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  • Die geheimnisvolle Insel

  • Von: Jules Verne
  • Gesprochen von: Reinhard Kuhnert
  • Spieldauer: 22 Std. und 18 Min.
  • 4,6 out of 5 stars (2.106 Bewertungen)
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Die geheimnisvolle Insel Titelbild

Die geheimnisvolle Insel

Von: Jules Verne
Gesprochen von: Reinhard Kuhnert
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Inhaltsangabe

Während des amerikanischen Bürgerkrieges gelingt Cyrus Smith zusammen mit einigen seiner Mithäftlinge die Flucht aus einem Gefangenenlager in einem Ballon. Nach einem langen Irrflug stranden sie auf einer scheinbar verlassenen Pazifikinsel. Cyrus und seine Gefährten richten sich auf dem Eiland ein. Doch sie sind nicht alleine. Ein Unbekannter rettet ihnen mehrfach das Leben. Wer ist dieser Fremde, und was führt er im Schilde? Wird Cyrus und seinen Freunden jemals die Flucht von der Insel gelingen? Der große Klassiker von Jules Verne, gesprochen von Reinhard Kuhnert.

>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung ist ausschließlich im Download erhältlich.

©gemeinfrei (P)2008 Audible Studios

Das sagen andere Hörer zu Die geheimnisvolle Insel

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Gesamt
  • 4.5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
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    479
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    131
  • 2 Sterne
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    16
Sprecher
  • 5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
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  • 4 Sterne
    236
  • 3 Sterne
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  • 2 Sterne
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Geschichte
  • 4.5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    1.177
  • 4 Sterne
    375
  • 3 Sterne
    127
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    12

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    5 out of 5 stars

Reise in die Vergangenheit

Was will man groß zur Frage schreiben, ob dieser Klassiker ein Stück Weltliteratur für Jugendliche ist? Allein der Umstand, dass es dieses Buch in seiner Sprache, Geschichte und mit den handelnden Personen bis in die Neuzeit digitaler Hörbücher geschafft hat, spricht für sich.
Es ist die Erzählung einer wunderbaren Reise. Einer Reise mit einem Zweck aber ohne ein Ziel. Eine Reise, durch die der (vermutlich seinerzeit angesprochene) jugendliche Leser seit 120 Jahren ein gutes Allgemeinwissen über die Flora, Fauna, Geografie und vor allem über die Geschichte der Entdeckungen dieses Teils der Welt am 37ten Parallelkreise erfahren konnte. Dies deckte sich insoweit mit meinen Erinnerungen an die Zeit, in der ich das Buch in gebundener Form gelesen habe.

Heute, mit 48 Jahren, habe ich es in der Vorschlagsliste gesehen, heruntergeladen und bin für 22 Stunden noch einmal eingetaucht in diese schöne Erzählung voller Wärme, Wissendurst, Abenteuerlust, Spannung und Herzlichkeit. Es war - zugegeben - ein mitunter leicht nostalgisch angehauchtes Gefühl, aber ein schönes. Und als ich danach bei einigen längeren Wartezeiten auch noch "Die geheimnisvolle Insel" und "in 80 Tagen um die Welt" hörte, wurde mir deutlich, wie sich die Vermittlung von Wissen damals und heute verändert hat. Vielleicht macht es Sinn, die Kategorie dieser Literatur des hoch gelehrten Herrn Verne auch unter "Didaktik der Allgemeinbildung" einzusortieren.
Ich für meinen Teil liebte diese Erzählungen und habe erneut festgestellt, dass ich sie noch immer liebe. Kann man aus seiner eigenen Zuneigung eine Empfehlung ableiten? Wohl eher nicht. Abgesehen von derjenigen, einen Selbstversuch zu wagen...

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80 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Unbedingt anhören.

Die geheimnisvolle Insel, vorgetragen von Reinhart Kunert, der einmal mehr beweist, dass Schauspieler -in diesem Fall-Sprecher ein Beruf ist. Er trägt so vor, dass man die einzelnen Personen unschwer voneinander unterscheiden kann. Der Stoff dieses Romanes tut das Seine damit die Spannung nicht abreisst. Ich habe es genossen.

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28 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    4 out of 5 stars

Tischlein deck dich - und ein Geheimnis

Nach "Reise um die Welt in 80 Tagen" und "Reise zum Mittelpunkt der Erde" ist dies nun mein 3. Hörbuch von Jules Verne. Es ist das beste bisher. Die anderen beiden kannte ich bisher aus Verfilmungen, dieses hier nicht.

