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  • Origin

  • Robert Langdon 5
  • Von: Dan Brown
  • Gesprochen von: Wolfgang Pampel
  • Spieldauer: 18 Std. und 58 Min.
  • 4,2 out of 5 stars (13.016 Bewertungen)
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Origin Titelbild

Origin

Von: Dan Brown
Gesprochen von: Wolfgang Pampel
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Inhaltsangabe

"Illuminati", "Sakrileg", "Das verlorene Symbol" und "Inferno" - vier Welterfolge, die mit "Origin" ihre spektakuläre Fortsetzung finden.

Die Wege zur Erlösung sind zahlreich.
Verzeihen ist nicht der einzige.

Als der Milliardär und Zukunftsforscher Edmond Kirsch drei der bedeutendsten Religionsvertreter der Welt um ein Treffen bittet, sind die Kirchenmänner zunächst skeptisch. Was will ihnen der bekennende Atheist mitteilen? Was verbirgt sich hinter seiner "bahnbrechenden Entdeckung", das Relevanz für Millionen Gläubige auf diesem Planeten haben könnte? Nachdem die Geistlichen Kirschs Präsentation gesehen haben, verwandelt sich ihre Skepsis in blankes Entsetzen.

Die Furcht vor Kirschs Entdeckung ist begründet. Und sie ruft Gegner auf den Plan, denen jedes Mittel recht ist, ihre Bekanntmachung zu verhindern. Doch es gibt jemanden, der unter Einsatz des eigenen Lebens bereit ist, das Geheimnis zu lüften und der Welt die Augen zu öffnen: Robert Langdon, Symbolforscher aus Harvard, Lehrer Edmond Kirschs und stets im Zentrum der größten Verschwörungen.
©2017 Bastei Lübbe (P)2017 Lübbe Audio

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Gesamt
  • 4 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    6.443
  • 4 Sterne
    3.763
  • 3 Sterne
    1.848
  • 2 Sterne
    621
  • 1 Stern
    341
Sprecher
  • 4.5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    8.333
  • 4 Sterne
    2.553
  • 3 Sterne
    851
  • 2 Sterne
    278
  • 1 Stern
    207
Geschichte
  • 4 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    5.342
  • 4 Sterne
    3.385
  • 3 Sterne
    2.077
  • 2 Sterne
    892
  • 1 Stern
    490

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  • Gesamt
    2 out of 5 stars
  • Sprecher
    4 out of 5 stars
  • Geschichte
    1 out of 5 stars

Ein "KI me too"

Mit den spannenden und packenden vorigen Büchern von Dan Brown hat dieses Buch leider nicht viel gemein. Dan Brown greift ein (zugegeben aktuelles und relevantes) Mainstream-Thema auf und versucht alle Sichtweisen im Kontext mit künstlicher Intelligenz und technologischer (R)evolution in einer Geschichte zu verpacken, und diplomatisch zwischen diesen Sichtweisen zu moderieren. Das macht er auch gut, die Recherchen sind umfangreich und man bekommt als Laie einen ersten Überblick über das Thema. Da dem Leser das Thema künstliche Intelligenz aber bereits sehr früh im Buch begegnet, ist der Plot leider recht vorhersehbar. Was mir an allen vorigen Büchern von Dan Brown sehr gut gefallen hat, nämlich raffinierte Knobeleien, eine unbekannte Welt der Symbole und Verschwörungen und ein Exkurs in die Geschichte fehlt hier leider vollends. Dan Brown hat meiner Meinung sein Metier mit Robert Langdon verlassen und konnte damit meine Erwartungen nicht erfüllen.

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119 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    3 out of 5 stars
  • Sprecher
    2 out of 5 stars
  • Geschichte
    3 out of 5 stars

Es war wohl auch dem Sprecher zu viel - von Allem!

