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Oktoberfest
- Gesprochen von: Detlef Bierstedt
- Spieldauer: 16 Std. und 57 Min.
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Das sagen andere Hörer zu Oktoberfest
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Gesamt
- friedaburbach
- 15.09.2010
So Real, das es einem den Hals zuschnürt
Großartig, großartig geschrieben und von Detlev Bierstedt hervorragend gelesen. Man kann gar nicht aufhören zu hören, was aber leider bei über 16 Stunden schon mal sein muss. Langatmig ist hier keine Sekunde. Innerlich habe ich das Buch gleich verfilmt, leider aber kaum etwas zum kürzen gefunden. Danke Audible für diese ungekürzte Version. Ich kann es nur jedem empfehlen, der einen extrem spannenden Thriller zu schätzen weiß, vorausgesetzt er möchte diese Jahr nicht zum Oktoberfest. Das Grauen lauert gleich nebenan. Viel Spass
100 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Stephan
- 17.09.2010
Prima Popcorn-Thriller
Aha, es geht also auch auf Deutsch. Solche Thriller kennt man von DeMille oder Preston/Child - schön, dass sich jetzt auch mal ein deutscher Autor mit deutschem Setting an die bewährten Bausteine so eines Spannungsromans wagt und auch entsprechende Qualität abliefert. Die Story ist durchweg spannend, bietet ein paar schöne Wenungen und auch eine gute Prise Humor. Lustig ist auch, dass plötzlich Bundeswehr und MAD die Rolle der Superhelden einnehmen (da ist man ja eigentlich anders konditioniert ;-) Aber wer sich sich bei US-Thrillern nicht daran stört, sollte auch hier großzügig sein.
Detlef Bierstedt liest wie immer hervorragend - sein schreckliches Touristen-Bayerisch (das mich eher an einen Nuschler mit sudentendeutscher Abstammung denken lässt) sei ihm verziehen.
68 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Frank
- 19.09.2010
Wow.
Also doch. Man kann eben doch mitten während dieser Art der superspannenden Unterhaltung ganz normal Wörter wie München, Theresienwiese, Bundeswehr oder Sylt anstelle Miami oder Pentagon gut hören. Lieber Autor: Toll geschrieben, klingt nach Serienfähigkeit und nach gut zu verfilmen. Chapeau.
59 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Realdonk
- 07.11.2010
Platt,Platter, am Plattesten
Dem Buch zugute halten muss man, wie schon von den Rezensenten vor mir gesagt, dass der Autor das Geschehen in meine Heimatstadt München verlegt und dort ein typisches Actionthriller Szenario aufzubauen versucht. Nicht Miami, New York oder Moskau, sondern eben bei uns in Bayern.
Als zweiten positiv Punkt möchte ich die unfreiwillige Komik der Bierstedtschen Versuche, Bayrisch zu reden, hervorheben, die einem den einen oder andern Schmunzler auf die Lippen zaubert. Insgesamt ist die Erzählleistung aber wieder recht annehmbar, wie von ihm gewohnt.
ABER: Die handelnden Charakter dieser Geschichte sind von einer fast unerträglichen Plattheit, hier hat jeder Batman und Supermancomic tiefsinnigere Darsteller.
Da werden billigste Klichees bedient, vom einsamen Wolf, über den tiefbösen und berechnenden Russen, dunkler Vergangenheit und vollkommener Dämlichkeit der Agierenden.
Jeder noch so platte Allgemeinplatz wird bedient, ob es die Zackigkeit des Militärs, die Effektivität von militärischer Technologie oder dümmliche Ingnoranz der Politiker ist.
Leider werden wiedersprechenden Plattitüden teilweise in ein und derselben Person vereint, was diese dann unglaubwürdig werden lassen. Das wäre an und für sich nicht so schlimm, wenn die handelnden Personen eine Charakter-Tiefe erreichen würden, die diesen Wiederspruch entweder erklärt oder aber die Person so interessant macht, dass man ihn verzeihen kann.
Leider belässt es der Autor aber bei Pathos und Klichee wie in einem James Bond Film. Und wo James Bond gerade wegen seiner unmenschlichen Überlegenheit durch Überzeichnung lustig ist, versucht sich hier ein Ian Flemming Adept in einer peinlichen deutschen Kopie einer solchen Geschichte.
Schade, denn an und für sich hätte die Geschichte Potential gehabt, insbesondere die ersten 2 Stunden sind durchaus anhörbar!
