Entdecke mehr mit dem kostenlosen Probemonat
Mit Angebot hören
-
Hemingway und ich
- Gesprochen von: Vera Teltz
- Spieldauer: 12 Std. und 12 Min.
Artikel konnten nicht hinzugefügt werden
Der Titel konnte nicht zum Warenkorb hinzugefügt werden.
Der Titel konnte nicht zum Merkzettel hinzugefügt werden.
„Von Wunschzettel entfernen“ fehlgeschlagen.
„Podcast folgen“ fehlgeschlagen
„Podcast nicht mehr folgen“ fehlgeschlagen
Für 19,95 € kaufen
Sie haben kein Standardzahlungsmittel hinterlegt
Es tut uns leid, das von Ihnen gewählte Produkt kann leider nicht mit dem gewählten Zahlungsmittel bestellt werden.
Inhaltsangabe
Eine Liebe vor der Kulisse des Zweiten Weltkrieges.
Meisterhaft inszeniert Paula McLain die stürmische Beziehung zwischen Ernest Hemingway und seiner dritten Frau Martha Gellhorn. Als Martha sich haltlos in den zehn Jahre älteren Ernest verliebt, ist sie gerade achtundzwanzig Jahre alt, hat aber schon die halbe Welt bereist. Später wird sie eine der berühmtesten Kriegsreporterinnen des 20. Jahrhunderts sein. Hals über Kopf folgt sie Hemingway in den Spanischen Bürgerkrieg und legt dort an seiner Seite den Grundstein für ihre Karriere. Doch als ihre Anerkennung wächst und Ernest immer größere Erfolge feiert, muss Martha sich entscheiden: Möchte sie die Frau eines weltberühmten Mannes sein oder ihren eigenen Weg gehen? Ein faszinierendes literarisches Panorama, mitreißend und einfühlsam erzählt.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.
Das sagen andere Hörer zu Hemingway und ich
Nur Nutzer, die den Titel gehört haben, können Rezensionen abgeben.Rezensionen - mit Klick auf einen der beiden Reiter können Sie die Quelle der Rezensionen bestimmen.
-
Gesamt
-
Sprecher
-
Geschichte
- H.
- 19.11.2022
Nichts für mich
Ich fand es monoton gesprochen. Die Geschichte interessierte mich dann doch nur bedingt. Bin mehrfach eingeschlafen.
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Sie haben diese Rezension bewertet.
Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.
-
Gesamt
-
Sprecher
-
Geschichte
- Elvira
- 01.09.2019
Das kleine Licht neben einem großen Stern
Wie kann man an der Seite eines so großem Schriftsteller wie Hemingway nicht erblassen? Sie hat einen ausgeprägten Kampfgeist und weiß immer, was der Leser hören will. So schafft sie es, lange Zeit mitzuhalten. Doch muss sie dafür einen hohen Preis zahlen.
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Sie haben diese Rezension bewertet.
Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.
1 Person fand das hilfreich
-
Gesamt
-
Sprecher
-
Geschichte
- peppermintulli
- 19.09.2023
Beeindruckend !
Jetzt habe ich Martha Gellhorn kennengelernt und fühle mich bereichert.
Die Geschichten der Heldinnen wie Martha Gellhorn gehen unter in einer Welt von Männern wie Hemingway, die wie kleine Jungen es nicht ertragen, nicht im alleinigen Mittelpunkt einer Frau oder gar einer gesamten Gemeinschaft zu stehen. Sich in einen solchen Mann zu verlieben gleicht einer Gratwanderung zwischen Absturz und Selbstbestimmung. Wenn dann dieser Mann zudem Alkoholiker ist und, wie ich las, an einer bipolaren Störung leidet, kann es einfach nicht gutgehen. Was mich zudem entsetzt, ist die Tatsache, dass Hemingway sich daran hochzog, unschuldige und wunderbare Tiere zu töten, seine sogenannte Großwildjagd. Unglaublich! Ich habe von ihm noch nie etwas gelesen, weil ich diese Zerstörungswut in ihm ahnte. Und ich werde es auch niemals tun. Dafür kenne ich nun Martha Gellhorn und das ist sehr viel mehr wert …
Vera Teltz ist eine meiner liebsten Vorleserinnen und auch diesmal hat sie der Geschichte mit ihrer Art des Ausdrucks die Tiefe und Dramatik gegeben, die ihr zusteht.