Was hab ich die ersten Geschichten um Robert Langdon geliebt! Spannend, unterhaltsam und ein bisschen Kunstgeschichte gab`s obendrauf. Ganz zu schweigen von ein paar Reisetipps! Schon Teil vier machte mich ein bisschen traurig, es war einfach ein Aufguss bekannter Stories. Aber "Origin" sorgt dafür, dass ich mir wieder einen Aufguss wünsche - statt einen rundum modernisierten Langdon. Die Geschichte ist, na ja, freundlich ausgedrückt, dem Zeitgeist angepasst. Künstliche Intelligenz, ein bisschen Smartphone, ein wenig Social Media, moderne Architektur: Tata - alles neu! Leider nein, denn die Gesichte ist Kern eben schwach - es geht eben doch wieder nur darum, ein Geheimnis zu veröffentlichen. Diesmal ist es eben nicht der heilige Gral, sondern die Antwort auf die Frage "Woher kommen wir, wohin gehen wir?", nicht eine Nachfahrin Christi sondern eine künftige Königin und eben nicht die Kreuzritter, sondern die Palmerianer.
Hmmmm... OK - das könnte trotzdem funktionieren, wäre da nicht die unglaubliche Zeit von fast 19 Stunden Spieldauer. Das Hörbuch ist somit länger, als die Nacht, in der die Geschichte spielt. Und - so leid es mir tut - wäre da nicht Wolfgang Pampel. Es scheint, als wäre dem Esprit und dem Einfallsreichtum von Dan Brown auch Pampels großartige Art zu Lesen verschwunden zu sein. Hat irgendeiner vom Verlag da mal drübergehört? Gut, Wolfgang Pampel nuschelt hier und da, aber das geht gar nicht. Schön wäre es auch zu wissen, wie man den Vornamen Ambra denn nun ausspricht - spanisch, deutsch oder doch englisch? Alle Varianten kommen vor. Überhaupt ist das mit den Fremdsprachen so eine Sache: Pampels Englisch ist etwas holprig und antiquiert, aber sein Spanisch ist eine Katasrophe! Selbst bei deutschen Wörten kommt es immer wieder vor, dass eine Silbe verschluckt, die andere dafür verdoppelt wird.
Kein Wunder, dass auch der Hörbuch-Regiesseur wohl auch so manches Mal nicht mehr hinhören konnte (oder wollte)
und seinen Einsatz verpasste. Zumindest dauert der Übergang zwischen so manchen Kapiteln so lange, dass ich mein Abspielgerät überprüft hab (kein Witz!).
Um es zusammenzufassen: "Origin" ist ein solider Roman (kein Thriller, denn echte Spannung kommt nicht auf) aus der Dan-Brown-Fabrik, aber eben wirklich nur Durchschnitt und der Sprecher ist selbst ein bisschen müde im Angesicht der Story.
Irgendwie fürchte ich fast, dass es Zeit wird, Robert Langdon in sein ruhiges und beschauliches Harvard zu schicken und ihm eine schöne Zeit bis zum Ruhestand zu wünschen. Ohne Gehetze durch die Metropolen dieser Welt...
Schade eigentlich...

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92 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    2 out of 5 stars
  • Sprecher
    3 out of 5 stars
  • Geschichte
    2 out of 5 stars

Das war wohl nichts

Schade, nun wurden meine Erwartungen doch wieder unterboten. Diesmal rennt Langdon also in Spanien umher und wir dürfen uns von Gaudi inspirieren lassen. Ansonsten aber nur ein endloser stundenlanger Tanz um den heißen Brei herum, der am Ende bei der Auflösung dann schon ziemlich kalt geworden ist. Dabei klingt das Buch über weite Strecken noch nach drögem Sachbuch. Hier wurde ein interessantes Thema verschenkt.

Das Buch lohnt sich echt nicht! Den Prolog und das Nachwort zu hören reicht vollständig, aus, die achtzehn Stunden dazwischen kann man sich gerne sparen.

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80 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    2 out of 5 stars
  • Sprecher
    1 out of 5 stars
  • Geschichte
    2 out of 5 stars

Enttäuschend

Das Warten hat sich nicht gelohnt. Bereits nach zwei Stunden aufgehört. Kein Vergleich zu früheren drei Langdorn-Büchern. Das Vierte war auch schwach. Schade.







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65 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    1 out of 5 stars
  • Sprecher
    4 out of 5 stars
  • Geschichte
    1 out of 5 stars

Langweilig

Einfach nur langweilig.
Bin total enttäuscht. Keine Spannung und ellenlange Monologe.
Habe mir alle Dan Brown Bücher hintereinander angehört aber dieser war einfach nur ermüdend.

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38 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    4 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    4 out of 5 stars

Woher kommen wird? Wohin gehen wir?

Dan Brown versucht in diesem Roman sich mit dem Thema Evolution und Kreationismus zu befassen. Außerdem geht es um Intelligenz und darum wer Macht hat.
Die Geschichte ist ein typischer Dan Brown. Leichte Kost und einfach entspannend während man sonst eher schwierige Fragen behandelt. Die Ideen sind nicht sonderlich originell, da viele Theorien schon bekannt sind und die Geschichte relativ erwartet abläuft.
Der Bösewicht ist nach Kenntnis von Langdon Romanen im ersten bis zweiten Drittel ohne Probleme zu identifizieren. Die Namen sind wieder so symbolisch, dass anhand der Namen die einzelnen Personen zugeordnet werden kann. Die Geschichte ist einfach geschrieben und trotzdem gibt es manche kleinere Informationen, die neu sind.
Das meiste ist allerdings in der einen oder anderen Art und Weise erwartbar.
Trotz allem handelt es sich um gute, wenn auch leichte Unterhaltungsliteratur mit einem Hauch von spirituellen Gedanken.