34 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- cavantenello
- 23.08.2012
für Nichtbayern
Die Story kann im Großen und Ganzen mit denen aus amerikanischen Federn geflossenen mithalten. Dass die vorkommenden Politiker nur mit Funktionsbezeichung betitelt werden und sehr klischeehaft gezeichnet wurden, lässt einen unerwünschten Abstand zur Handlung aufkommen, die anderen Protagonisten bewegen sich im für dieses Genre üblichen Rahmen. Kein "Action-Knaller", aber ein paar Stunden gute, spannende Unterhaltung. Das größte Manko war jedoch für mich als "native Bavarian" tatsächlich der Sprecher. Ich mag Detlev Bierstedt wirklich gern, vor allem in den Harlan Coben-Büchern, aber seine Stärke liegt eindeutig nicht in Dialekten und Akzenten. Die von ihm gelesenen Dialekt-Stellen hörten sich so angestrengt und katastrophal nichtbayerisch an und waren daher auch so unfreiwillig komisch, um nicht zu sagen lächerlich, dass die ganze Geschichte für mich sehr beeinträchtigt wurde. Ich muss da einem der anderen Rezensenten recht geben: es wäre wesentlich vorteilhafter gewesen, die Dialekt-Passagen von "Muttersprachlern" lesen zu lassen. Vermutlich war das jedoch zu aufwändig, zumal der bayersiche Höreranteil wohl nur einen verhältnismäßig geringen Prozentsatz ausmacht. Aber wir können das schon verschmerzen, denn "mia san mia"!
17 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Nadine
- 30.09.2010
Entt?uscht
Also erstmal vorweg- ich bin ein gro?er Fan von Detlef Bierstedt und von Audible-produzierten B?chern- also dachte ich nat?rlich, dass dieses Buch nur ein Gl?cksgriff sein kann. Dann die Rezensionen der anderen H?rer- endlich wieder mal ein Superbuch.
Und dann begann das Grauen.
Ich denke, dass sich der Autor erst mal eine Liste mit jeder Todesart, die einen Ekelfaktor enth?lt, aufgelistet hat-diese hat er dann detailverliebt ausgearbeitet (sogar mit Gedanken der Sterbenden oder wahlweise mit den Beobachtern der Sterbenden). Die Folgearbeit war nat?rlich die Todesarten mit einer "Geschichte" zu verbinden. Wie macht man das:B?se und Gute- die B?sen sind die hmmm Russen - ja das kommt immer gut- (zitat aus dem Buch: "alte Scheisse durch einen neuen Ventilator")- die "Guten" , aber bissle Dummen- naja die Deutschen halt- die besonders Dummen- die meisten Bayern. Dann noch ein paar Klischees (chinesische Fotografen, Verworrene Zwillingsgeschichten) und ein Prise Sex durch eine tolle Fotografin... unfassbar.
So nun zur?ck zum Kern der Geschichte: die Todesarten: hier werden Menschen aufgeschlitzt (ausgeblutet), Babys im Brunnen ertr?nkt, Menschenmengen vergast, in die Luft gesprengt, aufgefressen, durch Ber?hrung / wahlweise Genickbruch, aus dem Flugzeug st?rzend,besonders detailliert sind Schu?verletzungen/ Tode dadurch.
Also wie man vielleicht gemerkt hat bin ich nicht ?berzeugt von dem Buch und auch ein Bayrischer Dialekt von dem sonst wieder sehr ?berzeugender Bierstedt (f?r den der eine Stern ist) hat mir die Haare zu Berge stehen lassen.
Da ich "V?gelfrei" nicht geh?rt habe, muss ich hier schreiben das das Buch wohl das Niveauloseste ist das ich von Audilble-produzierten B?chern geh?rt habe- Bitte nicht mehr sowas.
15 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- stinacl
- 20.09.2010
Hahnebüchene Story völlig unrealistisch aber kurzweilig
Ich vergebe 2 Sterne, weil es das Erstlingswerk ist, Detlef Bierstedt hervorragend liest und ja, weil trotz der schier unglaublichen Geschichte etwas Spannung aufkommt.
Was ist gut: Spielt in Deutschland und der Ansatz, Geiselnahme Oktoberfest ist vielversprechend.
Was ist schlecht: Alles ist vorhersehbar. Der Autor versucht mit seinem Geheimdienstmann einen deutschen James Bond zu kreieren. Hat man sich mit den Charakteren vertraut gemacht, ist fast jede Aktion vorhersehbar.
In diesem Buch werden überwiegend Klischees bedient und das ist es was nach der Hälfte des Hörens einfach nur stört. Die Idee die Bierzelte auf den Münchener Wies'n zu kidnappen ist zwar nett, aber der Weg dahin einfach nur Fantasterei.
Wenn's denn irgendwie nicht mehr weiter geht, dann kommt eben jener James Bond zum Vorschein und rettet die Situation. Im Klartext: Keiner der Mitwirkenden hat die Situation im Griff, sondern und ausschließlich nur jener geheimnisvolle Herr Müller.