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Sie haben diese Rezension bewertet.
Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.
-
Gesamt
-
Sprecher
-
Geschichte
- Dr. Berg, Dagmar
- 10.02.2019
Hemingway und ich
Ein phantastisches Buch über Hemingway, den Menschen und Schriftsteller, die Zeit in der er lebte und die Stellung der Frau an seiner Seite und in dieser Zeit. Dabei wird die Zeitgeschichte von damals dem Leser vor Augen geführt, so dass man tief berührt wird.
Ein großartiges Buch, von dem man nur hoffen kann, dass viele Menschen die Parallelen zu heute erkennen,
Doch nur selten lernt der Mensch etwas aus der Vergangenheit.
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Sie haben diese Rezension bewertet.
Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.
8 Leute fanden das hilfreich
-
Gesamt
-
Sprecher
-
Geschichte
- Wolfgang Mann
- 01.09.2019
Der Literaturmacho und die deutsche Masochistin
Der Literaturmacho Hemingway hätte sich garantiert nicht länger als 45 Sekunden für eine Martha Gellhorn interessiert, die ihre Lebenserfahrung derart leidenschaftslos von sich gibt, dass vor dem geistigen Auge unweigerlich eine weder mit Beruf noch Berufung gesegnete amerikanische Hausfrau aus dem Mittleren Westen ersteht, die vor allem auszeichnet, nie aus ihrem Dorf herausgekommen zu sein und vor allem nicht mitten in den spanischen Bürgerkrieg hinein. Ganz zu schweigen, sich später auch noch gegen die Bastion Hemingway zu erheben und am D-Day am Omaha Beach aufzutauchen – von See her. Sprachlicher Pragmatismus geht anders als Vera Teltz sich das vorstellt. Aber am Ende ist Vera Teltz vielleicht auch nur Opfer einer weniger als mittelmäßigen Übersetzung. Und vielleicht sollte man sich auch den sehr schönen Film "Hemingway & Gellhorn" mit Clive Owen und Nicole Kidman einmal ansehen, und sei’s nur um eine kleine Ahnung davon zu bekommen, wie Gellhorn auftreten konnte, wenn es nötig war.
Wohltuend jedenfalls ist die Aufnahme des Hörbuchs von jemandem, der etwas von Ton- und Aufnahmetechnik versteht: Nicht ein einziges Nebengeräusch ist zu vernehmen, kein Atemringen, kein Schnaufen, kein asthmatischer Anfall wie bei Donna Tartt, wo man am Ende froh sein kann, dass der Sprecher, Matthias Koeberlin, überlebt hat.
Die deutsche Übersetzung Paula McLains "Love and Ruin" – Hemingway und ich – krankt vor allem an einer gesteigerten Anzahl von Übersetzungsfehlern, und zu allem Unglück scheint Yasemin Dinçer sich stets zu bemühen, ihre Übersetzung in politically correctes Deutsch zu überführen. Etwas überspitzt hört sich das dann an, als würde Schillers Muley Hassan zu den Worten „Der extrem coloured people hat seine Schuldigkeit getan, der extrem couloured people kann gehen!“ die Bühne verlassen. Mein Gott, Paula McLains Roman beginnt 1937, Martha, eine zu allem entschlossene, unabhängige junge Frau, reist alleine (!) nach Madrid, um über Greueltaten im Spanischen Bürgerkrieg zu berichten. Nicht allein dass es pc noch gar nicht gab: Martha Gellhorn wäre sie komplett am Allerwertesten vorbeigegangen. Und auch nach der spanischen Chose hatte sie sicher nie behauptet: „Ich bin Schriftstellerin, so wie du!“ (zu Hemingway). Bis heute hatte ich Ernest Hemingway immer für einen Schriftsteller gehalten, aber man lernt ja bekanntlich nie aus.
Fazit: Das Buch ist gut recherchiert, und wenn man sich unterhalten lassen will, kann man es gut beim Geschirrspülen im Hintergrund hören. Es plätschert so vor sich hin und stört nicht arg. Wer wissen will, wie es tatsächlich geschrieben ist, dem bleibt wohl nichts anderes übrig, als sich bei Amazon „Love and Ruin“ zu besorgen.
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Sie haben diese Rezension bewertet.
Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.
7 Leute fanden das hilfreich