Mäßig

Unausgegorene Charaktere, nicht sonderlich raffiniert erzählt, mittelmäßiger Sprecher. Wer vorher Stieg Larsson - gesprochen von Dietmar Wunder - gehört hat, wird enttäuscht sein.

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Fesselnd

Teilweise so spannend, dass ich mir vor Aufregung am liebsten die Kopfhörer vom Kopf gerissen hätte.

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Toller Sprecher, langatmiges Buch...

Das Buch startet sehr vielversprechend und plötzlich befindet man sich in einer nicht enden wollenden Sitzung. Über 2,5 Stunden keine Spur vom Ermittler, kein Wort über den Mörder. Trifft nicht meinen Geschmack und ich habe aufgegeben. Hat aus meiner Sicht auch nicht viel mit Sebastian Fitzek gemein, wie ich öfter gelesen habe. Außer dem super Sprecher Simon Jäger.

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Solider Einstieg in die Joona Linna Reihe

Nach einer ganzen Reihe an Krimis aus der Feder von skandinavischen Autoren, bin ich nun beim ersten Teil der Joona Linna Reihe gelandet. Ich muss dazu sagen, dass ich ein großer Fan der Karl Moerk Krimis von Jussi Adler Olsen bin und seinen Schreibstil liebe. In dem Roman 'Der Hypnotiseur' des Autoren-Duos, die unter Lars Kepler veröffentlichen, findet man nun einen gänzlich anderen Schreibstil vor. Alles ist etwas düsterer und brutaler. Es gibt etwas Sex, denn Sex sells, aber was den Aufbau der Protagonisten angeht, so ist hier nicht unbedingt mit so viel Liebe zum Detail gearbeitet worden. Der Hauptdarsteller wird zwar wahrscheinlich in den nächsten Romanen weiter aufgebaut, trotzdem hatte man das Gefühl mehr über die Nebendarsteller erfahren zu haben, als über Joona Linna selbst. Dazu kommt, dass die Handlung in mehreren Aspekten nicht schlüssig war, und am Ende die ein oder andere Frage unbeantwortet blieb. Alles in Allem finde ich das Buch durchaus hörenswert, hoffe aber im Folge-Roman auf eine Steigerung. Die Rezensionen lassen hoffen...

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spannend

spannendes Buch, von Simon Jäger exzellent gelesen; durch die Dichte in der Formulierung anfangs schwierig aber wenn man den Zugang zum Hörbuch gefunden hat gehen diese knapp 18,5 Stunden schnell vorbei und zwar mit sehr guter Unterhaltung

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Einfach ein spannendes Hörspiel

Als ich das Hörspiel an Platz eins sah, dachte ich ok, das hört sich erstmal nicht so spannend an, aber als ich die Bewertungen anderer Hörer las, Dachte ich, ok einen Versuch ist es Wert.
Eine so spannende Story, die nach und nach verschiedene Verdächtige und neue Gesichtspunkte und Geheimnisse offenbart. Gelesen von wunderbaren Lesern, die dem ganzen noch ein ganzes geben.

WIchtig: Ungekürzt ist Pflicht!

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Durchgehend spannend, teils diffus

Genau wie ich's mag. Sehr durchwachsenene Geschichte mit vielen unterteilungen, die am ende zusammengefügt werden, perfekt.
Wers grauslig mag, wirds mögen...

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fantastisch

Könnte ich glatt nochmal anhören.sehr schöne und wohlklingenden Sprecherstimme,absolut spannend ,bis zum Schluss. Bitte mehr!

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"Mittendrin statt nur dabei"

Das Autorenpaar bedient sich einer sehr blumigen Sprache: an mancher Stelle mag es übertrieben sein. So fragte ich mich manchmal, ob man wirklich jeden Gegenstand, jede Situation derart ausschmücken muss: doppelt und dreifach angehängte Adverbien füllten zumindest die Seiten, was zuweilen sehr langatmig war. Andererseits war meine Phantasie noch nie so angeregt: wenn ich die Augen schloss während des Hörens, hatte ich einen inneren Film laufen, fühlte mich "mittendrin statt nur dabei".
Spannende, teils blutrünstige Szenen, wechselten mit einem einfachen Dahinplätschern der Geschichte, was aber auch manchmal okay war: ein Leser / Hörer darf sich auch entspannen, um bereit und aufnahmefähig für neue Turbulenzen zu sein.