Die verwendeten altmodischen Formulierungen sind einfach wunderbar. Hinzu kommt, dass Reinhard Kuhnert der beste Vorleser überhaupt ist derzeit im deutschsprachigen Raum. Nur deshalb habe ich dieses Hörbuch nämlich ausgewählt.

Zugegeben, die alterdümliche Sprache und die Tatsache, dass sich die - ausnehmend männlichen - Kolonisten bis zuletzt mit "Sie" ansprechen wirken befremdend. Auch die teilweise auswuchernden Ausflüge in die Geologie, Physik und Chemie sind etwas ermüdend. All das macht aber auch das Flair aus. Dieser Roman wurde von J. Verne für ein männliches Puplikum im Jahren 1874/1875 geschrieben.

Der Charakter des Cyrus Smith, eines geradezu allwissenden Ingenieurs ist fast unglaubwürdig. Dennoch bewundert man dessen Kenntnisse. Sein schwarzer Diener Nab ist sehr treu und schicksalsergeben.Der Kriegsberichterstatter Gideon Spilett gefiel mir sehr gut und der Seemann Pencroff war meine Lieblingsfigur. Der Junge Harbert und sein Hundes Top ergänzen die Truppe.

Sehr gut gefiel mir, dass die Gruppe so gut wie nie streitet. Der heftigste Ausdruck ist mal "Da haben Sie uns einen schönen Streich gespielt Mister Spilett." Härter wird nicht geflucht! Auch der Optimismus, der sich durch das ganze Buch zieht, ist eher ungewönlich. Fast alles gelingt unseren Kolonisten und sie sind niemals Bange, dass etwas nicht funktionieren könnte.

Die Auflösung des Geheimnisses fand ich gelungen. Auch der Zuwachs der Gruppe war spannend. Überhaupt hat man den Eindruck, dass man viele kleine Abenteuergeschichten erlebt. Ende des ersten Teils bis Mitte des 2. Teils hängt die Story etwas wenn es nur noch um die Fortschritte in Nahrung und Technik geht.

Zum Schluss hin wird es wieder deutlich spannender. Mir gefiel es gut - v. a. Dank Reinhard Kuhnert.

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22 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    3 out of 5 stars

mit zu großen Hoffnungen rangegangen

In meiner Jugend hatte ich gerne Jules Verne gelesen. Damals gab es auch einen Vierteiler "Die geheimnisvolle Insel" mit Omar Sharif als Kapitän Nemo im Fernsehen, den ich gerade zu verschlungen hatte. Ich war als sehr gespannt auf dieses Hörbuch.
Was mir als erstes auffiel, war die sehr altmodische Übersetzung, bei der schon mal ein "e" am Wörter herangehängt wurde, wo heute keins mehr hingehört. Da hab ich mich aber dran gewöhnen können.
Als sehr komisch empfand ich es jedoch, dass vier Männer, die fast vier Jahre auf einer Insel zusammen leben, sich bis zum Ende gesiezt haben.
Als wenig glaubwürdig empfand ich auch, wie dieses Universalgenie Cyrus Smith aus zwei Linsen ihrer Taschenuhren und zwei Stücken Metall aus dem Hundehalsband eine komplette Hochofenndustrie einschließlich einer Werft mit hydraulischem Sägewerk und einen hydraulischen Aufzug aufbaute. Ich bin zwar auch Ingenieur, der Mann ist mir aber echt über.
Es ist sehr langatmig beschrieben, wie die Kollonisten, so nennen sie sich im Laufe des Buches, die Insel untersuchen, welche Bodenschätze und Pflanzen sie fanden und was aus diesen hergestellt wurde. Dies ist nicht etwas für jedermann!
Spannung kam selten auf. Es ist jedoch bestimmt auch nicht das Ziel dieses Buches seine Hörer durch Spannung zu fesseln.
Der Sprecher macht seine Sache sehr gut, es macht Spaß ihm zuzuören.
Ich habe mich durch die Mittelteile etwas durchgequält. Hinterher sehe ich es nicht als mein bestes, so jedoch als ein besonderes, auf seine Art hörenswertes Höruch an.

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21 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    4 out of 5 stars

Spannend bis zum Schluss

Schon immer war es großartig Jules Verne zu lesen und nun auch zu hören. Er versteht es wie kein anderer, fremde Welten und Abenteuer vor dem geistigen Auge erstehen zu lassen. Hörbuch und Sprecher sind eine perfekte Umsetzung des geschriebenen Wortes und deshalb absolut zu empfehlen.

