Charakteren sind glaubwürdig, sprachlich perfekt von Jürgen Uter umgesetzt und das, egal in welchem Dialekt.
Einfach Klasse - was für ein toller Sprecher.

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  • Gesamt
    3 out of 5 stars

Abendland

Das Hörerlebnis an sich vom Sprecher großartig umgesetzt..... Aber... die Geschichte trägt nicht über 29 Stunden. Der Sprecher macht es zwar angenehm dem Verlauf zu folgen, aber oft möchte man den Autor unterbrechen und an seine eigentliche Geschichte erinnern. Zu weitschweifend und - wie schon in anderen Rezensionen bemängelt - ohne wirkliches Erzählziel. Die Personen bleiben diffus und nicht wirklich lebendig, trotz der unendlichen Beschreibungen. Schade.

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16 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
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  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Bestes Hörbuch

Großartige Erzählung. Die unterschiedlichen Erzählstränge sind fesselnd bis zum Schluss. Habe den Roman schon mehrmals gehört und entdecke stets neue Facetten. Meisterhaft gelesen.

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  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Hinreißend gelesen!

Ineinander verschachtelte Erzählungen, Figuren, die wie Menschen im richtigen Leben erst über Ihre Biographie sich entdecken, große Sinnzusammenhänge und kleine Handlungssprünge - das alles über 29 Stunden lang wunderbar unprätentiös erzählt von Michael Köhlmeier und zum Niederknien gut, geradezu liebevoll unaufgeregt gelesen von Jürgen Uter. Da hat einer was zu sagen. Und ich habe so gerne zugehört. Dankeschön.

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4 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Eine Entdeckung

Ich kannte Michael Köhlmeier bisher nicht und bin sehr dankbar, daß audible (neben dem ganzen Horror, Crime und den üblichen Schnellschuss-"Romanen") einen deutschsprachigen Autor ungekürzt präsentiert, der neben meinen geliebten amerikanischen Erzählern grandios bestehen kann. Kaum jemals habe ich so über Jazz lesen dürfen, so anschaulich und instruktiv über Geschichte, Naturwissenschaft, Philosophie. Wir lernen Sebastian Lukasser kennen - alter Ego des Autors und glücklicherweise auch in den "Abenteuern des Joel Spazierer" wieder dabei.

Vielen Dank für dieses große Unternehmen und wunderbare Geschenk an Leser und Hörer anspruchsvoller Literatur!

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1 Person fand das hilfreich

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    5 out of 5 stars

Bleibt im Gedächtnis

Diese Erzählung bleibt nachhaltig im Gedächtnis. Der Autor hat es hervorragend verstanden viele Geschichten und Lebensstorys ineinander zu verweben und sie doch wieder zu einem schlüssigem Ganzen zu führen.Da ist man wieder mal traurig wenn die Geschichte endet, weil man unendlich hätte weiterlauschen können

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  • Sprecher
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  • Geschichte
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Jede Minute ein Genuss.

Michael Köhlmeier hat meine uneingeschränkte Bewunderung für einen geschliffenen Stil, Witz und Spannung, sein Gefühl für Menschliches, sein riesengroßes Allgemeinwissen. Eine meiner Lieblingsstellen ist die Beschreibung der Körpersprache eines Hundes namens Suka. Jürgen Uter versteht es, all diese Aspekte in Hörbares zu verwandeln, was für ein Künstler in seinem Fach!

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  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Intensives, vielschichtiges Jahrhundertepos

Ich habe gerade zum vierten Mal dieses nahezu 30-stündige erzählgewaltige Hörbuch “verschlungen”, dabei wieder Neues entdeckt und schwärme somit nicht voreilig.