Sehr gut gefallen hat mir in der Mitte des Buches / Hörbuches die Ausführungen über die Arbeit des Hypnotiseurs. Darauf hoffte ich, als ich mir das Hörbuch kaufte.

Das Ende der Geschichte empfand ich als Enttäuschung. Schätzungsweise 100 Seiten vor Buchende wusste man um den Hintergrund, warum wer was machte. Und es änderte sich nicht. Bis zur letzten Minute stand ich unter Spannung, wartete, zitterte und hoffte auf ein alles herumreißendes Ende, was mir die bisher geglaubte Wahrheit über Motiv und Täter rauben würde, mich schocken würde.
Aber es kam nichts, außer ein für meine Nerven beruhigendes Ende.

Zu Simon Jäger möchte ich noch erwähnen, dass ich anfangs Schwierigkeiten mit seiner Vorlesensweise hatte. Vielfach gelobt, suchte ich zu Beginn vergeblich nach dem Besonderen in seiner Stimme und Art. Es war mir, als lese er nur ab. Mittig der Geschichte schien er aufzutauen, wechselte häufig die Tonlage, um dem Hörer zu verdeutlichen, dass mehrere Charaktere sprechen. Die Szenen über die Arbeit des Hypnotiseurs fand ich brilliant vorgelesen: die teilweise psychopathologischen Aspekte einzelner Redner brachte er sehr lebendig an den Leser.

Noch nie war ich an ein Hörbuch so gefesselt wie bei "Der Hypnotiseur".
Empfehlenswerte Geschichte !

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faszinierend geschriebenes Debut

Der Hypnotiseur hat mich ..... hypnotisiert. Woran Harlan Coben meiner Meinung nach scheitert, viele Themen und verschiedene Handlungsstränge zu einem Guß zu schreiben, Lars Kepler gelingt es auf Anhieb. Jugendbanden, Pubertät, psychisch auffällige Kinder, zerrüttete Ehen, umstrittene medizinische Forschungen, Schlagzeilengeile Medien; der Autor verwebt dies alles zu einem richtig spannenden Plot. Und dann die Sprache. Er schildert den gleichen Sachverhalt mit fast den gleichen Worten aus zwei Perspektiven und kommt dabei zu unterschiedlichen aber nachvollziebaren Ergebnissen. Das zeigt, wie wichtig oft kleinste Nuancen sind.
Die Ehe von Eric und Simone steht vor dem Aus. Beide geben aber immer wieder kleine Signale an den Anderen, es noch einmal zu versuchen, aber ein falscher Blick, eine Sekunde zu lange gewartet mit der Antwort und es kommt wieder zum Eklat. Das ist klasse geschrieben und genau das, was mich an diesem Buch begeistert hat.
Oder die Bemerkung: Die Realität der Hypnose ist anders als die Wirklichkeit. Was für ein toller Vergleich.
Das Spiel mit der Zeit ist ein weiterer Pluspunkt für den Autor. Der Roman wird in der Gegenwart gelesen, alles passiert unmittelbar. Nach etwa der Hälfte des Romans erinnert Eric sich an eine seiner früheren Hypnosetherapiegruppen. Lars Kepler lässt Eric hier zu Wort kommen und ihn die Vergangenheit schildern.
Unnötig fand ich nur Mona, eine reine Männerphantasie und den Showdown. Weshalb die Autoren oft zu diesem Endkampf Gut gegen Böse greifen ist mir unverständlich. Oder wird das so von den Lektoren forciert um wenigstens etwas Action zu haben?

Simon Jäger liest den Hypnotiseur als ob er live dabei wäre. Er bekommt wirklich jede kleinste Gefühlsregung authentisch rüber. Das ist ganz großes Kino, was er hier inszeniert. Die Schilderungen der Hypnosetherapien sind für das Hören im Auto schon grenzwertig. Simon Jäger ist und bleibt für mich die Referenz der deutschen Sprecherriege

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