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20 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Ein klasse Klassiker

Mit für Jules Verne untypischer Aktion beginnt „Die geheimnisvolle Insel". 5 Männer und ein Hund fliehen in einem Ballon aus amerikanischer Gefangenschaft über den Pazifik und landen schließlich auf einer Insel. Damit sind die Protagonisten erst einmal isoliert und Verne kann nun seiner Phantasie freien Lauf lassen. Heute würde er mit seinen Schilderungen der Inselwelt wohl keinen Ruhm erlangen können. Der Roman ist interessant, weil er uns gute Einblicke in die Welt des Bildungsbürgertums des 19. Jahrhunderts erlaubt. Aber auch, weil er den Beginn des Industriezeitalters mit seinen Umbrüchen und Unsicherheiten so gut beschreibt. Mit Technik ist alles machbar. Aus dem Nichts lässt Verne eine Welt mit batteriebetriebener Telegrafenstation und wasserbetriebenem Aufzug entstehen. Er schreibt von Chemie und Physik, als gehörten sie zum unbedingt lebenswichtigen Wissensrepertoir. Der Autor hat sich in seinen Werken immer auch selber austoben können. Er hatte einen unstillbaren Wissensdurst und gab dieses Wissen auf diese unterhaltsame Weise an seine Leser weiter. Diese Leser waren sicher männliche Jugendliche. Der Umgang der Romanhelden untereinander ist von gegenseitigem Respekt geprägt. Über 4 Jahre hinweg gibt es keine böse Auseinandersetzung. Der Typus des idealisierten Helden zieht sich aber durch alle Romane Vernes.
Die interessanten Teile des Romans sich für mich diese, wo Jules Verne nicht die exakte Wissenschaft beschreibt, sondern uns Lesern / Hörern weismachen will, ein Orang Utan käme beim Servieren der Speisen auf die Idee, sich eine Serviette über den Unterarm zu legen oder ein Hund sei in der Lage, eine hundertsprossige Strickleiter hinauf zu klettern. Ob er das selber auch glaubte?
Reinhard Kuhnert liest diesen Verne, als hätte er ihn selber geschrieben. Mit großem Engagement bringt er die Insel zum Leben. Es ist auch sein Verdienst, das die alte Sprache so natürlich wirkt. Er hat aus diesem auch heute noch interessanten Roman einen Knüller gemacht.

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16 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    4 out of 5 stars

Klassiker - Na ja? - O ja!

Großartig: Die Vielfalt an naturwissenschaftlichen Kenntnissen und Wissen über deren Anwendung ist in eine phantasievolle und auch ziemlich spannende Geschichte eingebaut.
Auch menschlich ist das Häuflein der "5 Aufrechten" plus ein reuiger und sich zum Guten wandelnder Sünder sehr sympathisch.
Die Zweifel von Bernd aus Hamburg, was die Realisierbarkeit all der Großleistungen dieser Männer angeht, scheinen mir allerdings durchaus angebracht. Es gibt wohl auch keine Insel von so bescheidener Größe, auf der sich alle beschriebenen natürlichen Ressourcen (Bodenschätze, Pflanzen, Tiere) in genau dieser richtigen Zusammenstellung und in so reicher Fülle vorfinden. Verne musste die Insel schon folgerichtig untergehen lassen, damit niemand auf die Idee kam, an den angegebenen Koordinaten nach dem famosen Eiland Ausschau zu halten.

Diese Geschichte darf nicht einfach mit der Elle des strikten Realismus gemessen werden. Auch was die psychologische Charakterzeichnung angeht.So kann ich mir z.B. nur schwer vorstellen, dass fünf Personen über mehrere Jahre ohne nennenswerte Reibereien mit einander auskommen. Ich kenne sehr viele sehr liebenswerte Menschen, aber ob es fünf davon ganz ohne Konflikte mehrere Jahre zusammen auf einer Insel aushalten würden? Man mag einwenden, dass der Hauptkonfliktstoff zwischen Männern, der Kampf ums Weib, bei den fünf, dann sechs, Insulanern wegfällt. Trotzdem. Auch wo Männer unter sich sind, gibt es Macht- und Rangordnungsspiele. So absolut sebstlos wie die Helden dieser Geschichte sind Menschen nun einmal nicht.