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37 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    2 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    1 out of 5 stars

Ein Märchen über die Fragen der Menschheit

Das Muster der Erzählung ist typisch für einen Dan Brown. Ein Symbologe - begleitet von einer attraktiven Frau, versucht die mysteriösen Hintergründe eines Attentates auf einen Zukunftsforscher und dessen revolutionären Erkenntnisse aufzuklären. Nach Paris, Rom und Florenz verschlägt es den Protagonisten in diesem Roman nach Barcelona, in eine weitere europäische Kulturhaupt, in ein Land mit Erbmonarchie und einem parlamentarisch-demokratischen Regierungsystem, welches im 21. Jahrhundert scheinbar die Diktatur Francos, noch nicht überwunden zu haben scheint.

Des Setting der Charaktere, könnte ilustrer nicht sein. Die unvermittelte Präsenz von König, Prinz, und der Prinzessin in Spe sowie diversen, ökumenischen Bischöfen in tragenden Rollen, bringen das literarische Nivau, auf das einer Märchenfilm Produktion der ARD.

Die präzisen Beschreibungen der musealen und monumentalen Gebäude tragen leider wenig zur Handlung bei. Die Auswahl der Locations beschränken sich auf die Top Ten Plätze eines Morco Polo Reiseführers und wirken daher willkürlich und konstruiert.

Leider wartet man zu lange auf die wirklichen Erkenntisse. Die auf den ersten Seiten angekündigten Menschheit verändernden Zukunftsthesen, werden mit einem unerträglichen Spannungsbogen bis zu den letzen Kapiteln zurückgehalten.

Wer sich tatsächlich für die zwei naturwissenschaftlichen Fragestellungen: "Woher kommen wir und wohin gehen wir?" interessiert, bekommt bei Harald Lesch, Josef Reichholf oder Yuval Noah Harari umfassendere Antworten.

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34 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    1 out of 5 stars
  • Sprecher
    1 out of 5 stars
  • Geschichte
    1 out of 5 stars

Mein Gott ist dieser Roman schlecht...

Eine sehr schlichte Geschichte ohne jede Spannung, nach dem üblichen Stickmuster und absolut alles vorhersehbar, aber der Sprecher passt zu diesem unterdurchschnittlichen Roman. Schade!

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27 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    3 out of 5 stars
  • Sprecher
    4 out of 5 stars
  • Geschichte
    3 out of 5 stars

Geben Sie mir 50 Euro...

...und ich schreibe Ihnen den Da Vinci Code.
So Umberto Eco in einem seiner letzten Interviews.
Nein, besonders hohe Wertschätzung in den feineren literarischen Kreisen genießt Dan Brown nicht. Sicher, hätte ich Bücher geschrieben die in Dutzende von Sprachen übersetzt sind, sich millionenfach verkauft haben, Millionen von Lesern für Religions-,Kunst- und Architekturgeschichte faszinieren würde ich mich fühlen als könnte ich fliegen. Und dennoch werde ich den Eindruck nicht los das Dan Brown, dieser hochgebildete, scharfsinnige, enzyklopädisch belesene Bestsellergarant hinter seinen schriftstellerischen Möglichkeiten bleibt und seiner treuen Leserschaft zuwenig zutraut und zumutet. Diese Art der Spannungserzeugung finde ich geradezu penetrant. Wie es Herr Saarpirat so treffend bemerkt hat es etwas von einem Tanz um den heißen Brei. Zudem hat die Vorstellung ein gläubiger Mensch ließe sich durch wissenschaftliche Evidenz in seinem Glauben erschüttern etwas bezaubernd naives. So ganz kann ich nicht lassen von diesen Büchern denn ich erinnere mich noch zu genau wieviel Lesefreude mir Illumination und der Da Vinci Code bereitet haben. Also durchhalten!
Wolfgang Pampel höre ich sehr gerne zu.

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25 Leute fanden das hilfreich

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    3 out of 5 stars
  • Sprecher
    3 out of 5 stars
  • Geschichte
    3 out of 5 stars

Light Brown

Vorweg: Nach einem Drittel des Buches war ich mir sicher, wie es ausgeht. Ohne das Ende je vorher gehört oder davon gelesen zu haben.

Und ich behielt recht.

