Nach ihrem ersten Jahr auf der Zauberschule Whitehall nimmt Emily die Einladung von Prinzessin Alassa an, gemeinsam die Reise in ihr Heimatland Zangaria anzutreten, wo die Prinzessin vielleicht ihren künftigen Ehemann treffen wird. Alassa, die vor der Begegnung mit Emily völlig verzogen war, möchte mit ihrer Freundin angeben—und mögliche Heiratskandidaten beeindrucken.

Emily kann ausspannen und eine Welt erkunden, die ganz anders ist als die Erde; sie kann neue Leute treffen und sich an den Ruf gewöhnen, der ihr in der Namenlosen Welt vorauseilt. Nach ihrem Sieg über Shadye will jeder sie kennenlernen, mit ihr reden, sie umbringen oder sie heiraten. Eine befremdliche Erfahrung für Emily, die ganz bestimmt keine Partylöwin ist. Auf der Erde hatte noch nie jemand ernsthaft um sie geworben.

Doch je mehr sie von den Ländern rund um Whitehall sieht, desto mehr spürt sie, dass sie nicht dazugehört. Die einheimische Kultur ist ganz anders, oft fremdartig und in ihren Augen erschreckend. Selbst ihre Freundinnen verändern sich, sobald sie nach Hause kommen.

Und finstere Mächte treiben ihr Unwesen; sie planen, die Prinzessin gefangen zu nehmen, in Zangaria die Macht zu ergreifen und alles rückgängig zu machen, was Emily erreicht hat. Als das Chaos über sie hereinbricht, ist Emily vielleicht die Einzige, die Zangaria davor bewahren kann, in das dunkle Zeitalter der Gewalt zurückzufallen, die das Königreich schon einmal fast zu Fall gebracht hätte. Und wenn sie versagt, werden ihre Freundinnen nur die ersten Opfer eines Krieges sein, der die Verbündeten Lande auseinanderreißen wird.