Dem idealisierenden Bild vom Zusammenleben entspricht ein völlig ungebrochener Fortschrittsoptimismus und der Glaube an die grundsätzliche Lösbarkeit fast aller Daseinsprobleme mittels Naturwissenschaft und Technik.
Wenn ich als Mensch des 21. Jahrhunderts die Dinge auch etwas weniger optimistisch sehe als Verne, so konnte ich mich beim Hören doch der Faszination dieser Geschichte nicht entziehen.

Gewiss: Die Sprache ist für heutige HörerInnen ungewohnt. Das liegt nicht nur am Wortschatz und dem Dativ-e. (Die Übersetzung dürfte vom Ende des 19. Jahrhunderts stammen). Stellenweise ist der Stil und auch WAS die Personen sagen für uns Heutige etwas schwer genießbar. -
Wenn zum Beispiel ein freigelassener ehemaliger Sklave seinen jetzigen "Herrn" immer noch schätzt und ihm die Treue hält, ist das durchaus nachvollziehbar, wenn der ein wirklich "feiner Kerl" ist wie Cyrus. Aber WIE das ausgedrückt wird, fand ich stellenweise ziemlich penetrant.

Trotz diesen Einwänden, die sich ja genau genommen mehr auf unsere heutige Distanz zum damaligen Zeitgeist beziehen als auf die an sich wunderschöne Geschichte, finde ich Jules Vernes Erzählung fesselnd, lesens- und in der sehr lebendig gesprochenen Darbietung von Reinhard Kuhnert ausgesprochen hörenswert.
Wo ich mit dem Erzählten nicht "einig" war, hat sie mich zumindest zum Nachdenken angeregt.
Vier Punkte für den Hörgenuss!

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  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Vorher unbedingt 2 andere Titel hören !!

Bevor man zu diesem Titel greift, sollte man unbedingt zwei andere Werke von Jules Verne hören:

„20.000 Meilen unter dem Meer“

und

„Die Kinder des Kapitän Grant“.

Die beiden genannten Titel bilden zwar für sich jeweils eine abgeschlossene Geschichte, aber „Die geheimnisvolle Insel“ baut auf beiden Büchern auf und bildet quasi eine Fortsetzung für beide, jedoch wiederum in Form einer eigenständigen Geschichte. Hört sich vielleicht etwas ungeschickt formuliert an, aber der Hinweis könnte sehr hilfreich sein, da audible eine derartige Reihenfolge und Verstrickung leider nicht erkennen läßt. Mit dem Vorwissen hat man einen noch größeren Hörgenuß.

„Die geheimnisvolle Insel“ selbst hat über Strecken Ähnlichkeit mit einer von Jules Verne modernisierten Version von „Robinson Crusoe“. Auch wenn es auf Grund der Länge zwischendurch mal etwas zäh sein kann, so habe ich mich doch wieder köstlich unterhalten gefühlt. Reinhard Kuhnert hat auch wieder einen guten Job gemacht.

Alle drei Titel zusammen sollte man mal gelesen / gehört haben, durchaus empfehlenswerte „Klassiker“.

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  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Das beste Buch von Verne

Es ist immer wieder erstaunlich, wie logisch und informativ die Romane von Jules Verne aufgebaut sind. Die schiffbrüchigen kommen mit nichts als einer Taschenuhr auf die Insel und schaffen es, Sprengstoff herzustellen, Eisen zu giessen, Häuser, lifte, wagen zu bauen. Alles wird wie immer bei Verne genaustens erklärt. Man erfährst, wie nitroclizeryn hergestellt wird, aus was Dynamit besteht, wie Schwarzpulver zusammengesetzt ist. Aber auch, wie man streichhölzer macht, wie man säure herstellt und so weiter. Er war seiner Zeit weit vorraus! Er prophezeit, das die Menschheit von morgen mit Wasserstof statt mit Kohle energie herstellen wird. und das um 1860... Ist (nicht zuletzt wegen der länge) mein lieblingsbuch von Verne!

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  • Gesamt
    4 out of 5 stars
  • Sprecher
    2 out of 5 stars
  • Geschichte
    4 out of 5 stars

Sprecher nicht auszuhalten

Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?

Insgesamt ist das Hörbuch gelungen. Der Sprecher schafft es jedoch nicht, die Namen der Hauptfiguren korrekt auszusprechen, aus Mr. Smith wird beispielsweise mit an Boshaftigkeit grenzender Häufigkeit "Mr Smiff oder Swiff". Außerdem spricht er die Figur des schwarzen Dieners Nab als sei dieser vollkommen zurückgeblieben, insgesamt schwingt da doch mehr Rassismus mit, als nötig.

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