Pflichthörbuch für das 21. Jahrhundert

Die vermutliche realistischste Erzählung über die großen Schlachten des ersten Weltkriegs die es käuflich zu erwerben gibt.

Pflichtlektüre für alle weichgespülten Geister da draussen.

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Ernst Jünger, nüchterne Beschreibung des Krieges.

Ernst Jünger, die Hassfigur der intellektuellen Linken beweist durch seine Darstellung, dass es sehr wohl einen rechten Intellektualismus gibt. Er spart die Grausamkeit des Krieges nicht aus, obwohl er Ihn zugleich als Abenteuer schildert. Er beschreibt zugleich, wie man durch die Erfüllung seiner Pflicht sein Bewusstein erweitern kann, was durch die extremen Erfahrungen geschieht. Er enthält sich weitgehend des moralischen Urteils , er beschreibt eher. Trotzdem braucht man manchmal starke Nerven die ziemlich exakten Beschreibungen zu verdauen.

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Dieses Buch muss zur Pflichtlektüre werden.

Dies Buch sollte jedem jungen Menschen bekannt sein, sie müssen verstehen zu welchem Grauß aber auch zu welcher Kammeradschaft Menschen fähig sind.
Den gefallenen Helden zur ewigen Ehr dürfen wir sie nie vergessen. Ernst Jünger trägt mit diesem teuerst erkauften Werk dazu bei.

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Ein absolutes Muß !!

Wer sich mit dem Thema des Ersten Weltkrieges beschäftigt, kommt zwangsläufig irgendwann an Ernst Jünger nicht mehr herum. Seine ersten militärischen Erfahrungen hatte er als 18jähriger gesammelt, als er in die französische Fremdenlegion eingetreten war. Die Verpflichtung auf 5 Dienstjahre war wohl sehr unüberlegt, wie sein Fluchtversuch bewies. Mit Hilfe seines Vaters und das Auswärtigen Amtes konnte er nach Deutschland zurückkehren. Der Beginn eines wahrhaft abenteuerlichen Lebens, ... Mit Beginn des Ersten Weltkrieges meldete sich Jünger als Kriegsfreiwilliger. 1915 wurde er Leutnant und in den folgenden Jahren kämpfte er als solcher auf nahezu allen Großkampf-Schauplätzen der Westfront. Jünger wurde mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet, erhielt das Ritterkreuz mit Schwertern des königlich preußischen Hausordens von Hohenzollern und den Orden „Pour-le-mérite“. Diese eigentlich höchste preußische Kriegsauszeichnung wurde während des Ersten Weltkrieges die deutsche Auszeichnung mit dem höchsten Stellenwert, da der Orden auch an Soldaten der anderen Teilstaaten des Kaiserreiches verliehen wurde. Insgesamt gab es 687 Verleihungen. Unter den Beliehenen befanden sich nur 11 Offiziere im Rang eines Leutnants, die den Orden „Pour-le-mérite“ für die Kämpfe an der Westfront erhielten. Das macht den Namen Ernst Jünger aus militärischer Sicht interessant. In seinem Fall kommen noch ein außergewöhnlicher Intellekt und seine schriftstellerischen Fähigkeiten hinzu. Schon während des Krieges führte er Tagebuch. Später schrieb er über seine Erlebnisse mehrere Bücher. „In Stahlgewittern“ ist der bekannteste Titel. Jetzt komme ich wieder zu meinem ersten Satz zurück. Wer persönliche Erinnerungen eines Frontsoldaten aus dem Ersten Weltkrieg lesen, oder in diesem Fall hören möchte, der kommt an diesem Buch nicht vorbei. Jünger, selbst auch Träger des Verwundetenabzeichens in Gold, wußte, wovon er schrieb. Er war selbst dabei gewesen und hatte sich in den Grabenkämpfen bewährt, wie kaum ein anderer junger Frontoffizier. Seine Erinnerungen an die Schrecken des Grabenkrieges lassen einem auch heute noch erschauern. Ich persönlich kenne nur ein weiteres Buch mit einem derartig intensiven und detailreichen Inhalt: die Erinnerungen von Wilhelm Hartung, ebenfalls Leutnant, mit dem Titel „Großkampf, Männer und Granaten“.

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Ein verstecktes Juwel der Kriegsliteratur

Ich kam auf dieses Werk über ein Universitätsseminar. Ich war hellauf begeistert von der Ästhetik einer ungeschönten, brutalen Realität des Weltkrieges. Ein Werk, das von den Nazis trotz seiner alles andere als beschaulichen Darstellung zur Propaganda missbraucht und aufgrund dessen Jahrzehntelang in Deutschland geächtet war und nun endlich die Anerkennung erhält, die es verdient. Denn es ist die Art, wie der damals blutjunge Jünger es schaffte, der kühlen Rationalität des "Mustersoldaten" (der er selbst war) die brutale Gewalt und Melancholie des Krieges als subtile, aber sichtbare Lektion für den im Frieden lebenden Leser unterzuschieben. Denn eines sei klar: Der junge Ich-Erzähler, basierend auf dem Autor und seinen Erlebnissen selbst, verliert so ziemlich jeden noch so jungen Kameraden, den er beim Namen nennt.
Gewiss, ein Kriegsenthusiast wird sich durchaus vom trügerischen Heroismus ansprechen lassen. Doch genauso, wenn nicht mehr, wird sich ein kritischer, aber interessierter Leser in einer Welt vorfinden, von der er oder sie froh sein wird, sie nicht an der eigenen Haut erlebt zu haben. Die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts ist hier mit all ihrem Grollen, Donnern und ihren Schauern so dargestellt, wie sie die erste von vielen verheizten jungen Generationen erleben musste.
Neben Remarques Im Westen Nichts Neues definitiv das wichtigste Zeugnis dieser vier Jahre.

Gut gesprochen von der rauhen, melancholischen Stimme des jungen Tom Schillings, der eine solide Leistung bringt, indem er das Gesprochene mit seiner zumeist (kriegs)müden Tonlage passen untermalt. Eine gute Sprecherwahl.

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everybody must read it

It is a must read for everybody. It is still actual like 100 years ago.

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great use of language

it brings you the crazy and diversity of war closer as if you can see, smell and feel.

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ein Zeitzeugenbericht der es in sich hat!

Als Zeitzeugenbericht des Ersten Weltkrieges auf deutscher Seite, ist dieses Buch eigentlich zumindest in Ausschnitten lesepflichtig! Die distanzierte und manchmal kühle Darstellung des Schreckens lässt einen den Schauer über den Rücken gleiten und ich persönlich finde es wichtig dass jeder zumindest eine kleine Vorstellung dessen bekommt, was wir in unserem Leben heute nicht mehr ertragen müssen.
die Tatsache dass so ein jung klingender der Zähler diese Geschichte vor trägt macht das ganze noch eindrucksvoller, vor allem wenn man bedenkt dass Ernst Jünger selber gerade einmal ~19 war als all dies mit ihm geschah.
Tolle Produktion!

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Pflichtlektüre

Beklemmendes Zeitdokument. Wer die Schrecken des Ersten Weltkrieges verstehen will, kommt um dieses Werk nicht vorbei. Ein großartiges Buch!

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Ehre jedem einzelnen Gefallenen

Sehr sehr gute Umsetzung des Buches. Sehr gut und sauber gesprochen. Man könnte meinen, dass der Sprecher auch der Autor gewesen ist. Mit voller Wucht wird die Brutalität und der Wahnsinn des I. WKs dem Käufer nahe gebracht.

Für mich mit Abstand eines der besten Bücher beziehungsweise Hörbücher die ich je gelesen/gehört habe!

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