Erzählt wird die Geschichte des Carl Jakob Candoris aus der Perspektive seines Patenneffen, Sebastian Lukasser. Candoris ist ein kluger Mathematiker, rastloser Lebemann und leidenschaftlicher Jazz-Liebhaber, der zum Ende seines Lebens den schriftstellernden Lukasser (unverkennbar das Alter Ego des Autoren, Köhlmeier) darum bittet, seine Biographie zu verfassen. Sebastian Lukasser ist der Sohn von Georg Lukasser, einem fanatischen, genialen (Jazz-)Musiker. Sofort nach der Lektüre (was ist eigentlich das Pendant zu Lektüre bei einem Hörbuch?) googelt man wie wild nach diesen drei Hauptfiguren - allerdings vergeblich, denn sie sind fiktiv. Ihre Charaktere, vor allem aber ihre beiden
Lebensgeschichten sind allerdings so lebendig beschrieben, dass es mir auch heute noch schwerfällt, auseinanderzuhalten, was Fiktion und was Zeitgeschichte ist. Ein “Spoiler” vorab: die für mich fesselndste und beunruhigendste Episode des Massenmörders Hanns Alverdes ist fiktiv, obgleich die Figur sehr kunstvoll in die blutige und menschenverachtende Niederschlagung des Aufstandes der Hereros in “Deutsch-Südwestafrika” eingebettet ist.

Um es zusammenzufassen, hervorragende professionelle (und nicht nur deshalb sicher bessere) Rezensionen sind an verschiedenen Orten zu finden (ganz toll z.B. zeit.de/2007/39/L-Koehlmeier), hier meine Empfehlungen im einzelnen, ein bisschen danach aufgeteilt, welche Kategorien von Geschichten in der jeweiligen Interessensphäre liegen (nach dem Schema, wenn man x mag, lautet meine Empfehlung y):

Biographien:
Unbedingt, tatsächlich handelt es sich ja um die Biographie des Carl Jakob Candoris

Geschichte, Politik, Zeitgeschehen:
Sowieso, die jüngere deutsche Geschichte (vielleicht seit den 1890er Jahren) bis fast zur Gegenwart wird beleuchtet. Dabei fällt der Blick des Autors sehr persönlich und überhaupt nicht kopf- oder “bildungslastig” aus, beschrieben werden so interessante Personen wie die katholische Nonne und Philosophin Edith Stein, die Mathematikerin Emmy Nöther, Robert Oppenheimer, diverse Musiker, …

Krimis/Thriller:
Einige Episoden sind höchst spannend und man muss zwingend zu Ende lesen, da der Autor sie teilweise erst zum Ende zusammenführt.

Liebe:
Nimmt natürlich breiten Raum ein, aber selten in einem romantischen Sinne, sondern eher in einem sehr handfesten, realistischen Sinn. Alle der im Roman dargestellten Liebesbeziehungen sind auf eine interessante Art “verwickelt”.

Reisen/Abenteuer:
Tatsächlich ist entweder Lukasser oder Candoris ständig auf Reisen. Es verschlägt uns u.a. nach Südamerika, Russland, ins eisige Nordamerika.

Ein Wort noch zum Vorleser, Jürgen Uter. Er liest wahnsinnig ruhig und gerade zum den alten und müden Carl sehr eindringlich. Figuren mit ihren oftmals merkwürdigen Dialekten gelingen ihm perfekt und glaubwürdig.

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30 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    4 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    3 out of 5 stars

2/3 sehr schöne Literatur 1/3 zu lang

Es kostete mich ein wenig Mühe in das Buch einzuhören, dann aber faszinierte es mich immer mehr, auch ich sucht bei Spotify nach der Lukasser Band, natürlich vergeblich, aber es war so vortrefflich und natürlich beschrieben! Die vielen Anekdoten, die ausführlich beschriebenen Beiläufigkeiten, herrlich die Aufzählung so mancher Dinge, das war dann schon nicht mehr vom Stöckchen aufs Hölzchen sondern noch detaillierter, aber eben faszinierend. Ich hatte zuvor noch einmal Hundert Jahre Einsamkeit gehört, das Buch ganz anders und doch auch ähnlich. Aber dann zum Schluss war dann doch so manche Kurve zu viel! Zum Ende hin habe ich mich etwas durch gequält, das war sehr Schade, da wäre etwas weniger besser gewesen! Aber insgesamt Chapeau vor so viel Erzähltem, was trotz des langen Schlusses doch immer wieder Sinn ergab. Danke für diese Form der Literatur!

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