Richtig lächerlich wird das Ganze, wenn deutsche Politiker zu Helden werden. Da versucht ein Staatssekretär auf eigene Faust die Geiseln zu befreien. Das glauben Sie doch selber nicht, Herr Scholder, oder?? Ärgerlich wird es dann, wenn sich der Bundespräsident als Pfand für einen Geiselaustausch anbietet. An diesem Punkt angekommen, war ich kurz davor, das Hörbuch in die "virtuelle Tonne" zu schmeißen. Die dargestellten Politiker passen, wenn überhaupt, in die Epoche der 50er/60er Jahre. Die heutige Politklasse als Helden der Nation darzustellen ist mehr als lächerlich.
Wem ein nicht zu hoher Realitätsbzug ausreicht, dem sei dieses Buch empfohlen. Ich für meinen Teil war enttäuscht, weil eben viel zu viele Klischees abgearbeitet wurden und das Ganze eher an eine US Soap erinnert. Was daran so real sein soll, dass es mir den Hals zuschnürt, wird wohl ein Rätsel bleiben. Wer ein Buch hören will und keinen Wert auf furiose Wendungen legt und alles irgendwie aus Film und Fernsehen kennt: Hier ist es.
14 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Huis Clos
- 22.10.2010
leider nicht das was ich erwartet habe
ich habe mich auf die bisherigen bewertungen verlassen, kann nach dem hören des buches aber nicht verstehen, wie sie zustandegekommen sind.
die story an sich finde ich ganz gut. leider verliert sich der autor wiederkehrend in einer hingebungsvollen beschreibung von waffensystemen, vollkommen uninteressanten details, die einzig und alleine dem versuch dienen sollen dem buch einen möglichst amerikanischen touch zu geben. sehr schade. leider fehlt dem autor jeder sinn für ironie und humor, wie ich es zum beispiel bei coben sehr mag. der protagonist wolfgang härter ( eine sehr subtile namenswahl ) soll als ein genie in jeder hinsicht wirken. verkleidungskünstler, mönch, kampfmaschine, etc.......
der letzte satz ist der gipfel der einfallslosigkeit. auf seine james bond ähnliche aufgabe angesprochen sagt er doch allen ernstes: nein, ich bin härter, wolfgang härter.
verschwendete lebenszeit.
13 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- xxll
- 30.09.2010
Unfug
Katastrophal! Ein wirres Horrorszenario mit absolut unsinnigen Elementen, teilweise sogar mit Anleihen aus dem Schmalztopf von Rosamunde P. Die erste Stunde habe ich mich teilweise schlappgelacht, die 2. Stunde nur noch geärgert, nach der 3. Stunde abgebrochen. Schade ums Geld.
12 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Andreas Theune
- 22.10.2010
Spannungsliteratur ohne Glaubwürdigkeit
Ich hatte gehofft einen unterhaltsamer Thriller mit wenigstens leitlich gut geschilderten Characteren und einem interessanten Setting zu lesen. Gerade Roman rund um Geiselnahmen eignen sich eigentlich hervoragend für psychologisch entwickelte Spannung. Leider gelingt diesem Roman trotz grundsätzlich interessantem Setting kein Aufbau psychologischer Spannung und innerer Logik. Zwar merkt man dem Autor an im militärischen Bereich viel recherchiert zu haben um eine Geiselnahme dieser Größe schildern zu können. Leider werden aber gerade die positiven Hauptfiguren kaum vernünftig Charakterisiert.
Jedoch kann der Roman aufgrund seines Settings lange Zeit wenigstens leidlich unterhalten.
Richtig ärgerlich sind für mich aber zum einen die unlogische Verknüpfung der positiven Hauptfiguren mit der Geiselnahme. Diese ist doch reichlich weit hergehohlt und nimmt dem Roman die Glaubwürdigkeit, welche der Autor durch seine teils detailierten Schilderungen von technischem Gerät und Vorbereitung erzeugen will.
Letztlich bleibt der Roman ein schwacher deutsche James Bond verschnitt ohne vernünftige Charakterzeichnung den ich nur Hörern ans Herz legen will, die durchschaubare Aktion mögen und nichts gegen einen Superagenten haben, der von vorne bis hinten unverletzlich wirkt.
Ich jedenfalls war kurz davor das Hörbuch noch im letzten Drittel abzubrechen.
An der Hörbuch Produktion ansich ist nichts auszusetzen. Der Sprecher versteht es Spannung zu transportieren und er trägt das Buch flüssig vor.
10 Leute fanden das hilfreich