WOW!!!

Zu spät habe ich erkannt, dass ich den Autor schon kannte, und verband mit dem Namen Fleischhauer und seinem Werk „Das Meer“ nur mittelmässig positive Erinnerungen.

Gut, das mein Gedächtnis so schleppend arbeitet!!

Denn mit dieser Geschichte, die auf zwei Ebenen stattfindet, ist ihm etwas ganz Wunderbares gelungen. Die Handlung hat mich sofort in ihren Bann gezogen, eine echte Meisterleistung die gestützt wird durch die sensationellen Vorleser.

Absolute Empfehlung und 5 Sterne in allen Kategorien.

😎

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

3 Leute fanden das hilfreich

Jawoll

Ein typischer Fleischhauer und Bierstedt hat sehr gut durch den Roman geführt. Der 2. Sprecher war mir, hmm, nicht soo genehm, sorry.

Man sollte sich für die Region und diese Epoche interessieren, um Zugang zu dem Roamn zu finden.
Wenn man sonst nur Belletristik liest, sollte man es besser lassen;-)

Die 2 Handlungsstränge sind gekonnt miteinander verknüpft und spiegeln ihre jeweilige Zeit gut wieder. Die Protagonisten bewegen sich leichtfüßig durch das Geschehen.

Viel Vergnügen!

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

1 Person fand das hilfreich

Für mich - das beste Hörbuch seit...

Zwei Handlungsstränge. Ein Krimi. Eine Liebesgeschichte. Gelesen von zwei Meistern. Erzählt in bildreicher, einfühlsamer Sprache. Das ganze hineingebwoben in eine kurzweilige, genialgenaue Führung durch die dritte und heimliche Hauptdarstellerin des Romans - Paris. Besonders fasziniert, wie Fleischhauers Schilderungen der Vergangeheit immer auch das Heute abbilden. Danke!

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

1 Person fand das hilfreich

Spannend und gut erzählt

Welches andere Buch würden Sie mit Die Frau mit den Regenhänden vergleichen? Warum?

Vergleichbar nur mit Fleischhauer: Drei Minuten mit der Wirklichkeit

Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?

Typisch für Fleischhauer, sehr schöne Sprache, gut gezeichnete Figuren. Zwei Sprecher für die zwei Zeitebenen, ein schönes Hörerlebnis. Die Geschichte ist sehr spannend erzählt. Problem, vor allem bei Hörbüchern, sind die vielen Figuren. Gesprochen prägen sich mir die französischen Namen nicht so gut ein und zu Beginn werden viele Personen eingeführt, die später keine Rolle mehr spielen. Ich fand es aber so interessant, dass ich mir noch die Kindleversion gekauft und nachgelesen habe. Für meine restliche Familie, so sie das Hörbuch überhaupt mal hören, habe ich dann ein Personenverzeichnis angelegt. So ein Verzeichnis wäre für viele Hörbücher hilfreich. Schön wäre es wenn Audible dazu einen Service oder eine Tauschbörse anbieten würde

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

teilweise pure langeweile

mehr als einmal habe ich mich über die langweilige art des vorlesens aufgeregt.
die geschichte ist nicht schlecht, aber dieses "liebespaar" in den 90iger jahren regt mich auf! ;O)

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

2 Leute fanden das hilfreich

Ich konnte nicht aufhören zu hören :-)

Zwei Geschichten, Personen zu verschiedenen Zeiten unseres Lebens und beide lassen einen nicht mehr los. Pausiert die eine Handlung, möchte man sagen, "Nein, bitte nicht aufhören, ich will doch wissen, wie es weitergeht" und dann ist man aber auch schon wieder in der anderen Handlung gefangen und will dort das Ende wissen. Mir hat dieser Wechsel und die Verbindung zum Ende hin sehr gut gefallen.
Der Schluss/Epilog fand ich dann zu lang, schon etwas überflüssig, hat mir persönlich gnadenlos meine eigenen Vorstellungen/Träumereien zu den Geschichten genommen, aber das ist auch Geschmackssache.
Meine Empfehlung: ganz großes JAA zu diesem Hörbuch.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

2 Leute fanden das hilfreich

Fesselnd bis zum überraschenden Ende

Dieses Buch lebt von den Spruengen in der Erzaehlung. Es wechseln Erzähler, Zeiten, Sichten und man hat stets das Gefühlt: Nichts ist stetiger als der Wandel.