Vielleicht, weil es Dan Brown gar nicht um Suspense oder die Jagd nach dem Bösen geht. Vielmehr scheint dieses Buch eine persönliche, in Passagen sehr metaphysische Auseinandersetzung mit seinem persönlichen Spannungsverhältnis zwischen Wissenschaft und Religion zu sein. Immer vorausgesetzt, Robert Langdon ist das literarische Alter Ego des Autoren. Dass dies im Wesentichen tatsächlich so ist, wird eigentlich nirgendwo mehr bezweifelt.

Vielleicht auch deshalb, weil es mir unwahrscheinlich erschien, dass Brown sein erprobtes Muster erneut stricken würde: Die katholische Kirche als Hort sinistrer Verschwörungen und Mordkomplotte. Obwohl er sich alle Mühe gibt, es genau so erscheinen zu lassen. Nach Opus Dei in "Sakrileg" rückt diesmal die Palmerianische Kirche, eine spanische Abspaltung der Römisch-Katholischen Kirche, in den Mittelpunkt der Verdächtigungen.

In einem weiteren Muster allerdings bleibt er sich treu: Enzyklopädisches Wissen als Gerüst der Handlung. Oder anders gesagt: Literarisches Wikipedia. Der spanische Architekt Antoni Gaudi (1852 -1926) und seine phantastische Kathedrale "Sagrada Familia" in Barcelona spielen dabei eine Schlüsselrolle. Nun ja – im amerikanischen Mid West oder ländlichen Gegenden Europas mögen dieser ungewöhnliche Bau-Künstler und seine Kirche noch faszinieren oder überraschen. Wer sich jedoch auch nur ein wenig für Kulturgeschichte interessiert, wird dabei kaum noch den Reiz des Geheimnisvollen spüren.

Langdons (…also Browns) Visionen digitaler Zukunft sind interessant – aber ebenfalls kaum spektakulär. Zu Zeiten, in denen Menschen bereits mit intelligenten Lautsprechern (Amazons "Echo", Apples "HomePod"…) reden, überrascht kaum der Gedanke, dass diese Dinger z.B. über kurz oder lang ungefragt warnen "Achtung, Ihr Kollege schreibt lästerliche
E-Mails über Sie"… Es sind ja bereits Vorfälle bekannt, bei denen die digitalen Lauscher selbstständig die Polizei anriefen, weil ihnen Vorgänge in Hörweite verdächtig schienen.

Der Buch-Titel "Origin" bezieht sich auf die zentralen Fragen "Woher kommen wir? Wohin gehen wir?". Entliehen einem Gemälde von Paul Gauguin. Browns Protagonist Edmund Kirsch, ein leidenschaftlicher Atheist, forschte nach den Antworten darauf. Da Kirsch natürlich eine fiktive Person ist, sammelte Brown viel Wissen über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse über die Entstehung des Lebens und präsentiert sie als Abstrakt an verschiedenen Stellen des Buches. Diese Passagen sind wirklich interessant. Auch seine Theorien und Fakten über die unselige Wirkung von Religionen auf den Fortschritt der Wissenschaft bieten nicht nur Theologen Stoff zum Nachdenken.

Jedoch bleibt Brown definitive Antworten auf Gauguins Fragen schuldig. Er verliert sich im Ungewissen – wohl auch mit Rücksicht darauf, dass sich ein entschiedenes Plädoyer womöglich negativ auf die Verkaufszahlen auswirken könnte…

Am Ende sinniert Brown tatsächlich darüber, dass allein die Macht der Liebe Berge versetzen kann. Dieser Zuckerguss überrascht bei diesem Autor gewaltig. Um so mehr, weil er sich damit nicht zu schade ist, eine triviale Hollywood-Happy-End-Weißheit zu leiern, die sogar im aktuellen Schlumpf-Film gefeiert wird.

Noch ein Wort zum Erzähler Wolfgang Pampel – DER Stimme Browns im deutschen Sprach-Raum. Er wähnt und dräut wieder mit Thriller-Timbre… Und seine Castellano-Aussprache dürfte dem studierten Spanisch-Lehrer Dan Brown körperliche Schmerzen verursachen. Sein amerikanisches Pendant Paul Michael ist ihm weit voraus.

Wagen wir eine dritte Frage: Was bleibt (…von diesem Buch)?

Das Ende vorhersehbar. Das Konstrukt der Story hinlänglich in seinen voran gegangenen Büchern getestet und nur leicht variiert. Die Kunst des Code-Knackens, in "Sakrileg" noch eine hochspannende Brown-Novität, hat nur noch schwachen Reiz. Der Spannungsbogen hängt schnell durch. Der wissenschaftliche Erkenntnisgewinn hält sich in Grenzen.

Antwort: Light Brown – statt Brown.

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24 Leute fanden das hilfreich