Gut zu unterhalten mit einem Thema, welches zum Nachdenken anregt und dies über Zeit und Inhalt zu transportieren ist eine wahrlich gute Leistung in diesem Buch.

Selten wurde dieses Thema - welches sich erst spät dem Leser ganz erschließt - so subtil und berührend erzählt.

Danke Dafür!

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

1 Person fand das hilfreich

sehr schön....

Interessante Art eines Hörbuches, da zwischen zwei Jahrhunderten gesprungen wird. Angenehme Sprecher und interessante Geschichtsinfos. Mir hat es gut gefallen.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

1 Person fand das hilfreich

Ich war begeistert!

Ich war bereits schon sehr von Wolfram Fleischhauer's "Das Buch in dem die Welt verschwand" begeistert. Ein historischer "Krimi", der dem Zuhörer sehr viele interessante Einblicke in die Medizin des späten 19. Jahrhunderts und in die philosophischen Gedanken von Immanuel Kant gewährte.

"Die Frau mit den Regenhänden" könnte ebenfalls als ein historischer Krimi bezeichnet werden. Das Hörbuch weist zwei Handlungsstränge auf. Der erste spielt in Paris zur Zeit der Weltausstellung im Jahr 1867. In der Seine wird die Leiche eines Kindes gefunden. Die Mutter ist schnell ausgemacht. Sie beteuert ihre Unschuld, behauptet sogar, das Kind ins Krankenhaus gebracht zu haben. Das Schicksal der jungen Frau im damaligen französischen Rechtssystem scheint besiegelt.

Der zweite Handlungsstrang spielt 1992 in Paris. Ein deutscher Architekturstudent schreibt an seiner Dissertation über die Weltausstellung von 1867. In der Bibliothek lernt er eine junge geheimnisvolle Frau kennen, in der er sich schließlich verliebt. Sie scheint aber nichts von ihm wissen zu wollen und wehrt jegliche Annäherungsversuche ab.

Man fragt sich über viele Stunden hinweg, wo denn jetzt wohl der Zusammenhang zwischen den beiden Handlungsebenen liegt, wo es Berührungspunkte gibt und man spekuliert über die Todesursache des Kindes.

Wolfram Fleischhauer versteht es, Information und Wissen zu vermitteln, ohne dass sich der Zuhörer belehrt vorkommt. Alles fließt spielerisch in diesen Roman ein. Trotz der geschichtlichen Informationen und der medizinischer Fakten verliert die Geschichte nicht an Spannung.

Ich habe selten einen so lebendigen Geschichtsunterricht bekommen. Die Handlung floss nur so dahin. Wolfram Fleischhauer zeichnet sich durch einen sehr ruhigen Schreibstil aus. Er ist "blumig und poesievoll". Ein tolles Hörbuch. Ich war begeistert!

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

55 Leute fanden das hilfreich

3 Sterne zu wenig, doch 4 eigentlich zu viel

Über den Inhalt und die Handlungsstränge ist bereits ausführlich geschrieben worden...
Für mich ist etwa das letzte Fünftel des Buches nicht mehr mit der gleichen Sorgfalt und erzählt. Es erscheint, als ob Wolfram Fleischhauer eine Seitenzahlbegrenzung gehabt hätte und nun in die letzten noch zur Verfügung stehenden Seiten den Rest der Geschichte hineinquetschen musste und die Intensität der 4 Fünftel des Buches vorher geht verloren.
Die wirklich gute Geschichte hört auf, wenn klar wird, woran sie schreibt. Dort könnten auch die Handlungsstränge zusammengeführt werden und enden, jedoch nicht noch ein neuer aufgenommen werden.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

2 Leute fanden das hilfreich